Am dritten Tag ging es wieder früh morgens von Dresden aus los. Das Gepäck ließ ich dann in einem Schließfach im Leipziger Hauptbahnhof und weiter ging es mit Straßenbahn und anschließendem Bus nach Belantis. An der Bushaltestelle traf ich dann eine Amerikanerin, die auch gerade auf Tour durch die deutschen Freizeitparks war. Also mal wieder ein Parkbesuch nicht ganz alleine.
Eingangsbereich:
Die erste Seltsamkeit schon direkt an der Kasse des Parks: es werden keinerlei Kreditkarten akzeptiert und den Parkplan muss man kaufen!
folgt man nach dem Eingang dem linken Weg, erreicht man als erstes Fahrgeschäft die Schiffschaukel:
Nebenan das Land der Piraten mit dem schwankenden Freefall:
Extra aus Texas angereist:
Sogar eine kleine Badebucht gibt es hier:
Folgt man dem Weg am Ufer weiter kommt man zur Schlauchbootrutsche…
…und dem Condor:
Und dann ist man auch schon fast bei der Hauptattraktion des Parks:
In der Burganlage versteckt sich außerdem noch das Verlies des Grauens:
Dabei handelt es sich um ein Madhouse:
Weiter zum linken Ende des Parks führt nun ein Stichweg. Vorbei am Irrgarten:
Durch die Prärie der Indianer:
Streichelzoo:
Und am Ende steht das Fort Feuerwasser:
Überall sind kleine Spielplätze, Erlebnispfade oder andere Mitmachaktionen in den Park integriert:
Auf den Seen kann man paddeln:
Erstaunlich, was die Heege-Dinger für Begeisterung bei Amis auslösen können, die so was nicht kennen…
Darauf war ich ja am meisten gespannt:
Ich finde das Karussell genial. Wer es gemütlich möchte, der macht eine Aussichtsrunde und wer es heftig mag, schaukelt sich zum
Looping auf. Und der kann verdammt heftig werden. Ich habe es nicht lange ausgehalten, denn das Ding dreht immer schneller und schneller…
Floßfahrt auf dem See:
Daneben das Wasserskirondell:
Im Tal der Pharaonen können Kinder mit Quads durch die Wüste sausen:
Und die Pyramide mit dem Fluch das Pharao steht dort:
Irgendwie sind diese Gummiboote lustig. Die passen sich in ihrer Form immer dem Untergrund an, so dass sich alles gegeneinander bewegt…
Damit sind wir nun einmal rund im Park und kommen wieder in den Eingangsbereich:
Auf dem Schlossplatz kann man Segway fahren. Man benötigt nur so eine lustige Hygienehaube, die man für einen Euro dort im Shop erwerben kann, ansonsten ist der Spaß kostenlos:
Nach einer kurzen Einweisung und ein paar angeleiteten Übungen kann man in dem Parcour fahren. Bei dem Andrang an dem Tag sogar unbegrenzt lange.
Gegen eine Gebühr kann man auch an geführten Touren durch den Park teilnehmen.
Irgendwie wie der Park überall so „unfertig“ und reißbrettartig. Woran genau das liegt kann ich noch nicht mal sagen, aber so richtig wohl fühlt man sich dort nicht. Obwohl der Park sich eigentlich sogar Mühe gibt alles nett zu gestalten. Plohn ist für mich aber eindeutig der schönere und abwechslungsreichere Park im Osten.
Am frühen Nachmittag machte ich mich nun schon wieder auf den Weg nach Leipzig. Der erste Bus fuhr aber erst später, so dass ich mich zu Fuß auf den Weg zur eigentlichen Straßenbahnendhaltestelle machte (wegen Bauarbeiten fuhren dort aber nur Ersatzbusse). Dieser Weg dauert übrigens eine gute Dreiviertelstunde. Dort stellte ich dann fest, dass direkt daneben ein Bahnhof liegt, der in Google-Maps gar nicht eingezeichnet war. Umso besser, mit dem Zug war ich noch schneller wieder am Leipziger Hauptbahnhof.