War gestern ein schöner Tag im holländischen Weert.
Besonders toll war die Fahrt auf dem belgischen Booster Maxxx, der im Vergleich zu der Anlage von Hoefnagels zwanzig Meter höher ist.
So zumindest kündigen einige Hinweisschilder am Geschäft.
Kam mir aber gar nicht höher vor als bei meiner Vergleichsfahrt in Euskirchen im Frühsommer.
Weitere Fotos und längerer Bericht im Lauf des Wochenendes.
Nun zum Bericht.
Nach unserem Trip zum Einkaufen in Venlo und nach dem anschließenden Kinderkarussellfahren in DippieDoe ging es dann zum Tagesabschluß ins Städtchen Weert.
Hier traf man auf folgende Fahrgeschäfte:
Wilheminasingel
In der Nähe der großen Wiesenfläche (wo ich einst schon mit Howi-Town mal geparkt hatte - positiv: Keine Parkgebühren) findet man
das neue Riesenrad von Harms: das Diamond Wheel (3 Euro)
das Laufgeschäft New York New York,
den Wasserscheibenwischer X-Factory,
eine Familieachterbahn
und das Spiegelkabinett Fun Circus
De Hooge Kei und Kasteelplein
Autoskooter Sound von Hinzen
Magic von Dauphin-Kraak
Shake von Frenzen
Hegstraat
Die Montgolfiere von Zarnikau
Auf dem Markt
Bodenkarussell von ?
Around The World von van der Beek
Nieuwe Markt
Fun Factory
Eclipse von Korten, der hier sein Heimspiel gibt.
Langpoort
Drehmaus von Buwalda
Impact von Hamers
Stationsplein
Breakdance Part 2 von Hoefnagels
Cake Walk
Thriller - Geisterbahn
Wildwasserbahn Pirate River von Buwalda
Louis Regoutstraat
Amor Express
Rock It von Stroucken
und zum Abschluß:
Dries
Booster Maxxx von Heyblom
Crazy Beach Polyp von
London City Coaster von Buwalda
In Weert gibt es einen Maximalpreis von 1,80 Euro pro Fahrt, der für die meisten Fahrgschäfte gilt.
Ausnahmen sind:
Diamond Wheel, Eclipse, Rock It, Booster Maxxx (3 Euro) und Around the World (2,40 Euro)
Gefahren bin ich auch ein paar Sachen
- Booster Maxxx
- Crazy Beach Polyp
- London City Coaster (plus 1)
- Diamond Wheel (war auch ein neuer Count für mich)
Die Kirmes hatte gestern ihren Eröffnungstag und wurde offiziell um 18.30 Uhr eröffnet. Vorher passierte auf dem Platz auch nicht viel. Wir sind dann gegen 18.30 Uhr auf dem hintersten Platz (Dries) nach einer ersten Erkundungsrunde gestartet und kamen nach einer ausgiebigen Fotorunde gegen 21.30 Uhr am Diamond Wheel wieder am Ausgangspunkt unseres Besuches an.
Was gabs zu erleben?
Nun für mich neu waren Diamond Wheel und der Zyklon-Coaster von Buwalda, die es somit auch zu fahren galt.
Der Coaster kommt in den Euro-Coaster-Farben: grün-blau und auch auf den Fahrchips steht der Name der Asien-Urlaubsanlage aus dem Hause Buwalda. Auf den Wagen steht noch Grizzly Bear und Lightwater Valley, an der neugestalten Stationsfassade liest man London City Coaster. Die Fahrt macht Spaß wie man bei Tupaii auch sehen kann.
Einer meiner Alltime-Favourites, Schwarzkopf-Monster 3, musste natürlich auch gefahren werden. Die Fahrt bei letzterem war länger und abwechslungsreicher als die Fahrt im gleichen Geschäft im Sommer in Geleen, leider war auch die schnelle Runde zum Abschluß nur sehr kurz gehalten.
Die Booster Maxxx-Fahrt erwies sich als spaßig für Bends und mich. Wir beide sassen auf einer Seite und die andere Seite wurde nur durch einen Fahrgast besetzt - so dass wir etwas Hangtime hatten. Anders als bei der von uns begutachteten Vorrunde drehte der gute Ride-Op hier gleich zu Beginn der Fahrt auf Maximum. Da er sich auch im Fahrstand mit jemandem unterhielt und somit abgelenkt war, wurde die Fahrt auch länger als geplant. Gleich dreimal hielten wir am obersten Punkt und versuchten, die Aussicht zu geniessen.
Dann gab es eine langweilige
Inversion-Fahrt des Rock It zu begutachten, so dass wir auf die 3-Euro-Investition für eine Fahrt verzichteten.
Als nächstes Highlight galt es den neu gestalten Bobbejaanland-Breaker zu begutachten. Breakdance Part 2 zeigte alles, was zu einem guten holländischen Breakdance gehört:
- Jingles,
- "cooles" Personal,
- abwechslungsreiches Fahrprogramm und viele zahlungswillige Fahrgäste, die um die Gondeln buhlen mussten.
Sieht auf jeden Fall sehr chic aus. Gibt auch in der aktuellen K&PR eine Werbeanzeige des verändernden Unternehmens Multilight, die sich für die Neugestaltung verantwortlich zeigen.
Impact lief gut gefüllt mit Warteschlange vor dem Geschäft, die Drehmaus auf dem gleichen Platz hatte eher Gästeschwund.
Auf dem nächsten Platz fuhr man - nun schon im Dunkeln - die Fahrgäste beim Eclipse weg. Drei bis vier Mal über den Scheitelpunkt. Gondelbremse mit oder auch ohne Stationsüberkopfdurchfahrt und Ausschaukeln - fertig - die nächsten Acht bitte! Gefühlte Fahrzeit: zwei Minuten.
Da fehlte mir doch tatsächlich noch das Typenschild der Fun Factory. Also ran an die Plakette!
Schön anzusehen auf dem Marktplatz: der Starflyer von van der Beek, der hier fast auf Kollisionskurs mit dem Kirchturm steht. Lief gut gefüllt.
Beliebt: Speisen aus Deutschland:
u.a. war auch wieder Lemoine mit Reibekuchen und Champions vor Ort.
Am Magic gab es dann eine Novität:
In zwei Gondeln sassen Jugendliche auf dem Schliessbügel und fuhren das Geschäft rückwärts auf dem Bügel sitzend.
Es handelt sich wohl auch um Personal, denn später sah ich einen von beiden beim Chipeinsammeln - trotzdem sicherlich nicht die absolute Vorbildfunktion - egal - wir sind im Land des Stehend-im-Breaker-Fahren und Techno-auf-dem-Kinderkarussell - Holland ist anders.
Zum Abschluß noch eine Runde auf dem schönen Riesenrad von Harms.
Jetzt muss ich nur noch wissen, wie dieses holländische Schlagerlied heisst: "Reng a deng, reng a deng". Insgesamt hat Weert sehr viel Spaß gemacht und lädt zum Wiederkommen ein.