Auf dem Pfaffenhofener Volksfest ist ein Mädchen tödlich verunglückt. Eine Elfjährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm stürzte am Sonntagnachmittag nach Polizeiangaben aus einer Gondel der Wildwasserbahn rund zehn Meter in die Tiefe.
Das ist wirklich wieder mal tragisch, aber es gibt nicht umsonst Hinweisschilder, dass das Aufstehen während der Fahrt verboten ist. Jetzt ist nur die Frage, ob sie alleine in dem Fahrgeschäft war und ab wie viel Jahren man Kindern zumuten kann, dass sie das Risiko einschätzen können. Ich denke das konnte sie nicht, was das tragische daran ist. Bei einem Erwachsenen wäre ich ja eher dazu geneigt, "selbst Schuld" zu sagen.
Alle diese Kinder sind entgegen der Anweisung und ohne Aufsicht der Eltern gestürzt. Trotzdem bleibt durch diese Berichterstattung der Nachgeschmack, Fahrgeschäfte wären irgendwie unsicher. Ich sehe aber den Grund nicht. Es gibt nicht mal den Hauch eines Hinweises, dass seitens der Betreiber irgendwie geschlampt wurde, trotzdem müssen die Schausteller die Zeche zahlen.
Meint die Bild mit Thüringen Berlin? Oder ist mir da was entgangen?
Zum Thema ja jeder Unfall ist tragisch. Aber wenn ich noch einen mitbekomme platzt mir bald der kargen da das Echo in den Medien aussieht als ob auf der Kirmes nur sich drehende Todesfallen stehen, in manchen Medien hat man sich mittlerweile auf der Kirmes noch Bereiche die sich wunderbar schlecht reden lassen und dann schon Beiträge gebracht die den Tenor haben Reise Gastronomie ist Minderwertig und bei Spielgeschäften ist sowie so alles Lug und Betrug. Demnächst fällt dem TÜV ein das es sicherer ist das Karussells generell mit Absperrungen der Fahrbahn versehen werden müssen und sämtliche Gondeln benötigen dann Schulterbügel. Ja das ist Schwarzmalerei aber das ist eine Möglichkeit um etwa 95% aller selbst verschuldeten Unfällen auf der Kirmes zu vermeiden. Allerdings dürfte damit dan auch dir Kirmes am ende sein den es dürfte sich keiner einen Platz mit eingezeichneten Attraktionen mit Ansteheschlange wünschen bei denen die Abfertigungszeit die Fahrzeit bei weitem übersteigt nur um auszuschließen das sich der Fahrgast nicht selbst in gefar bringen kann.
Es wird noch so weit kommen dass in Zukunft alle Wildwasserbahnen Bügel oder Gurte zum anschnallen bekommen. Nennt man so etwas überhaupt Gondeln, sind das keine Boote?
Tragische Sache das ganze, auch wenn das ganze momentan noch schwer nachzuvollziehen ist. Ich verstehe nicht wie man (auch bei einem kleinen Ruck) aus den Booten fallen kann.
Mein tiefstes Mitleid jedenfalls an die Angehörigen.
So wie in Freizeitparks, die wegen den Anstehschlangen auch "am Ende" sind? Mal davon ab, dass viele Attraktionen auf der Kirmes bereits einen abgesperrten Anstehbereich haben und das scheinbar auch funktioniert.
Ich denke mal jeder hat es schon mal erlebt, wenn es so richtig voll ist und Fahrgeschäfte wie Break Dance oder Musik Express in weniger als einer Minute komplett be- und entladen werden müssen. Wie soll man das denn mit einer Warteschlange noch schaffen? Grade beim Break Dance und Musik Express und auch vielen anderen Kirmesfahrgeschäften ist grade weil man von allen Seiten an das Geschäft heran kann sehr schnelles Be- und Entladen erst möglich.
Darüber hinaus ist es fester und wichtiger Bestandteil einer Kirmes, dass man sich um viele Fahrgeschäfte herum aufhalten kann um zuzuschauen und auch als Zuschauer dabei zu sein. Grade bei Fahrgeschäften wie dem Musik Express ist es sehr wichtig, dass man nicht nur mitfährt und dann sofort wieder gehen muss, sondern sich auch nach bzw. zwischen den Fahrten am Fahrgeschäft aufhalten kann. Ich bleibe gerne mal einige Zeit dort stehen und schaue zu und ich glaube da bin ich nicht der einzige hier. Wenn ich aber vor dem Fahrgeschäft vor einer Absperrung warten müsste würde ich ganz sicher nicht länger als nötig bei einem Break Damcer oder Musik Express bleiben wollen. Kirmesfahrgeschäfte sind halt nicht "nur" Fahrgeschäfte wie in einem Freizeitpark sondern auch oft ein Treffpunkt für junge Leute.
Tja, und genau dieser "Kampf" hält mich davon ab Breakdance und Co zu fahren. Ich sehe es irgendwo überhaupt nicht ein für eine Fahrt zu bezahlen und mich dann noch fast darum prügeln zu müssen einen Platz zu kriegen.
Ehrlich gesagt wundert es mich stark, daß nicht jedes Wochenende von Prügeleien und versuchtem Totschlag auf den diversen Kirmesen mit Breaker zu lesen ist.
Das liegt wohl daran, dass ein Großteil der Menschen vernünftig ist. Für alle anderen Fälle gibt es dann noch die Rideops, die auch als Absperrung fungieren.
Grundsätzlich wäre es wirklich schade, wenn auch bei uns Fahrgeschäfte wie der Breaker oder irgendwann gar noch Autoscooter abgesperrt seien müssen. Allerdings würde das einen nunmal selbst vor Unfällen schützen, was z. B. auch einem Administrator eines größeren Forums zum Thema eine geprellte Hand erspart hätte, habe ich mir sagen lassen. Wenn man z. B. einen Zaun direkt an der Platte aufstellt, der eben über mehrere Eingänge, die durch Ketten abgesperrt sind, verfügt, so könnte man noch um das Geschäft herum stehen, es wäre für mehr Sicherheit gesorgt und das Be- und Entladen würde auch noch recht zügig vonstatten gehen. Diese Variante wäre noch nicht ganz so tragisch.
Das unscheinbare Adverbial "Bei einem kurzen Stopp" in dem Artikel rückt den Vorfall nochmals in ein etwas anderes Licht. Haltebügel in Wildwasserbahnen halte ich für etwas überzogen, höchsten Gurte für das jüngere Publikum. Man könnte vielleicht auch diese "Gummielappen-Gestelle" mit extra Hinweisen, dass aufstehen untersagt ist, aufstellen. Des Weiteren an Blockgrenzen Schilder oder automatische Tondurchsagen ergänzen, dass auch bei einem Stillstand nicht aufgestanden werden darf. Denn ich vermute mal, dass das Boot im Block vor dem Drop angehalten hat, das Mädchen aufgestanden ist und es dann weiter und dazu bergab ging. Was dann wirklich sehr sehr tragisch wäre.
Eine geschlossene Fahrbahnabsperrung mit Warteschlange an einem Rundfahrgeschäft aller BD, ME, Shake, Polyp, Skooter und Co wird auf der gemeinen Deutschen Kirmes keinen wirklichen Sicherheitsgewinn bringen. Da es in dieser dann schnell zum drängeln kommt wodurch es schon zu Verletzungen kommen kann wodurch aber auch schnell Rangeleien und Schlägereien entstehen können. Außerdem leidet die Kapazität wodurch die Schlange immer Länger wird.
Wenn es so einfach wehre die Sicherheit Effizienz auf der Kirmes zu erhöhen wie einfach Methoden von Freizeitparks zu Kopieren dann gäbe es schon lange keine Musik, Deko, manuelle Fahrprogramme, Reco, Licht ... mehr auf der Kirmes weil das ja auch teilweise in Parks funktioniert.
Man merke:
Eine Kirmes ist kein Park.
Ein Park ist keine Kirmes.
Ich spreche doch gar nicht von Warteschlangen wie in Freizeitparks. Ich bin im Übrigen auch nicht für Absperrungen in jeglicher Form an den Rundfahrgeschäften, aber ich sehe darin auch keine Gefahr, dass das Kirmes-Flair großartig darunter leiden würde, wenn man entsprechend verfahren würde, da es nicht mit einer Warteschlange zu vergleichen wäre.
Also ich wäre zu 100% dafür, dass an Breakdancern zumindest bei großen Festen so ne Art Warteschlange installiert wird.
Kann man ja so machen wie z.B. am Playball. Einfach für eine Fahrt vorher die Leute an der Platte verteilen..., ... was natürlich auch nur bei großem Andrang der Fall ist. Dadurch würde sich die Ent- und Beladezeit nicht verschlechtern wie ohne Wartebereich
das würde ich allerdings auch auf einige Schausteller anwenden, weil ich es einfach unverantwortlich finde dass sich Chipeinsammler zu Fahrtbeginn immer noch auf der Fahrplattform befinden. youtube.com watch
Kannst du mit solchen Quatschpostings bitte warten, bis Dirk und ich wieder da sind? Danke.
Kurzbericht: Wetter gut, Bier gut, Parks leer. Sind heute mit der Faehre von Korea nach Japan rueber. Morgen machen wir drei Parks in der Naehe von Fukuoka, dann geht es weiter in Richtung Nagashima, Osaka und Tokio.
Sowas lässt sich offenbar besser verkaufen als ehrlich zu sagen, dass sich der Fahrgast nich an die Vorschriften gehalten hat. Panikmache von wegen "unsicher" zieht halt mehr auf einem Titelblatt. Aber wie schon in einem anderem Thread erwähnt: Auf das Blatt geben ich eh nichts, und wer sich mit Fahrgeschäften auskennt, lässt solche Berichtaerstattungen wahrscheinlich ebenfalls links liegen.
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Wenn man z. B. einen Zaun direkt an der Platte aufstellt, der eben über mehrere Eingänge, die durch Ketten abgesperrt sind, verfügt, so könnte man noch um das Geschäft herum stehen, es wäre für mehr Sicherheit gesorgt und das Be- und Entladen würde auch noch recht zügig vonstatten gehen. Diese Variante wäre noch nicht ganz so tragisch.
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