Mit etwas nachdenken kommt man selbst drauf - bzw. beantwortet diese sich selbst.
Zum einen sind dort die genannten Statischen Gründe: Je höher die Drehzahl desto stärker die Kräfte die auf das Material wirken.
Deswegen sind die Geschäfte vom Hersteller mit einer max. Geschwindigkeit berechnet von X upm. Innerhalb dieser Werte sollten normalerweise KEINE Materialschäden durch Überbeanspruchung auftreten.
Als Beispiel: Nimm mal einen stinknormalen Putzeimer mit einem Fassungsvermögen von 10 Litern Wasser. Das entspricht einem Gewicht von 10 Kilogramm das der Eimer aushalten muss bei einem Volumen von 10dm³
Füllst du jetzt anstelle von Wasser z.b. 10 dm³ Blei in diesen Eimer müsste der Eimer ein Gewicht von über 113 Kilo aushalten. Das der stinknormale Putzeimer dieses Gewicht gar nicht bzw. nicht lange aushält sollte Logisch sein. Um dieses Gewicht auszuhalten und zwar dauerhaft, müsste der Eimer dementsprechend stärker, und schwerer konstruiert sein.
Ein weiterer Grund sind die auftretenden Kräfte welche max. auf den Fahrgast wirken dürfen. Auch hier ist eine max. Drehzahl erforderlich, um diese nicht zu hoch werden zu lassen.
Übrigens i.d.R. werden die max. Drehzahlen bereits beim Hersteller festgesetzt, und der TÜV bestätigt diese Werte nur noch einmal.
mir gehts eher darum welche Anforderungen der Tüv in diesem Bereich stellt. Dein Beispiel mit dem Eimer ist mir klar, aber ich meinte ja keine Rotationsgeschwindigkeit von Rotorblättern
Mich würde mal interessieren, wie so ein Hersteller ausrechnet, welche Teile wievielKräfte aushalten bis sie im schlimmstenfalle Brechen oder ihre Struktur verändern.
Leider komme ich aus der Chemie, ich könnt dir erklären wie man das Ding in die Luft sprengt, aber von Maschinenbau stehts bei mir bei 0
Will jetzt nicht unbedingt nen neuen Thread aufmachen, aber wieß vielleicht jemand was der Tüv an der Originalversion des Crazy Beach Jumper zu kritisieren hatte, dass in Deutschland nur eine bearbeitete Version auf den Plätzen steht...
Mich würde mal interessieren, wie so ein Hersteller ausrechnet, welche Teile wievielKräfte aushalten bis sie im schlimmstenfalle Brechen oder ihre Struktur verändern.
Ganz vereinfacht gesagt: Die Rotationen bewirken Belastungskräfte. Welche Teile wieviel aushalten müssen kann man durch "einfache" mechanische Kräfteberechnungen herausfinden.
Aus den Kräften, den Eigenheiten des verarbeiteten Werkstoffes (dafür gibts Tabellen) und dem verwendeten Querschnitt lassen sich dann die entsprechenden Werte bis hin zur Bruchgrenze berechnen.
Das ist der absolute Wahnsinn aus purer Lebensfreude
Mich würde mal interessieren, wie so ein Hersteller ausrechnet, welche Teile wievielKräfte aushalten bis sie im schlimmstenfalle Brechen oder ihre Struktur verändern.
Wird da überhaupt etwas berechnet? Ich war der Annahme, man würde eher auf langjährige Erfahrungen (Materialkunde) zurückgreifen oder Belastungstests durchführen. Würde mich aber auch interessieren, wenn das doch berechnet wird.
Was für das Zurückgreifen auf die Erfahrung spricht, ist, dass öfter Mal Veränderungen an Teilen von Fahrgeschäften vorgenommen werden, weil z. B. Haarrisse entdeckt wurden oder man einen zu hohen Verschleiß festgestellt hat. Ähnliche Probleme hat man ja auch bei der Bahn (ICE) und in der Luftfahrt gibt es auch öfter mal Kinderkrankheiten was gewisse Bauteile und deren Strapazierfähigkeit angeht.
Das ist klar. Ich meine Erfahrungen damit, wie viel Druck oder Zug z. B. die "Eisen-Nickel Legierung XY" aushält. Wie Circus Circus ja schon geschrieben hat, gibt es dafür ja Tabellen, deren Werte, so nahm ich an, wohl nicht berechnet, sondern gemessen sind.
Und zusätzlich dazu gibt es auch noch einberechnete Sicherheitsreserven. Nur - man kann eben nicht alle Fälle vorausberechnen. Wenn zwei Personen á 180 Kilo mit einem Sack voll Gold in die Breakergondel einsteigen, ist das nicht mit vorausberechnet. Oder wenn ein schwerer Stahlträger beim Aufbau auf einen Ausleger am Gondelkreuz fällt und dort Schäden verursacht.
Und was den Beach Jumper angeht könnte ich mir vorstellen, dass es insbesondere um die Rückwärtsfahrt und das gleichzeitige Springen geht, denn dort könnte unter ungünstigen Bedingungen jemand unter Bügel durchrutschen. Es könnte aber auch sein, dass die Safeco Saltamonte, die ich nur als Vergleich dazu habe, von Natur aus mehr Druck haben als die von SBF Visa.
Das ist klar. Ich meine Erfahrungen damit, wie viel Druck oder Zug z. B. die "Eisen-Nickel Legierung XY" aushält. Wie Circus Circus ja schon geschrieben hat, gibt es dafür ja Tabellen, deren Werte, so nahm ich an, wohl nicht berechnet, sondern gemessen sind.
Die wurden bei einer Werkstoffprüfung gemessen und sollten dann - wenn sich der (Stahl-)Koch an die Rezeptur hält - auch immer diese Eigenschaften haben!
Schön dass sich alle Gedanken um die armen Stahllegierungen machen *g*
Aus der Kombination der Beschleunigungen ergeben sich G-Kräfte die den menschlichen Körper belasten.
Je höher ich die Belastung setze, desto eingeschränkter wird mein zugelassener Kundenkreis. (Alter, Ausschlüsse, u.s.w.)
Heißt das, dass theoretisch innerhalb eines Landes für den gleichen Typ Fahrgeschäft je nach Betreiber vom TÜV unterschiedliche Zulassungsbeschränkungen festgesetzt werden könnten, je nachdem wie das Fahrgeschäft eingestellt und ausgerüstet ist oder kann nur durch den Herrsteller auf die Zulassungen vom TÜV eingewirkt werden?
Könnte man das gar auf die Spitze treiben und die Fahrtintensivität Tageszeitabhängig machen, sodass man am Mittag ganz junges Publikum darf und man am späteren Abend dann voll aufdrehen kann, das Fahrgeschäft aber nicht mehr für die ganz jungen - die aller Wahrscheinlichkeit eh nicht mehr auf dem Platz zu finden sind - zugelassen ist?
Theoretisch kann man ein Geschäft eines bereits zugelassenen Typen erneut zulassen lassen man wird aber in aller Regel nicht sonderlich viel Spaß damit haben da es nicht günstig ist und die Statik eher defensiver bewertet würde.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Behörden ein Geschäft mit Tageszeit oder Betriebs abhängigen Einschränkungen zulassen würden da nicht sichergestellt wäre das die Beschränkungen eingehalten werden.
Ein angepasstes Fahrprogramm wird /sollte an allen Geschäften praktiziert da alles andere der Aufsichtspflicht zuwider laufen würde.
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