In einer Killerwahl Show im Freizeitpark SEA WORLD in Orlando gab es heute einen Toten.
Während einer Show muss es zu einem Unfall gekommen sein.
Genaue Details habe ich noch nicht.
Wenn ich das ganze richtig verstanden habe, ist die Trainerin in das Walbecken gefallen. Dann kam der Orca an, packte sie an der Hüfte und schüttelte bzw. riss sie hin und her. Dabei verletzte er sie tödlich.
Gruß Kathrin!
Annika vor der Fahrt mit Troy: "Die Bahn haut mich gleich wieder weg, wegen den E-Kräften!"
Schwertwal tötet seine Trainerin von Mike Schneider, AP Vor den Augen entsetzter Besucher ist eine Tierpflegerin in Florida von einem Schwertwal angegriffen und tödlich verletzt worden. Die 40-jährige Frau wurde im Anschluss an eine Vorführung von dem Wal gepackt und in die Tiefe gerissen.
Quelle: 20min.ch topelement.jpg Der Schwertwal «Tillikum» war bereits zuvor an zwei tödlichen Zwischenfällen beteiligt. (Bild: Reuters)
Quelle: 20min.ch 1.jpg Dawn Brancheau war mit Leib und Seele Waltrainerin. (Archivbild: Keystone)
Die Pflegerin Dawn Brancheau befand sich während einer Vorführung am Mittwoch zusammen mit «Tilikum» auf der Plattform eines Meerwasserbeckens und massierte den 5450 Kilogramm schweren Wal. Die Augenzeugin Victoria Biniak berichtete, der Wal sei plötzlich in das Becken gesprungen. «Dann kam er zurück, schoss in die Luft hoch, packte die Dompteurin an der Hüfte und begann, sie herumzuwirbeln.» Die erschrockenen Zuschauer wurden schnell herausgeführt, die SeaWorld wurde zeitweise geschlossen.
Dawn Brancheau konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Nach Angaben von SeaWorld ist sie ertrunken. Kein anderer Pfleger habe mehr Erfahrung mit «Tilikum» gehabt als Brancheau, sagte der Leiter des Dressurprogramms der SeaWorld-Parks, Chuck Tompkins.
Bereits zuvor tödliche Zwischenfälle
Der Experte Steve McCulloch vom Marine Mammal Research and Conservation Program der Florida Atlantic University sagte, vielleicht habe der Wal nur spielen wollen. «Das sind sehr grosse und mächtige Meeressäugetiere. Sie zeigen ein solches Verhalten auch in Freiheit.»
Der tödliche Zwischenfall am Mittwoch war nicht der erste derartige Angriff in einem SeaWorld-Zentrum. Im November 2006 schnappte ein Schwertwal in der SeaWorld von San Diego nach einem Dompteur und zog ihn mehrmals unter Wasser. Der Tiertrainer überlebte mit einem gebrochenen Fuss.
Im Juli 1999 blieb ein Besucher nach der Schliessung der SeaWorld in Orlando in der Anlage. Er wurde später tot aus dem Becken mit «Tilikum» geborgen. «Tilikum» war auch einer von drei Orcas, die 1991 für den Tod eines Dompteurs im Sealand-Zentrum in der kanadischen Stadt Victoria verantwortlich gemacht wurden. Aus diesem Grund war es den Pflegern untersagt, sich zusammen mit diesem Wal in einem Becken aufzuhalten. Schwertwale werden auch als Orcas bezeichnet; der wissenschaftliche Name der bis zu acht Meter langen Tiere lautet Orcinus orca.
Das ist natürlich schrecklich.
Aber Orcas sind und bleiben wilde Tiere. Auch wenn es 1000 Mal gut geht, ist das bei solchen Tieren kein Garant dafür, dass Sie den Menschen als Artgenossen ansehen sie akzeptieren ihn, ja, aber mehr auch nicht.
Es gibt ein Grund das solche Tiere nicht mit dem Menschen zusammen leben (soll(t)en). Aber nein, der Mensch, der sich selbst anmaßt sich als Krone der Schöpfung zu bezeichnen und in seinem grenzenlosen Narzissmus und seiner Ich-Bezogenheit denkt, all das, was die Natur hervorgebracht hat, manipullieren zu müssen.
Der Wal wollte wohl nur ein bisschen kebbeln und hat dazu leider einen Spielkameraden gewählt, der das nicht überleben kann. Normales Verhalten welches auch häufig bei Hunden festzustellen ist. Die Tiere haben meist nicht die Absicht jemanden zu verletzten, es passiert halt einfach. Tragisch aber wahr.
Es gibt ein Grund das solche Tiere nicht mit dem Menschen zusammen leben (soll(t)en). Aber nein, der Mensch, der sich selbst anmaßt sich als Krone der Schöpfung zu bezeichnen und in seinem grenzenlosen Narzissmus und seiner Ich-Bezogenheit denkt, all das, was die Natur hervorgebracht hat, manipullieren zu müssen.
Teilweise kann ich das schon nachvollziehen, aber wirklich auch nur teilweise.
Alle Zoo's, Tierparks und Aquarien sind auf kommerziellen Gewinn ausgelegt bzw. angewiesen, das dürfte kein Geheimniss sein. Aber sehr viele meiner genannten Parks die sich mit Tieren beschäftigen betreiben auch Artenschutz und Aufklärungsarbeit um den Menschen die Tiere näher zu bringen um sie auch für den Naturschutz zu sensibelisieren.
Aber dann dem Menschen "grenzenlosen Narzissmus" zu unterstellen finde ich dann etwas übertrieben da man ja nicht alles über einen Kamm scheren sollte.
Das zumindest meine Meinung dazu.
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Artenschutz und Aufklräungarbeit schön und gut, aber mit den Konsequenzen muss jeder rechnen. Wobei man auch hier wieder einiges abgrenzen muss.Wenn man mit Tieren arbeitet, besteht IMMER eine Gefahr.
Beispiel:
Der Tiger Dompteur vor knapp einem halben Jahr, der bei einem Sturz angegriffen wurde. Oder was war mit Roy damals? Eine Tierpflegerin in UK hat durch eine Otter-Familie einen Finger verloren.
Das hat nix mit Ich-Bezogenheit zu tun, sondern einfach nur, dass man irgendwann die Tiere unterschätzt und so zutraulich diese auch scheinen mögen, auch ein Tiger der mit jemanden aufgewachsen ist, kann seinen Gegenüber plötzlich als Feind ansehen oder das Spielen wird einfach missverstanden.
Traurig, dass sowas passiert, aber so überraschend ist das jetzt nicht.
der einzig wahre, mit dem f und ich bin nicht die anderen...
Umgang mit Tieren ist immer gefährlich. Ich hatte selber Jahrelang Piranhas und es ist nichts passiert weil ich den nötigen Respekt vor den Fischen hatte. So hat nen bekannten von mir Speicobras und Klapperschlangen, eigendlich alles was es so gibt, auch da ist noch nichts passiert, weil auch er die Tiere respektiert.
Sobald man mit einem Tier auch nur spielt begibt man sich in Gefahr, bei einer Katze mag das mit Kratzern enden, bei grösseren Tieren kann es mit dem Tot enden.
Für die Angehörigen ist es natürlich sehr bedauerlich, aber sowas ist immer irgendwie abzusehen.
Das ist wahr. Der Artenschutz existiert jedoch nur, weil der Mensch die Fehler, die er in Sachen Natur und Umwelt gemacht hat,
versucht zu minimieren.
Stimmt, die Verallgemeinerung in Sachen Egomanie und Narzissmus ist nicht in Ordnung, tut mir Leid. Jedoch sind diese Charaktereigenschaften (Persönlichkeitsstörung) in der Gesellschaft leider auf dem Vormarsch.
Und jetzt - habe ich gehört - stehts zur Diskusion den Wal einzuschläfern.
Also bei RTL lief gestern abend ein Bericht darüber.
Dort wurde in einem Interview mit einem aus dem Sea World gesagt, dass Tilikum nicht eingeschläfert wird.
(Hatte mir leider nicht gemerkt wen sie im Sea World interviewt haben.)
Gruß Kathrin!
Annika vor der Fahrt mit Troy: "Die Bahn haut mich gleich wieder weg, wegen den E-Kräften!"
Laut einem Bericht bei web.de verbleibt Tillikum in Sea World Orlando.
Der Bericht bezieht sich dabei auf den für die Wal Shows verantwortlichen Chuck Tompkins.
"Tilikum bleibt bei uns. Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen und im künftigen Umgang mit ihm sehr vorsichtig sein, aber wir werden ihn nicht von seiner Familie trennen", sagte der für die Wal-Shows zuständige SeaWorld-Manager Chuck Tompkins. Er betonte, der Orca sei an das Leben mit seinen sieben Artgenossen gewöhnt. Ob er auch wieder an Shows teilnehmen wird, ließ Tompkins offen.
Das fast sieben Meter große und 5,4 Tonnen schwere Tier hatte am Donnerstagmittag während der öffentlichen Fütterung im Themenpark von Orlando seine Trainerin Dawn Brancheau plötzlich geschnappt und sie mit sich ins Becken gezogen. Nach Angaben der Gerichtsmediziner erlitt Brancheau eine Reihe schwerster Verletzungen, bevor sie ertrank. SeaWorld-Mitarbeiter berichteten, der Orca sei danach so aggressiv gewesen, dass die Retter ihn erst in ein kleineres Becken lotsen und auf eine Hebebühne hieven mussten, um die Leiche der 40-jährigen Dompteurin aus seinem Maul bergen zu können.
Der Orca-Bulle lebt seit fast 27 Jahren in Gefangenschaft. Bereits vor dem tödlichen Angriff auf Brancheau soll er für den Tod eines weiteren Trainers und eines nächtlichen Besuchers verantwortlich sein. Schon vor dem tragischen Vorfall am Donnerstag durften seine Trainer nicht mit ihm im Becken schwimmen.
Tierschützer kritisierten die Entscheidung von SeaWorld. Der ehemalige Delfin-Trainer und Aktivist Russ Rector warf dem Management vor, den Schwertwal aus reinem Profitdenken behalten zu wollen. "Er ist Millionen von Dollar wert", nicht zuletzt auch als Zuchttier, sagte Rector. "Und er wird weiter töten", warnte der Walschützer: "Wäre Tilikum eine Raubkatze oder ein Bär, hätten sie ihn schon längst eingeschläfert". Naomi Rose von der Tierschutzorganisation The Humane Society forderte, den Orca in einen eingezäunten Bereich ins Meer zu bringen. Für die riesigen Tiere sei ein Aquarium so, als müssten sie "in einer Badewanne" leben.
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