Dank der Flugverspätung und der Ticketprobleme war ich noch später als geplant im Park. Liseberg in 3 Stunden ist schon ein ehrgeiziger Plan. Am nächsten Tag öffnete der Park leider erst um 15:00, weshalb ich eigentlich nicht wiederkommen konnte/wollte. Aber letztendlich habe ich doch noch eine weitere Stunde im Park verbracht, bevor ich zum Flughafen hetzte, was glücklicherweise zwar knapp, aber planmäßig geklappt hat.
Eingangsbereich des Parks:
Am Eingang zahlt man nur einen geringen Eintrittspreis (oder kommt mit der Göteborg-Card umsonst rein). Die Tickets oder Bändchen für die Fahrgeschäfte erhält man dann an Kassenhäuschen im Park:
Die erste Neuheit der Jahres 2009:
Wollte ich eigentlich abends gegen Ende fahren. Allerdings stellte sich dann heraus, dass die „Kinderattraktionen“ schon früher geschlossen hatten. Daher musste ich den Count noch am zweiten Tag holen. Auch dabei gab es das Problem, dass die Attraktionen nicht um 15:00 sondern gestaffelt über zwei Stunden(!) öffneten. Rabalder war um 15:45 dran, so dass das Counten gerade so noch klappte.
Kanalfahrt:
Oldtimerbahn:
Habe ich da drin was verpasst?
Lisebergbanan:
Wartezeit unter 15 Min. Na also, wenigstens mit den Wartezeiten hatte ich Glück.
Genial, wie die Bahn an den Hang gebaut ist. Und unglaublich lang ist sie auch. Eine Top-Bahn!
Da ich schon mit den anderen Attraktionen nicht richtig durchkam, habe ich mir den dort fälligen zusätzlichen Eintritt gespart.
Nette Bahn. Der Top-Hat wird zwar nicht besonders flott überfahren, dafür aber der Rest. Nur ein paar Meter mehr hätten nicht geschadet...
Balder in groß...
...und in klein:
Mh, was soll ich von der Bahn halten? Die geraden Strecken mit dem Auf und Ab machen Spaß. Die Kurven werden durchschlichen und lassen kein richtiges Holzfeeling aufkommen. Trotzdem ganz nett.
Das Märchenschloss habe ich leider nicht geschafft, da es ebenfalls am Abend früher schloss und am nächsten Tag noch nicht geöffnet war.
Zweite Neuheit des Jahres: ein Megadisco:
Scyline auf dem Berg:
Auch die Wildwasserbahn nutzt die örtlichen Gegebenheiten aus:
Eine alte Doppelladestation:
Auf den Berg kommt man entweder zu Fuß oder mit der Rolltreppe:
Oben erwarten einen zwei Türme. In diesem wird man nach oben abgeschossen:
Überall im Park laufen Leute rum, die solche Riesen-Schokoriegel oder ähnliches gewonnen haben:
Waltzer:
Genial am Hang ist die S+S-Schaukel aufgebaut. Ich liebe diese Dinger. Auch wenn ich meine, dass der Sound im Thorpe Park cooler war (so dumpf tief aus dem Metall raus...).
Riesenrädchen:
Beim zweiten Turm fährt die Gondel langsam hoch und wird dann nach unten abgeschossen:
Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus dem nächtlichen Park:
Der Park hat einfach Flair! Und man sollte ihn unbedingt im Dunkeln erleben. Irgendwann werde ich bestimmt wiederkommen und dann auch Gasten mitnehmen.