Staatsminister Sven Morlok: „Für ganz Sachsen von großer Bedeutung“
Grundsteinlegung für spektakuläre Mega-Achterbahn im Freizeitpark BELANTIS
LEIPZIG, 15. April 2010. Erst vor wenigen Tagen wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt, jetzt wurde bei BELANTIS schon der Grundstein für die neue Mega-Achterbahn gelegt. In kürzester Zeit entsteht im größten Freizeitpark Ostdeutschlands eine der besten Achterbahnen Deutschlands: ein knallroter Rollercoaster mit Freefall-Effekt und Fünffach-
Looping. Die Eröffnung ist noch in diesem Sommer, pünktlich zu den Sommerferien, geplant.
Auf einer der außergewöhnlichsten Baustellen Deutschlands legten Sven Morlok (Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Hofmann, Holger Keune (Abteilungsleiter Infrastruktur und Verkehr der Landesdirektion Leipzig) und BELANTIS-Chef Nikolaus Job heute gemeinsam den Grundstein für die größte Investition seit Eröffnung des Freizeitparks im Jahr 2003. „Wir bauen in Rekordzeit“, erklärt Nikolaus Job. „Gut drei Monate vom ersten Spatenstich bis zur Eröffnung – das ist gewiss keine alltägliche Baustelle.“ Um den straffen Zeitplan zu schaffen und die neue Mega-Attraktion pünktlich zu den Sommerferien eröffnen zu können, muss vieles Hand in Hand gehen. Nicht nur beim Bau: „Wir haben in den vergangenen Wochen in der Stadt Leipzig und im Freistaat Sachsen ein absolut investorenfreundliches Klima erlebt. Allen Beteiligten, die mit Herzblut zum Gelingen beigetragen haben und auch jetzt noch beitragen, gebührt mein herzlicher Dank“, so der BELANTIS-Chef.
Die neue Achterbahn bei BELANTIS kann auch dank der Förderzusage des Freistaates Sachsen in Rekordzeit realisiert werden. „Ich unterstütze das Projekt, weil der Freizeitpark BELANTIS als investitionsfreudiger, wirtschaftlicher Motor des Leipziger Neuseenlandes, als Arbeitgeber und als Top-Destination der Freizeit- und Tourismuswirtschaft für ganz Sachsen von großer Bedeutung ist“, begründet der sächsische Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsminister Sven Morlok das Engagement. „BELANTIS wird mit der neuen Achterbahn noch mehr überregionale Besucher nach Sachsen ziehen und seine Position unter den Top Ten der deutschen Freizeitparks ausbauen.“
Dr. Thomas Hofmann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Leipzig, ergänzt: „Schon jetzt ist der Freizeitpark BELANTIS ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und touristischer Magnet in der Wirtschaftsregion Leipzig. Die neue Achterbahn wird die Attraktivität noch einmal steigern. Hierfür hat die IHK zu Leipzig BELANTIS während der Planungen des Investitionsvorhabens maßgeblich unterstützt.“
Auch die Landesdirektion Leipzig freut sich über das neue Aushängeschild für die Region: „Die neue Achterbahn wird ein absolutes Highlight und wertet die Anziehungskraft der Stadt Leipzig und des Leipziger Neuseenlands enorm auf. Über die A38 weithin sichtbar, wird die Attraktion nicht nur für BELANTIS sondern für die gesamte Region werben. Welche andere Großstadt in Deutschland kann sich über ein solches imposantes Eingangstor freuen“, so Holger Keune, Abteilungsleiter Infrastruktur und Verkehr.
Nach der heutigen Grundsteinlegung geht es auf der Achterbahn-Baustelle nun bald buchstäblich in die Höhe: Aus dem bayerischen Voralpenland, von einem weltweit renommierten Achterbahn-Hersteller, rollen ab Ende April dutzende Trucks mit tonnenschweren, bis zu zwölf Meter langen Teilen Richtung Leipzig, die für jeden Bauabschnitt zeitgerecht und in der richtigen Reihenfolge montiert werden müssen. „Auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern setzen die Spezialisten ein Puzzle aus rund 55.000 Einzelteilen zusammen – das wird eine logistische und bauliche Meisterleistung“, weiß Nikolaus Job.
Als nationales Novum zeichnet sich die Stahlachterbahn durch die erstmalige Kombination aus einem senkrechten Anstieg auf 32 Meter, dem anschließenden freien Fall aus dieser Höhe und insgesamt fünf Überschlägen aus. Mit ihrer rasanten Folge aus Loopings und Drehungen in verschiedensten Formen schafft die neue Mega-Attraktion sogar mehr „Kopfstände“ als die Haupt-Achterbahnen im Europa Park in Rust oder im Kölner Phantasialand. Das absolute Highlight wird der senkrechte Liftturm, von dem man im freien Fall in die Tiefe rauscht. Mit einer Neigung von 95 Grad, steiler als senkrecht, wird die BELANTIS-Achterbahn zu den Top Ten der steilsten Achterbahnen weltweit zählen. In pfeilschnellen Einzelwagen für sechs Personen erleben die Fahrgäste in rund 90 Sekunden eine Spitzengeschwindigkeit von 85 km/h und Beschleunigungskräfte von bis zu 4,9
G (zum Vergleich: beim Start eines Space Shuttle entstehen rund 3
G). Die Waggons – nur jeweils sechs Fahrgäste finden in drei Zweierreihen Platz – sind sehr kompakt, können dadurch extrem beschleunigt werden und den intensiven Loopingparcours in einer Dimension absolvieren, die lange Achterbahnzüge nicht schaffen können. Das Besondere: Jeder sitzt quasi in der ersten Reihe. Denn die nach hinten erhöhte und V-förmige Anordnung der Sitzreihen sorgt für beste Sicht und maximales Vergnügen.
Für alle Gäste, die die Eröffnung der neuen Attraktion kaum erwarten können, hält BELANTIS noch bis Ende April ein besonderes Bonbon bereit: Der Freizeitpark schenkt jedem zahlenden Gast ein persönliches Ticket für einen zweiten Eintritt im Sommer, wenn die Mega-Achterbahn steht. Also: Achterbahn fahren zum halben Preis!
PM BELANTIS