NEUE ERLÖSQUELLEN Springer plant "Bild"-Volksfest für 2010
(28.09.2009) Mit einem großen Spektakel - halb Volksfest, halb Verbrauchermesse - im Ruhrgebiet will die "Bild"-Gruppe im kommenden Jahr rund eine halbe Million Besucher anlocken und eine große Promotion-Plattform für die eigenen Marken und Markenartikler darbieten. Derzeit läuft die Kundenakquise.
Der Axel Springer Verlag will seine Medienmarke "Bild" laut einem Bericht des Branchendienstes "horizont.net" auch auf Live-Events ausdehnen. Demnach sei für das kommenden Jahr erstmals eine volksfestartige Veranstaltung im Rurgebiet geplant, die zwischen 300.000 und 600.000 Besucher anlocken soll. Die Veranstaltung, die eine Mischung aus Kirmes, Verbrauchermesse und Konzer-tReihe werden soll, soll der Planung zu Folge erstmals vom 13. bis zum 24. Mai in Herne stattfinden. In diesen Tagen beginnt Springer-Vermarkter Axel Springer Media Impact dem Bericht zu Folge mit der Akquisition möglicher Kunden.
Das Event soll sich über Eintrittsgelder, Sponsoring und Promotion-Aktionen finanzieren. So können Unternehmen ihre Produkte präsentieren. Zudem sei eine "Bild"-Markthalle geplant, die durch die Messe Frankfurt vermarktet werden soll. Die verschiedenen Bühnen des Spektakels sollen je nach inhaltlicher Ausrichtung durch die verschiedenen Titel der "Bild"-Gruppe gekennzeichnet werden - so zum Beispiel "Bild", "Bild der Frau" und "Computer Bild". Veranstaltungsort soll ein Kirmesplatz mit einer Fläche von 100.000 Quadrametern sein.
Die Veranstaltung, die laut "horizont.net" derzeit unter dem Arbeitsmotto "We Bild the City" steht, hat das Ziel "für die gesamte Familie den perfekten Tag zu gestalten sowie die 'Bild'-Marken dreidimensional und erlebbar darzustellen", so Tobias Kuhn, Verlagsleiter der "Bild am Sonntag". Das Eintrittsgeld soll teurer als eine Kinokarte, aber günstiger als ein Konzertticket werden. Das Projekt befindet sich allerdings noch in der Planungsphase. Derzeit suchen immer mehr Verlage nach neuen Erlösquellen außerhalb des Kerngeschäfts. So veranstaltet zum Beispiel auch Gruner + Jahr mit seiner Tochterfirma G+J Events Verbrauchermessen rund um Themen von Zeitschriften wie zum Beispiel "Essen und Trinken".
Das wäre natürlich von Vorteil wenn die Bildredaktion gleich vor Ort ist, wenn man wieder ein Karussell über Kopf stehen bleibt. Vielleicht gibt es dann auch endlich mal professionellere Berichte über Fahrgäste in Todesangst, anstatt immer nur diese verwackelten Leser-Reporter Handyvideos wo man nicht mal gescheit erkennen kann, ob die Köpfe schon rot angelaufen sind. Die Handyvideos sind ja eine Zumutung.
Ob dort dann noch behutsamer oder schon fast paranoid mit den Fahrgeschäften umgegangen wird?
Dürfte letztendlich kein außergewöhnliches Volksfest werden, nur eben Bild als Veranstalter. Messen gibt es auch so schon bei vielen Volksfesten mit dazu.
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