Willkommen zum zweiten Teil unserer Tour gen Süden! Willkommen zum Tourbericht unseres Erstbesuches im Europa-Park!
Rostock–Hamburg-Rust (2/3): „Hugh!“
18. - 21. August 2009
Hier gehts zum ersten Teil der Reihe. RHR 1: Hin & Hamburg
Schon von weitem sieht man die Fahnen flattern, die das Tipi-Dorf ankündigen- unser Coaster-Camp für die nächsten zwei Tage und drei Nächte. Am Eingang wird man schon mal freundlich begrüßt:
Darunter liegen kostenlose EP-News-Magazine aus, welches mit Interviews, Gewinnspielen und anderen interessanten Dingen glänzt.
Nun sind wir aber erstmal durch die kleine Tür zu unserem Zelt gegangen. Wir nächtigten in einem Sammelzelt, wo insgesamt zwölf erlebnishungrige Indianer Platz haben.
Unsere Behausung
Tztztz… Könnte wirklich mal geputzt werden…
Gehen wir nun auf Erkundungsgang durch das weitläufige Areal. Am kleinen Hauptplatz in der nähe der Rezeption findet man Duschen und Toiletten.
Auch in Planwagen kann geschlafen werden:
Neben Tipis und Planwagen stehen auch Blockhütten zum Übernachten bereit:
In der Mitte der Zelt-Blockhütten- und Wagenstadt gibt es einen kleinen Tümpel, „frogs only“.
Am Abend wird der um das Gewässer führende Wegs mit einer Lichterkette beleuchtet und farbenwechselnde Kugeln schwimmen auf dem See.
Im Hintergrund sieht man schon die Skyline von Silver Star- die Vorfreude auf die kommenden zwei Tage steigt…
Am Ufer des Sees befinden sich übrigens auch ein Grill-Imbiss und ein weiteres Sanitärgebäude.
Auf einem Schild wird eine weitere Neuheit für 2010 angekündigt. Künftig wird man wohl auch in einer Westernstadt nächtigen können.
Theming wird im ganzen Camp groß geschrieben. Überall stehen Gegenstände rum, die aussehen, als kämen sie direkt aus Amerika.
Da haben wir zum Beispiel Felle…
…Räder und Fässer…
…Indianerfigürchen…
… und Marterpfähle.
Und an der nächsten Ecke steht wieder ein Rad, genau wie im wilden Westen halt.
Doch außer Westernkitsch gibt es hier noch viel mehr zu entdecken. Eine beliebte Abendunterhaltung ist das Bullenreiten:
Abends, bei unserem Besuch gegen 19:30 Uhr läuft auf einem großen Reitplatz nebenan auch eine Indianershow, die wir uns jedoch nicht angeschaut haben, da wir zu dieser Zeit noch im Park waren. Dazu aber mehr im nächsten Bericht.
Für Kinder wurde ein großer Spielplatz unter einem Riesentipi errichtet:
Wirklich brauchbare Bilder habe ich aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse leider nicht.
Geht man den kleinen Pfad am Spielplatz vorbei entlang, landet man an einem Badesee.
Auf der Liegewiese davor kann man manchmal übrigens auch Hasen vorbeihoppeln sehen.
Hier noch meine persönlichen Eindrücke im Schnelldurchlauf:
Service: Sehr gut, die Rezeption ist zentraler Anlaufpunkt für Fragen etc. und erteilt auch gerne Fahrtzeitenauskünfte für Bus, Bahn und co.
Gut ist außerdem, dass hier überall genug Parkpläne, Showplaner und EP-News rumliegen- so kann man sich schon optimal auf den Besuch vorbereiten. Das ganze Informationsmaterial ist zudem dreisprachig, sodass sich französisch- und englischsprachige Gäste nicht benachteiligt fühlen.
Zelte: Ganz gut. In dem Sammelzelt ist man natürlich den Schlafstörungen anderer Gäste (Schnarchen…) ausgesetzt, aber das war ja zu erwarten.
Frühstück: Ganz OK. Das Buffet umfasste Brötchen, Marmelade in verschiedenen Sorten, Butter, Honig, Kaffee und Kakao. Nutella, Rührei usw. musste man sich noch extra dazu kaufen. Wenigstens die Nutella hätte ich aber am Buffet angeboten.
Atmosphäre: Perfekt! Überall Lagerfeuer, lachende Stimmen, ein romantisch beleuchteter Tümpel- es könnte nicht besser sein…
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Fazit: Zum kostengünstigen Übernachtung in direkter Parknähe ideal!
Als kleinen Ausblich kommt hier schon mal blue fire bei Nacht. Entstanden ist das Bild am ersten Tag bei einer Parkumrundung.
Das nächste mal geht’s endlich in den Park! Freut euch auf
„RHR 3: Ein vereinter Kontinent“