TorTour de France 2009



Tag I: Parc Asterix ( onride.de viewtopic.php )
Tag II: La Mer de Sable ( onride.de viewtopic.php )
Tag II: Parc Saint Paul (Bericht im Anschluss)
Tag II: Kirmes Amiens ( onride.de viewtopic.php )
Tag III: Parc du Bocasse ( onride.de viewtopic.php )
Tag III: Bagatelle ( onride.de viewtopic.php )
Tag III: Dennlys Parc ( onride.de viewtopic.php )

Parc Saint Paul




So machte man sich dann vom Mer de Sable auf, Richtung Saint Paul. Das erste mal, seit unserer
"Schnell Tankstellesuchen Aktion" vom Vortag, bei der uns das dusselige Navi zu zwei Orten navigierte,
an denen auch im letzten Jahrtausend keine Zapfsäule existierte, benutzte man eine Autobahn in Frankreich.
Diese war dann glücklicherweise auch Maut frei.

Bei Ankunft am Park wurde uns erst Recht bammel, da er erstens wohl schon gut gefüllt war und zweitens weil ein netter
Franzose in falscher Fahrtrichtung die Spur benutze und drittens ein Lanzmann von ihm, seinen A8 direkt in das hinter ihm
parkende Fahrzeug manövrierte. Das dabei seine Stoßstange und die des Unfallgegners kaputt geplatzt waren interessierte ihn
dabei wenig und er ging in den Park.

An der Kasse vor uns standen dann aber nur 5-6Personen an, was die Kassiererin wohl zu einer Gedankenpause animierte, denn
sie brauchte gefühlte 30Minuten um alle wartenden Gäste abzufertigen. Die Zeit vertieben wir uns dann mit dem entziffern von
französischen Schildern.

Als wir nun endlich das Eingangstor passiert hatten, fiel uns auf, das jetzt zur Mittagszeit, wirklich ALLE beim Essen ware.
Die meissten von ihnen saßen an den dort aufgebauten Grills. Hier war es nun proppe Voll, doch an den Rides war es leer.
Erste Fahrt war dann der Appel hier. Bei der Fahrt packte ich mein Handy aus um das traditionelle "AppleVideo" zumachen.
Bereits nach dem Lifthill rief uns die Op zu, das ich doch bitte das Handy einpacken solle. Dass nenn ich Sicherheit.

Nach diesem wirklich spektakulären Beginn, ging es vorbei an Futternden Pfandfindern und Familien direkt zum ersten Highlight,
ein Wildtrain aus dem Hause Pax. Sieht von weitem bereits sehr witzig aus, auch wenn er de absolut skurile Bauweise seines Bruders
aus Östereich nicht erreicht. Die Fahrt war wie erwartet sehr rasant und besonders die Abfahrten und Kurven machen richtig Spaß.
Ulli fragte hier übrigens ob er ein Video machen dürfte und es wurde ohne Probleme genehmigt. Ist ja auch bei weitem nicht so rasant
wie ein Apfelchen, Naja.

Der Freifallturm neben dran war leider nicht in Betrieb und so ging es zum Spinningcoaster. Typische Spinning Maus wie man sie
kennt. Eigentlich nichts besonderes, doch einzigartig hier, das man fast jeden Gast alleine fahren lies, anstatt die Q-line mit den gerade mal 15 Leuten eben ab zufahren. So mussten wir fast 15Minuten warten. Das Dingen dreht übrigens sogut wie gar nicht. Nix Dolles.

Über eine kleine Brücke ging es dann zum zweiten Pax Coaster, quasi eine Mischung aus Wildemaus, Wodka, Wildtrain und wirklich
guten und bequemen Chaisen. Die Fahrt ist einfach nur der Hammer und die total overbankten Kurven fahren sich wirklich Klasse.
Auch die Airtime ist Spitzenklasse. TOP10 Coaster!
Aber auch hier wieder Spitzenklasse an Operatorarbeit denn Vordrängler wurden einfach durch den Ausgang rein gelassen, oder Chaisen nur mit einer Person besetzt. Aber der Coaster war Klasse

Nun begaben wir uns, wieder vorbei an der Maus, zu zwei weiteren "Coastern", denn einer von ihnen war wieder so eine Seilbahn,
das ließ einen dann doch zweifeln. Naja, dafür war die zweite Bahn recht witzig. Qausi eine Mini-Mouse. Sieht witzig aus und fährt sich auch so.
Da ich unbedingt in dieses fliegende Haus wollte, war ja dieses Jahr im Mirabilandia leider defekt, war dies unser nächstes Ziel.
Muss man mal gemacht haben ist total trashig. Während der Fahrt bekommt man den Park erklärt und das Haus "ACHTUNG SPOILER" furzt einen an.
Ich fands witzig.

Hiernach machten wir eine Pause und tranken einen Nutella Kaffee. Ja so was gibt es hier wirklich und er schmeckte wider erwartend sehr gut. Mit Blick auf die kommenden Attraktionen besprach man den weiteren Ablauf der Tour, denn gen Abend sollte es ja nach Amiens auf die Kirmes gehen.
Dann ging es weiter in das Gruselhaus, durch welches man laufen muss. Hier gibt es dann ein paar Nettigkeiten, einen Tunnel und Schwarzlicht. Bei einigen Dingen fragte man sich dann allerdings doch schonmal was daran gruselig sein sollte.
Gegenüber hiervon vermuteten wir dann ein 3D-Kino. Am Eingang gab es auch Brillen, doch musste man auch hier hindurch laufen. Die Wände und der Boden waren dann mit Schwarzlichtfarbe gestrichen und bemustert. Die Effekte waren stellenweise echt Verblüffend.

Nach dem man dann die Brillen wieder abgegeben hatte ging es zur Wasserbahn des Parks. Dadurch dass wir vom Mer des Sable noch immer nicht ganz trocken waren, entschlossen wir uns nicht zu fahren. Dafür hat Ulli so einige Bilder von der Bahn geschossen welche wirklich Super aussieht, dafür aber auch wieder mehr als nass aussah. Diese gibt es dann weiter unten.

Nun wollten wir natürlich nochmal beide Pax Bahnen fahren, doch da gab es noch eine Geisterbahn die uns vorher nicht aufgefallen war und welche wir natürlich nicht verpassen wollten. Hier saß gerade eine Mutter mit ihrer vielleicht drei Jahre alten Tochter in der ersten Reihe und das Kind plärrte wie am Spieß. Da wurde auch schon der Startknopf von der völlig entnervten Operatorin gedrückt, und die schreiende Parkbank samt Mami verschwand in dem Fahrgeschäft. Wir wussten nicht ob wir lachen oder weinen sollten, so was hab ich noch nicht gesehen. Armes Kind. Die Fahrt an sich war dann wie gewohnt sehr nostalgisch, aber nett.

Danach wurde noch ein wenig gepaxt und wir fuhren, wieder über Maut freie Autobahnen, nach Amiens.
Natürlich habe ich vorher meinen Wagen noch nach Schrammen und Dellen untersucht, aber der Franzose ließ mich in Ruhe.
Auf der Kirmes in Amiens sollte der Train Fantome auf uns warten, eine Geister-Achterbahn.
"Wie es in Amiens dann war, das erzähl ich euch das nächste mal"


Hier unsere Bilder vom Park (Aufgenommen von Ulli und mir):

Auge

Als wir nun endlich das Eingangstor passiert hatten, fiel uns auf, das jetzt zur Mittagszeit, wirklich ALLE beim Essen ware.
Die meissten von ihnen saßen an den dort aufgebauten Grills. Hier war es nun proppe Voll, doch an den Rides war es leer.

Sei froh das die Ride-ops nicht auch gegrillt haben, sowie in manch anderen französischen Parks.
Da bleibt dir dann gar nichts anderes übrig als auch zu essen.
Trotzdem mal wieder ein Bericht, mit den passenden Bildern dazu, der Spaß macht zu lesen.
Freu mich auf die Nächsten.

LG Tim

Für das Haus sollte man auf jeden Fall Französisch können, sonst entgehen einem einige Witze. Auch Auge und Ulli haben die erst nach kurzer Zusammenfassung richtig verstanden und haben sich dann gekringelt vor lachen.

Grüße
Susi