Hallo zusammen,
und somit gibts auch von mir den ersten Bericht des Jahres.
Mich hat es zum Saisonauftakt in die Frankenmetropole auf das Nürnberger Frühlingsfest verschlagen.
Das ganze vergangenen Freitag bei relativ schönem Frühlingswetter, mal davon abgesehen, dass einem ein leicht frisches Lüftchen um die Nase wehte auf dem Festplatz.
Der Gesamteindruck des Festes ist grösstenteils positiv. Zum ersten ist die Beschickung dieses Jahr meiner Meinung nach überaus gut gelungen. Eine gute Mischung aus Stammbeschickern, Platzneuheiten, sowie den unterschiedlichen Arten der Geschäften.
Über den ein oder anderen Standplatz kann man streiten. So geht Octopussy auf seinem Platz leider etwas unter. Ebenso wie die Wildwasserbahn ja wirklich grottenschlecht platziert ist. Möchte nicht wissen wie viel Leut da vorbei gehen ohne überhaupt großartig von dem Geschäft Notiz zu nehmen.
Was mich auch etwas gestört hat, wurde auch schon von anderen User hier zur Aussprache gebracht, war die Unfreundlichkeit an einigen der Kassenhäusern oder Buden. Ohne jetzt Namen nennen zu wollen, aber hallo, wenn ich schon nicht grad wenig Geld für nen Fahrchip oder ne Fischsemmel verlange, dann kann ich auch wenigstens Bitte und Danke sagen. Soviel gutes Benehmen gegenüber seinen Kunden sollte eigentlich zum guten Ton gehören.
Aber das soll das ansonsten gute Bild des Festes nur am Rande leicht trüben.
Im Großen und Ganzen war es ein durchweg vergnügter Abend in Nürnberg.
Und somit zu den Bildern.
Das Riesenrad von Jost wurde diesmal am hinteren Eingang zur linken platziert. Als erster großer Blickfang sobald man de Eingang passiert fungiert der Euro-Coaster. Dieser fehlte mir in meinem "Coaster-Count" bislang noch. Daher gleich mal drauf. Fahrt, nu ja. Hat mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen ganz ehrlich, einmal war ok, ein zweites mal werd ich da sicherlich nimmer drauf gehen. Zudem ich 4 Euro für ne "getunte Wilde-Maus" etwas arg teuer finde. Aber gut, war ganz witzig, jetzt kann ich mitreden. Jedenfalls wurde die Bahn vom Nürnberger Publikum überaus gut angenommen.
Dann schwingen wir uns jetzt mal entgegen des Uhrzeigersinns auf den Festplatz.
Somit sehen wir hier als nächstes gleich Bausch Rudis Top-Spin No. 1. Die Wasserfontänen hatten wohl zu folge, das bei den eher etwas frischen Temperaturen nicht allzu viel Menschen den Weg auf das Fahrgeschäft fanden.
Des weiteren folgt gleich hier auch noch Octopussy, welches leider wie schon erwähnt hier einen etwas schwierigen Standplatz hat. Auf dieser Ecke wirkt einfach nur das Riesenrad gut das man es so gesehen nicht übersehen kann. Andere Geschäfte auf dieser Ecke fristen leider immer ein kleines Schattendasein.
Des weiteren dann mal einige Bilder, so wie man sie des Weges auf dem Festplatz schießt.
Eröffnet von meinem Frühlingsfest-Lieblingsbild, grins. Miez, Miez……
Als nächstes gab der Parkour von Aigner sein Premiären-Gastspiel in Nürnberg.
Den Standplatz finde ich jedes Jahr ziemlich gut, das dort platzierte Fahrgeschäft erzielt immer eine gute optische Wirkung. Da der Nürnberger Platz im Zick-Zack-System aufgebaut ist, ist dies eine der wenigen längeren geraden Passagen der Strasse. Somit sieht man das Geschäft dort schon von weitem und läuft frontal daraus zu.
Für mich ist der Parkour ein absolut geniales Fahrgeschäft, Optik und Fahrt sowie das Drumherum sind meiner Meinung nach überaus gut gelungen.
Dann wieder eine kurze unkommentierte Strecke.
Als nächstes ein kleines Fotospecial von einer weiteren Platzneuheit.
Der Flip Fly von Clauß gab sein erstes Stelldichein in Nürnberg.
Wie ich finde wurde ein überaus guter Standplatz vergeben, der Fotopoint ist geradezu genial mit dem Riesenrad im Hintergrund.
Das Geschäft selber finde ich überaus schön und stimmig. Auch wenn es noch immer irgendwie etwas unfertig wirkt. Aber vielleicht kommt noch das ein oder andere Deko-Element, sowie ein oder zwei Lichtleisten dazu.
Die Resonanz war jedenfalls sehr gut, es bildeten sich immer extrem lange Schlagen von Wartenden.
Womit wir wieder beim Schlagwort Riesenrad wären, und somit die erste Platzrunde beendet hätten bei tageslicht. Dann folgte erstmal ein längerer Aufenthalt im Bierzelt, bevor es dann wieder auf den nächtlichen Festplatz ging.
Und somit wie erwähnt ab auf den nächtlichen Nürnberger Festplatz.
Hierzu jetzt erstmal wieder einige unkommentierte Momentaufnahmen.
Und zum Abschluss gibt es noch ein kleines Breaker-LED-Special.
Der Breaker von Wolf hat sich in der Winterpause überaus schmuck heraus geputzt, aufgefrischt, und hat einiges an LED-Beleuchtung spendiert bekommen. Diese vor allem an den Kugeln, Gondeln und Sternen.
Aufgrund seiner eher anderen Farbgebung passt dies leider tagsüber farblich nicht unbedingt gut zusammen. Ich denke fast hier werden noch einige Überarbeitungsmaßnahmen folgen müssen.
Aber sobald die Dunkelheit herein bricht und die Beleuchtungen an gehen, kommen diese zur absolut vollen Geltung. Eine hammermäßig geniale Beleuchtung, das muss ich wirklich sagen. Man kann es leider auf Bildern gar nicht so einfangen wie es real wirkt. Auf jeden Fall zog der Breaker nachts die Aufmerksamkeit des Publikums immens auf sich, ganze Horden von Menschen mit Kameras bevölkerten das Geschäft.
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So, und das wars mit meinem Bericht aus Nürnberng.
Ich hoffe natürlich die Bilder haben Euch soweit gefallen.