Da wir noch die Freikarten vom PL-Photowettbewerb hatten, waren mein Mann und ich dann an seinem Geburtstag im Park, um diese zu nutzen. Damit wir morgens nicht ewig lang anfahren mussten, sind wir am Abend vorher angereist und haben im Matamba übernachtet.
Und damit ging der Stress los. Denn die Ausschilderung hat in Nähe zum Ziel beträchtlich abgenommen (Bonn benennt wohl gerne die Abfahrten um und hat auch sonst unschöne Wegweisung) und die Baustellendichte nahm zu (gesperrte Auffahrt, verlegte und gesperrte Abfahrt). Wir haben uns im Rhein-Erft-Kreis so richtig willkommen gefühlt.
Im PL angekommen, sind wir dann ins Zimmer. Das ist sehr schön thematisiert.
Auch der Blick war schön. Wir waren quasi direkt neben dem Lifthill der Mamba und hatten auch einen guten Blick auf die Baustelle, die wohl den Übergang in das geplante Restaurant im Lifthill.
Auch auf die Colorado und den Weg zw. Mamba und Colorado, der nicht genutzt wird. Unserer Meinung nach würde der sinnvoll sein, wenn der genutzt werden würde.
Nachdem wir ausgepackt und uns frisch gemacht hatten, sind wir ins Restaurant gegangen und haben dort das Abendbuffet genutzt. Es gab auch interessante Speisen, vom Grill z.B. Sprinbock, Strauss, Red Snapper, und weitere exotische und lokale Fleischsorten. Der Innenhof ist auch nett anzusehen und das "Luft-Schiff" hat auch was.
Nach dem Essen konnte ich es mir nicht verkneifen, die
Looping der Mamba abzulichten. Leider ohne Stativ, aber ich würde sagen, geht noch.
Am nächsten Morgen waren wir dann zeitig im Park. Erste Ziel sollte Wakobato sein, aber der Bereich war noch gesperrt.
Also sind wir erst mal Force & Fear gefahren. So kurzes Anstehen hatten wir bisher noch nie.
Dann ging es zur Wakobato und wieder zurück. Im ehemaligen Muck-Tempel konnte es sich mein Mann nicht nehmen lassen, im künstlichen Nebel eine Abkühlung mitzunehmen. Auch wenn der Weg oben rum vernebelt war, ich glaube, das war dann doch eher Kunst, als Wasser.
Ansonsten ist Wuze-Town sehr schön thematisiert und erlaubt sehr schöne Detail-Aufnahmen.
Als nächstes wollte mein Mann auf die River-Quest, welches wir wegen zu langer Schlange bleiben liessen. Auch vor dem Feng-Shui Theater stauten sich die Vergnügungswilligen. So was hatten wir noch nie gesehen.
Die Colorado haben wir dann als Alternative gewählt, denn die Feng-Shui Fahrt kennen wir fast auswendig.
Danach in die Westernstadt zum einen Happen essen. Danach die Silbermine und die neue 3-Freunde im Dschungel-Show. Die Kinder waren begeistert. Nett gemacht, sollte man mal gesehen haben.
Da wir da in der Gegend waren haben wir uns auch die Eisshow angesehen. Die war schön gemacht.
Danach ging es irgendwie komisch, und wir endeten oben an der Talokan, wo ich ein paar Photos gemacht habe.
Wir hatten vom Hotel aus auch einen VIP-Ausweis bekommen.
Man beachte, dass das letzte Bild durch ein Gitter entstanden ist, wer genau hinschaut, sieht eine der Streben.
Danach sind wir mit der Mamba gefahren, und ich musste in einen BigBoy-Seat. Das war hier irgendwie das erste mal.
Ich muss was gegen meinen Umfang tun.
Danach sind wir zurück zum Haupteingang, wo ich ein paar Photos von der Kurve der Mamba gemacht habe.
Weiterhin haben wir dann auch noch mal ne Runde auf dem Dampfkarussell gedeht.
Dann haben wir einen Fehler begangen. Wir haben uns die Show im Wintergarten angesehen. Ich kann ja verstehen, dass die Artisten auf ihre Sicherheit achten müssen, aber man kann versuchen es in die Choreographie einbauen. Die Dame an den Gurten hat es im dritten Viertel auch gut geschafft, aber ansonsten leider nicht. Auch war die vier Personen Gymnastikgruppe irgendwie nicht sonderlich synchron. Und das, obwohl schon die ganze Saison zum Üben genutzt werden konnte.
Da es ja immer noch mal zum letzen Mal (soll ja immer wieder abgerissen werden) mit der Gondelbahn gefahren.
Danach sind wir noch mal zur Fear (rechts) (?) gegangen und haben unsere Vip-Tickets dafür genutzt.
Da wir hier in der Ecke schon waren, sind wir noch mal mit der Holywood Tour gefahren.
Da es inzw. 17:00 geworden war, haben wir uns Drakarium angesehen. Es ist eine nette Artistik-Show. Leider fehlt da weitergehende Erläuterung. Ausser der Eröffnung: "Drei Drachen (von den 6 der Bereiche, was ist mit den andern 3? - Anm. d. Authors) kämpfen um die Führung für die nächsten paar hundert Jahre, und es geschieht irgendwas, was das ändert", wird leider nichts erläutert. Was denn nun passiert, welchen Einfluss es hat und so weiter, bleibt der Phantasie des Besuchers überlassen. Hier hätte man vielleicht mit weiterführenden Texten während der Show die Story besser abrunden können.
Eröffnung ein Ein"marsch" (besser -fahrt) der "kämpfenden" Drachen - es waren eher ihre Truppen, die den Wettstreit ausführten.
Die Drachen werden hochgehoben und die Truppen kabbeln sich untereinander.
Danach liegt der Schwerpunkt auf den Artisten mit den Sprungfedern-Beinen. Die schlagen einiges an Salti und Schrauben. Hier mal ein einfacher Salto.
Und hier eine ganze Strecke. Man kann von ausgehen, dass die Bilder ungefähr im 3/4 Sekundenabstand entstanden sind.
Auch Bodenartistik wurde geboten.
Zum Schluss der Show wurden Puppen aus den Scheiben, welche aus den Wagen rollten gezogen, und es wurde eine grosse Verbrüderung (?) gefeiert.
Danach wollte (wegen verlängerter Öffnungszeit) mein Mann noch mal versuchen, mit der River Quest zu fahren, aber die Schlange war immer noch ewig lang. Also sind wir dann zum Auto, und haben einen der Wagen überhohlt. Der nimmt fast die ganze Breite der Strasse ein.
Irgendwoher kenne ich die Wagen, die hat das PL schon mal genutzt, aber fragt mich nicht wo. Auch muss es ein ziemliches Geschick erfordern, die Wagen über "Fernsteuerung" zu navigieren. Ziemlich problematisch dürfen das Wenden und das Einparken in der Garage nähe Haupteingang sein. Ich beneide die "Fahrer" nicht.
War ein schöner Tag, abgesehen von der Wintergartenshow. Wir hätten auf die Kritiker hier im Forum hören sollen.