Ich dachte immer, Bahnen, die für einen langen Zug konstruiert wurden können von einem kurzen Zug nicht befahren werden...anders herum ist es ja auch nicht möglich.
Muss die Bahn dann neu berechnet werden, bzw. die Werte neu ausgelesen werden?
BTW:
Wusste auch noch nicht, das man einfach 3 FrontCars zusammenhängen konnte.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Dieses Zugdesign bei dieser Bahn ist auf einen schweren Unfall zurückzuführen, bei dem der letzte Wagen eines der ursprünglichen Züge entgleist ist, nachdem sich dort die Radaufhängung gelöst hatte. Daraufhin wurden die Züge ausgetauscht.
Die Bahn war nicht für einzelwagen ausgelegt, sie hatte ursprünglich solche Züge, wie man sie z.b. von Thriller oder Olympia Loop her kennt.
Siehe diesen Artikel im Schwarzkopf.Coaster.Net
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Laut dem Stengelbuch war das Problem doch auf eine nicht eingehaltene Verringerung der Spurweite im Zentimeter-Bereich (?) in den geneigten/gebankten Kurven zurückzuführen, so dass das besagte Fahrwerk quasi "gesprengt" wurde. In der hier verlinkten Version ist allerdings nichts davon zu lesen, jedoch einiges, was im Stengelbuch so nicht erwähnt wurde. Welches ist denn nun die wahre Geschichte, beziehungsweise welche Teile welcher Versionen greifen auf welche Art und Weise ineinander? Und bezogen auf die Stengel-Variante, gäbe es aufgrund der neuen Zugkonfiguration das Problem mit der Spurweite nicht mehr? Kann ich mir jetzt nicht so gut vorstellen...
Vielleicht kann ja jemand Klarheit in die Sache bringen.
In memory of Space Mountain - De la terre à la lune - RIP 1/16/2005
Ich glaube schon an die Stengel Variante. Da habe ich auch zuerst den Zusammenhang gesucht, aber ich vermute mal eher, dass die fehlerhaften Schienen ausgetauscht wurden. Kann ja nicht sein, dass die Bahn nur noch mit solch einem mickrigen 3er Zug betrieben wurde.
Andererseits steht im Stengel Buch auch nix über die Behebung des Problems...
Aber vielleicht weiß ja noch jemand anders etwas Genaueres.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Ich dachte immer, Bahnen, die für einen langen Zug konstruiert wurden können von einem kurzen Zug nicht befahren werden...anders herum ist es ja auch nicht möglich.
Muss die Bahn dann neu berechnet werden, bzw. die Werte neu ausgelesen werden?
Ich denke, dass es bei einer Verringerung der Wagen um zwei kaum Probleme geben dürfte- wird ja mit dem Olympia Looping auch immer so gehandhabt.
Gruß
schrubber
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Die Spurweite ist die eine Sache, und dürfte maßgeblich verantwortlich gewesen sein für das abbrechende Fahrwerk.
Jedoch brach ja das Fahrwerk nicht einfach eben so ab, sondern es löste sich nach und nach, genau wie alle anderen Fahrwerke der Züge.
Letztlich kann man wohl nicht sagen, dass entweder die Version im Stengel- Buch ODER die Version von Schwarzkopf.net falsch sei, sondern es gehören beide zusammen:
-Die Bolzen lösten sich zum einen durch die Wahl anderer Materialien als ursprünglich geplant, zum anderen durch die fehlerhafte Spurweite der Schienen. Hätte die Spurweite gestimmt wären vll. die bolzen nie gebrochen, wären die Bolzen aus dem ursprünglichen Material gewesen hätten sie die höeren Kräfte vll. kompensieren können?
-Bei einer Abnahme durch den TÜV wäre die fehlerhafte Spurweite vll. aufgefallen und man hätte reagieren können?
-Wären die Züge nach vorschrift gewartet und kontrollliert worden -Lt. Schwarzkopf.net überprüfung der Bolzen wöchentlich- wären die Schäden am Fahrwerk sicher weit vor dem Unfall schon aufgefallen. Dazu muss man die Züge jedoch von der Schiene nehmen bzw. aufs Wartungsgleis stellen. Darauf wurde wohl verzichtet und statt dessen lediglich eine Sichtprüfung im Fahrbetrieb vorgenommen, dabei kommt man jedoch an die betroffenen Bolzen gar nicht heran.
Noel hat vor ein paar Jahren mal eine sehr gute Animation zu dem Thema Spurweite in Kurven erstellt, die zum Verständnis dieses Unfalls sehr hilfreich ist. Die Animation ist noch immer online (Dank an Noel dafür), zu finden in diesem Beitrag.
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Was ich mich frag: Warum werden von Anfang an nicht bei allen Wagen Königszapfen verwendet? So spart man sich doch die komplette Arbeit die Kurven zu verjüngen.
Sex, Drugs & Rock 'N' Roll Take out the drugs and you've got more time for the other two! (Steven Tyler)
Die moderneren Achterbahnzüge verwenden auch alle keine Königszapfen oder liege ich da falsch? Sind es nur die Wartungskosten, die deren Einsatz verhindern? Ich stelle mir das mit der Kurvenverjüngung auch nicht unproblematisch vor, im Gegenteil.
Die meisten heutige Bahnen nutzen die Achsschenkellenkung. Der Zug lässt sich damit viel besser an die Strecke anpassen, als wie mit einer durchgehenden Achse.
Trotzdem sind wohl noch sehr viele Bahnen mit Königszapfen in Betrieb. IMHO sind viele Vekoma- Bahnen damit ausgestattet, achtet da mal auf die einzelne Achse hinter dem letzten Wagen.
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Es werden aber durchaus auch noch neue Anlagen ohne Achsschenkellenkung gebaut wie z.B. die X-Car Achterbahnen oder Spinning Coaster von Maurer Söhne.
[...] IMHO sind viele Vekoma- Bahnen damit ausgestattet, achtet da mal auf die einzelne Achse hinter dem letzten Wagen.
Die letzte einzelne Achse bei vielen Vekoma Bahnen heißt aber nicht zwingend, dass dort auch immer ein Königszapfen zum einsatz kommt. Vekoma Motobike Anlagen haben z.B. auch diese letzte Achse aber verweden dennoch die Achsschenkellenkung.
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