Bevor es
"Wild durch Dänemark" ging, ging es zuvor 8 Tage "Wild durch Deutschland! Dabei haben wir 7 Parks in Deutschland und den Niederlanden besucht. Mit dabei waren:
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- Tag 1: Phantasialand
- Tag 2: Toverland und Efteling *duck*
- Tag 3: Eifelpark Gondorf
- Tag 4: Trier Sightseeing
- Tag 5: Holiday-Park
- Tag 6: Erlebnispark Tripsdrill
- Tag 7: Europa-Park
Hallo Leute,
an dieser Stelle möchte ich von unserer Tour 2009 durch Deutschland berichten. Insgesammt waren wir 8 Tage unterwegs, und haben 7 Parks in Deutschland und den Niederlanden besucht.
Tag 1: Phantasialand
Um 3 Uhr Morgens setzte sich unser Auto richtung Süden in Bewegung. Laut Navi sollten wir somit um Punkt 9 Uhr vor den Toren des Phantasialandes stehen. Durch diverse Baustellen und kürzere Staus, waren wir dann so kurz nach 10 Uhr am Park. Unsere Vorfreude wurde aber schnell am Boden zerschlagen, da in den letzten Tagen vor den Ferien, viele Schulklassen im Park waren. Auch sonst waren die Parkplätze gerappelt voll. Bei den Schulklassen möchte ich nicht wissen was das für Schulen waren. Ich habe selten so ein Assiges verhalten in Warteschlangen gesehen. Da wurde laut Musik gehört, Lieder gegrölt, und auf den Boden gerozt.
Als erstes ging es richtung Black Mamba. Tolle Bahn, ganz ohne Frage. Doch hatte ich diese noch als recht angenehm in Erinnerung, kam sie uns diesmal wirklich sehr Aggressiv vor. Das ganze bei gefühlten 35 Grad für den Körper schon fast kein Spass mehr.
Talocan hatte wie ich finde ein für Freizeitparks recht langes und intensives Fahrprogramm:
Nach den beiden Spinningcoastern, in deren Warteschlangen man vor Hitze fst umgekommen wäre, ging es in den neuen Themenbereich mit dem (nicht) Splashbattle "Wokobato". Sehr schöner, und vor allem ruhiger Bereich, um mal von dem ganzen Volk im Park seine Ruhe zu haben. Die Fahrt ist so ganz nett, aber die "Effekte" die man mit den Wasserstrahlen auslösen kann, sind drei verschiedene Fontänen, die sich regelmäßig abwechseln. Nass wird man auch kein bischen. Ansonsten ist der ganze Bereich echt sehr schön angelegt.
Wir waren, wie bei fast jedem Park auf der Tour, schon am frühen Nachmittag mit allen wichtigen Attraktionen durch. Ganz ohne zu hetzen. Manche Attraktionen haben wir auch locker mehrmals besucht.
Fazit Phantasialand: Eigentlich ein toller Park, der duch seine viel zu kleine Fläche langsam einfach nur noch bedrückend Eng ist. Enge wege, sehr unschönes Publikum im Park, und die extreme Hitze, haben die Stimmung erheblich gedrückt.
Tag 2: Toverland und Efteling
Toverland
Am zweiten Tag wollten wir eigentlich nur ins Toverland. Da wir aber schon um 12 Uhr mit allem durch waren, sind wir noch ins gut eine Stunde entfernte "Efteling" gefahren. Den wohl schönsten Park den ich kenne.
Aber immer der Reihe nach. Erstmal waren wir nach gut 60 Autominuten im Toverland, wo gleich 2 interessante Achterbahnen zu finden sind. Als erstes ging es zu der kleinen
Vekoma Achterbahn in einer der zwei riesigen Hallen. Dort konnten wir gleich 2 mal fahren.
Ganz nett...
Der Park war zwar recht voll, das meißte waren aber Schulklassen bzw. Kindergarten, deren Kinder nicht mit den großen Rides Fahren konnten. Daher gab es auch bei der neusten Achterbahn Troy kaum Wartezeiten. Bei dieser Bahn weis ich nicht so recht wo ich anfangen soll. Die Fahrt ist von vorne bis hinten der pure Wahnsinn. Power ohne Ende, krasse Richtungswechsel, viel
Airtime. Schlichtweg, die beste Holzachterbahn die ich je gefahren bin. Wir waren beide absolut sprachlos.
Die Wildwasserbahn war super, und bei dem genialen Wetter eine gute Abkühlung.
Das "Booster Bike" war ebenfalls neuland für mich. Mit 1.95 Metern Körpergröße ist das ganze schon ziemlich an der Grenze. Die schon sehr ungewöhnliche Sitzposition, verleicht der Bahn aber ein unvergleichliches Fahrgefühl.
Efteling
Nachdem das Toverland schneller als gedacht abgefrühstückt war, haben wir uns entschlossen nach Efteling zu fahren. Getreu nach dem Motto "Wenn wir schonmal hier sind..". Ich hätte nie gedacht, das der Park von dem alle so schwärmen wirklich so genial ist, und ich muss sagen: Er ist so genial. Absolut riesig, perfekt gepflegt, und wirklich tollte und einzigartige Attraktionen. Allen voran der "Fliegende Holländer", eine Mischung aus Themenfahrt und Achterbahn. Besser kann man eine Fahrt, und die gesammte Attraktion nicht Thematisieren.
Fazit Tag 2: "Troy" im Toverland und "Der fliegende Holländer" sind zwei der besten Achterbahnen die ich kenne. In Efteling haben wir alles außer der Bobbahn geschaft. Trotzdem war das nicht mein letzter Besuch der beiden Parks.
Tag 3: Eifel-Park Gondorf
Am nächsten Tag wollten wir einfach gemütlich Richtung Trier weiterfahren, und uns die Stadt ansehen. Mit meinem iphone bin ich aber zufällig auf der Homepage des Eifel-Parks gestoßen, woraufhin wir uns kurzerhand zu einem Besuch entschlossen haben. Beim Eifel-Park handelt es sich vielmehr um einen Wildpark als einen Freizeitpark. Es gibt zwar zwei "Achterbahnen", trotzdem sind die "Hauptattraktionen" hier die Tiere. Der Park ist wirklich riesig, eingebettet in eine bildhübsche Landschaft.
Der Park besteht aus zwei Ebenen. Zum einen kann man die gut 100 Meter Höhenunterschied mit dem Lift der Rodelbahn zurücklegen, oder ganz einfach zu fuß. Oben befinden sich dann diverse weitere Attraktionen wie zum Beispiel die Kinderachterbahn und ein Irrgarten.
Sehr interessant war auch die Flugshow. Dabei wurden mehrere Vögel vorgestellt. Diese durften frei umherfliegen, und führten einige Kunststücke vor. Besonders der kleine, zwei Monate alte Uhu, hat es uns ganz besonders angetan. :huh:
Die letzten Bilder sind auf dem 3,5 Km Rundgang entstanden. Die Rehe liefen dort einfach so rum, also ohne Zaun oder ähnliches.
Fazit "Eifel-Park": Nach dem eher Stressigen Phantasialand, und dem Holland-Marathon war das hier ein Park, in dem wir uns pudelwohl gefühlt haben. Angenehmes Publikum, ruhe und bildhübsche Landschaften und Tiere. Dieser Park war auf jeden Fall einen Besuch wert. :thumbsup:
Tag 4: Trier
Nachdem wir am Vortag den Eifel-Park besucht haben, hatten wir heute unseren ersten richtigen Ruhetag. Bis in den frühen Nachmittag haben wir uns Trier angesehen, um Abends in der nähe vom Holiday-Park einen Camping-Platz zu suchen. Hier Bilder von Trier in loser Reihenfolge:
So sah unser Nachtlager aus. Gemütliches Grillen und ein paar Bierchen waren auch noch drinn.
Tag 5: Holiday-Park
Nach unserem Camping in der nähe des Holiday-Parkes war es heute so weit die "beste Achterbahn der Welt" zu fahren. Im Hoiliday-Park war zuletzt als ich ca. 5 Jahre alt war. Einige sachen habe ich wiedererkannt. Allerdings hat sich auch sehr viel geändert, und viele Attraktionen sind hinzugekommen. So zum Beispiel "Expedition GeForce".
Tag 6: Tripsdrill
Weiter gings am nächsten Tag zum "Erlebnispark Tripsdrill". Zwischen schwäbischen Weinbergen versteckt sich dieser wirklich schöne Familienpark.
Tag 6: Europa-Park
Nachdem wir Abends gegen 18 Uhr Rust erreicht hatten, informierten wir uns beim EP über Übernachtungsmöglichkeiten, und entschieden uns im Tippi-Dorf zu schlafen. Als Gast im Europa-Park Resort darf man die letzte Stunde des Tages (für uns 18.30-19.30 Uhr) kostenlos schonmal in den Park. So haben wir an diesem Tag schonmal bluefire und Atlantica gefahren.
So, nun aber zu den Bildern. Die ersten sind entstanden als uns die Langeweile im Tippi-Dorf gepackt hat. Also sind wir schön über den Parkplatz um Silver-Star gelaufen.
Nach dem Europa-Park ging es gegen 16 Uhr direkt richtung Schleswig-Holstein, wo wir um halb 2 nachts angekommen sind. Echt geniale Tour, danke an dieser Stelle an Frank. Hat echt spass gemacht!
Gruß Philip
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