Hi, nächstes Jahr fahre ich entweder nach Stuttgart auf den Wasen oder nach München auf das Oktoberfest. Ich kann mich nur nicht entscheiden, wohin ich fahren soll. Der Wasen würde mich auf jeden Fall interessieren, allerdings ist der ja nächstes Jahr wegen dem Landwirtschaftsfest kleiner, da kommen 10 Fahrgeschäfte weniger. Das Oktoberfest würde mich auch interessieren wegen den ganzen vielen Achterbahnen, allerdings habe ich meine Bedenken das das für mich zu viel ist von den Menschenmassen her und lieber noch warte, bis ich etwas älter bin. In München sind ja die Fahrten von den Fahrgeschäften sowieso am Wochenende kürzer. Die Fahrt findet nämlich auf jeden Fall Samstags statt, egal ob Wasen oder Wiesn. In Stuttgart hätten wir einen Zeltplatz, in München nicht. Für was würdet ihr euch denn entscheiden?
Für Fahgeschäfte München, für Zelt Wasen. Allerdings solltest dich drauf einstellen das München auch einen ordentlichen Batzen mehr kostet...
Kurz sind die Fahrten am Samstag auf beiden Plätzen...
Samstags anreise nach M - besuch auf der Wiesn, spät abends in ein preiswertes Hotel (EVtl. schon mal los fahren und unterwegs nächtigen!). Sonntags dann auf zum Wasen und abends dann heim. Cannstatt liegt doch mehr oder weniger aufm Weg (ca 10 km "Umweg") von Neunkirchen / Saar nach München...
Ja ja, "DIE" Cannstatter Wasen! Es heißt "DER" Cannstatter Wasen.
@Aquaman
Stimme mpegster voll und ganz zu, wenn Du die Strecke in Kauf nimmst, dann würde ich beide Plätze mitnehmen.
Beide Plätze haben Ihren eigenen Charme, wobei München schon ne Nummer größer ist. Samstags mußt Du übriges auf dem Wasen auch in den Zelten reservieren, da diese meist um 16 Uhr rappelvoll sind.
Wir fahren mit dem Bus dorthin, nicht mit dem Auto. Der Reiseveranstalter bietet München und Stuttgart an, jeweils immer an einem Samstag. Wenn wir Stuttgart buchen würden, wäre automatisch ein Zeltplatz dabei, in München nicht. Ich warte trotzdem mal ab, aber spätestens Ende Januar müssen wir gebucht haben. Kann mich immer noch nicht entscheiden, obwohl es mich eher auf die Wiesn locken würde...
6 Mio Besucher können sich nicht täuschen. Und es ist wirklich ne tolle Atmosphäre mit den ganzen Dirndl und Trachten. Wenn's irgendwie die Möglichkeit gibt, dann fahr lieber unter der Woche, da ist weniger los und da gibt's dann auch Platz in einem der Zelte. Am Wochenende ist das ohne Reservierung schwierig.
Das gute ist das der Bus Morgens um 11 Uhr ankommt und erst Abends um 23 Uhr wieder fährt. Wir haben also den ganzen Tag Zeit. Ein Zeltplatz muss ja auch nicht unbedingt sein, nur das mit dem Zeltplatz auf dem Wasen hätte sich halt angeboten. Ich fahr ja nach München wegen den Fahrgeschäften und Achterbahnen, nicht wegen den Bierzelten! @Peter: Unter der Woche geht es bei mir nicht, da habe ich Schule.
Schade - zu lang nicht mehr online gewesen, sonst hätt ich Dir 257 Argumente PRO WASEN CONTRA WIESN um die Ohren gehauen.
Aber die Wiesn sollte man als Kirmesfan schon gesehen haben...
Da hat der Herr DSL vollkommen recht.
Einfach nur voll mit Prolls und Polizisten. Ich empfand die Atmosphere als erdrückend und fast schon abstoßend. Ich glaube ich werde das Oktoberfest in der Bayerns Hauptstadt nie wieder besuchen. Da kann eigendlich kommen was will.
"...und nun schaust du in den Spiegel und ihr blickt euch fragend an."
Und zum hundertsten Mal:
An einem Wochenende auf die Wiesn zu gehen macht - außer im Vollrausch - keinen Spaß.
Unter der Woche mittags auf die Wiesn gehen , zwei, drei Stunden Fahrgeschäfte fahren und dann in ein garantiert nicht überfülltes Zelt gehen, macht sehr viel Spaß.
Dieses Jahr dauert die Wiesn länger, vielleicht entzerrt sich dann der Ansturm etwas.
Interessant auch die Details zur historischen Wiesn: 3,8 Mio kostet der Spaß.
Die Wiesn wird in diesem Jahr einen Tag länger dauern als sonst. Zum 200. Geburtstag des Oktoberfestes will ihm die Stadt am 4.Oktober einen zusätzlichen Feiermontag anhängen - vor allem, um die Münchner selber zu Spontanbesuchen auf die Theresienwiese zu locken: Denn am Jubiläumstag sollen die Bänke in den Bierzelten nicht durch Reservierungen belegt sein. Der Stadtrat soll in der kommenden Woche diese Feierverlängerung beschließen, für die sich der Wiesn-Stadtrat Helmut Schmid (SPD) eingesetzt hatte. ...
Das Gelände, auf dem sonst parallel zum Oktoberfest die Landwirtschaftsschau bayerische Agrarprodukte präsentiert, verwandelt sich daher in einen historischen Festplatz. Neben der Pferderennbahn lassen Stadt und Festverbände hier Zelte aufschlagen, die an die Frühzeit der Wiesn erinnern, zum Beispiel ein so genanntes Chapiteauzelt mit Velodrom, ein Tierzelt für Pferde- und andere Tierschauen und ein historisches Festzelt mit Tanzboden und Musikpodien.
Wer auf diesen historischen Teil der Festwiese will, wird vier Euro Eintritt bezahlen müssen. Damit sollen die rund 300.000 hier erwarteten Besucher ihren Teil dazu beitragen, die auf 3,8 Millionen Euro geschätzten Kosten der Historienfeier zu tragen. 1,5 Millionen Euro werden Wiesnwirte und Brauereien spenden. Für die knapp eine halbe Million Euro, die nach derzeitiger Finanzplanung noch nicht gedeckt sind, sucht die Stadt noch Sponsoren, will dafür notfalls aber mit Steuermitteln einstehen.
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