Nach dem der Warm-Up Tag gestern im Toverland in schönstem Sonnenschein absolviert wurde, so war uns der Wettergott heute leider nicht so gnädig. Aber das doch eher schlechtere Wetter hatte auch seine guten Seiten. Da ich eigentlich filmen wollte hatte ich keine Knipse dabei. Somit gibt es auch keine Bilder. Gefilmt habe ich wegen dem miesen Wetter auch nicht, womit es dieses Jahr kein Video geben wird. Aber so konnte ich auch mal in Ruhe was fahren.
So, nun aber von Anfang an. Äußerst pünktlich stand Frigga bei meiner Frau und mir auf der Matte. So kamen wir auch sehr pünktlich los. Kurz vor dem Park standen auf einmal the turbine und speedfreak mit ihrem Auto hinter uns. Also wurden die letzten Meter zum Park mehr oder weniger zusammen zurück gelegt. Wäre mein Navi nicht noch so ne komische Route an alten Bunkern vorbei gefahren.
Kurz nach unserem Eintreffen am Park kamen auch noch stilbruch + Sohn,
B&M-Coaster, mico und stefanf an und nach einem wunderbar leckeren Kuchen von the turbine und speedfreak ging es gestärkt in den Park. Der Himmel war Wolken verhangen und es war recht frisch. An Typhoon hatte sich schon eine Schlange gebildet, so dass wir weiter zogen. Sledge Hammer sollte erst um halb elf öffnen. Also ging es weiter zur Revolution, die aber auch noch geschlossen hatte. Ein kleiner Schock wurde uns auch noch beschert, als es von einem Mitarbeiter hieß "wir haben einen Defekt". Aber es sollte sich nur um eine kurzzeitige Verzögerung handeln.
Also weiter zum Dream Catcher. Diese Bahn auch schon tatsächlich in Betrieb und so wurde endlich angefangen zu fahren. Als nächstes war Oki Doki dran und hier begann dann auch der Regen. Wenn es schon von oben nass ist, dann kann man auch was von unten ab bekommen. Dies erledigten wir dann im Indiana River. Wobei wir wie die Boote nur leicht beluden und so hielt sich der Nässegrad ja in Grenzen. Um dem Regen wenigstens kurzzeitig zu entfliehen ging es in El Paso. Dieser nette kleine Darkride, in welchem man die Figuren per Pistolenschuss aktivieren muss hat uns allen Spaß gemacht. Da es nun etwas weniger regnete auf den Bob Express. Den wunderbar langen Powered Coaster im Park.
Der Regen wurde immer weniger und so stand endlich Typhoon auf dem Programm. Und jetzt zahlte sich das eher schlechte Wetter aus. Es war nämlich absolut nichts los im Park. Und daher war bei allen Attraktionen durchgehen angesagt. Nicht anders sah es beim Sledge Hammer aus. Ich verrückter musste ja mit Julian den Sandwich Maker fahren. Puh, das war jetzt aber wirklich das letzte Mal. Dann ging es zur Revolution. Der neue Film und die neue Musik sind komisch, aber die Bahn gut wie eh und je. Hatte ich schon erwähnt das nix los war und somit einer 30 minütigen oFT nichts im Wege stand. Direkt danach haben wir uns auf den King Kong gewagt. Mh, ich sag jetzt mal nichts dazu...
Der Hunger trieb uns ins Restaurant und durch dieses verdammt teure Essen gestärkt ging es ins 4D-Kino mit dem Film Pirat Story, die aber eigentlich von drei Dieben handelt und man alles aus der Sicht eines dieser Kerle erlebt. Diese wollen in einem Museum einen Edelstein stehlen, wodurch aber durch die magischen Fähigkeiten des Steins alles zum Leben erweckt wird, was in diesem Museum so rumsteht. Als erste Figur wird halt ein Piratenkapitän erweckt und somit werden die drei Diebe von diesem gejagt.
Endlich mal was anderes als die Standard Pirates 4D und Panda-Vision Filme, die man schon auswendig kennt. Auch sehr nett gemacht dieser voll animierte Film.
Nun fingen wir wieder bei Typhoon an und arbeiteten uns zur verbliebenen Maus vor. Danach ging es auf El Rio und danach zum böse Schurken abschießen nach Desperado City. Trug ich nach dem Warmschießen noch die Maske des Esels, so belegte ich hinter the turbine den zweiten Platz. Nach einer Runde Horse Pedalo, zwei Runden Dream Catcher und einer Rutschpartie auf Big Bang ging es erneut zur Revolution. Die abschließende Fahrt auf dem Banana Battle hätte ich mir sparen sollen. Seit wann gehen Effekte denn an, wenn man die Zielscheiben trifft? Naja, der Affe mit dem Gartenschlauch hat das gesamte Boot mal gut abgeduscht. Das hatte zur Folge, dass wir direkt den Heimweg antraten.
Dies war aber gar nicht so schlimm. Hatten wir doch alles mehrfach gemacht und stand doch auf dem Öcher Bend Willi der Wurm. Somit der erste Count des Jahres. Nach einer Runde auf dem Breaker verabschiedeten wir uns voneinander und machten uns alle auf den Heimweg.
Alles in allem trotz Regen, niedriger Temperaturen und einer Volldusche ein super Tag mit netten Leuten. Morgen geht es weiter zum letzten Teil der Oster-Tour.