Nachdem das Wohnmobil ohne weitere Beanstandungen zurückgegeben ist, der Schaden allen Versicherungen gemeldet ist, die gestohlenen Gegenstände zumindest teilweise wieder ersetzt sind und ich voll im neuen Semester angekommen bin, geht es nun auch mit den Berichten weiter.
Am dritten Tag starteten wir als Tagesausflug zum weniger als eine Stunde entfernten Park De Waarbeek. Auf dem Parkplatz war auch eine Stunde nach Öffnung noch genügend Platz für uns:
Also weiter zum Eingang, knapp 10 Euro hinlegen und hinein in den Park.
Direkt nach dem Eingang unterquert man auch schon den Lift unseres Besuchsgrunds:
Die Rodelbaan ist die wohl älteste Stahlachterbahn der Welt. Leider inzwischen mit Bügeln.
Schön langsamer Lift, der bei unserer ersten Fahrt stark gekämpft hat...
Gute Laune!
Schlussbremse mit ankippbaren (manchmal...) Reibrädern zum Weitertransport.
Soweit die Coasterbilder. Doch das war eigentlich gar nicht unsere erste Attraktion im Park. Direkt am Eingang wurden wir von Gerrie Glitter und Hetty Confetti empfangen. Zu dem Zeitpunkt waren wir wohl auch die einzigen Gäste im Park!
Automatisches Karussell am Eingang:
Es folgt ein Kinderscooter, über dem das mechanische Lauflichtgerät der ganzen Anlage surrt:
Dann folgt der „richtige“ Autoscooter, von dem ich komischerweise kein Bild mehr habe. Dort wurden wir dann von Hetty Confetti genötigt eine Runde zu drehen, aus der dann aber schnell mehrere wurden... Und auch die Mitarbeiter ließen es sich nicht nehmen Autoscooter zu fahren...
Gegenüber startet die Oldtimerbahn:
Mit Darkride-Part:
Weiter hinein in den Park: Kinder-Kanus und ein altes Kinderkarussell:
Pressluftflieger und Kettenkarussell:
Entenkarussell:
Da wir den Park für uns alleine hatten, wurde auch alles getestet. Auch die Rollenrutschbahn für Kinder unter 12...
Ganz am Ende des Parks steht die Raupe:
Die einzigen Fahrgäste: die Mitarbeiter.
Sehr schön! Wenige Tage zuvor hatte ich die Gelegenheit ein ovales The Whip zu fahren und hier kann ich nun die runde Variante testen.
Die ovalen Dinger sind aber irgendwie interessanter.
Auch ein Hully Gully ist im Park zu finden:
Ebenso ein Calypso (auch wenn ist nicht so ganz ausgefahren wird und die Beschleunigung aus dem Stillstand erst mal 10 Minuten braucht...):
Der Twister ist eine der diesjährigen Neuheiten:
„Riesen“rad:
Von dort oben sieht man auch den Campingplatz von De Waarbeek:
Twekkys kleines Theater:
Über den Teich führen Richtung Eingang vier Heege-Seilbahnen und ein Nauticjet:
Viel interessanter waren da aber die anderen Fahrgeschäfte (übrigens das einzige im Park mit Überschlag...):
Wer seinen Zug liebt, der schiebt... oder so ähnlich
Am frühen Nachmittag verließen wir den Park wieder. Während unser Wohnmobil immer noch alleine steht, hat sich inzwischen der Hauptparkplatz beachtlich gefüllt:
Wir haben den Park einfach geliebt! Das reinste Museum! Einfach sympathisch und mit gutgelaunten und super netten Mitarbeitern! Wenn man bei einer Tour mal wieder in der Nähe ist, werde ich bestimmt wieder vorbeischauen!
Aber jetzt geht es für uns weiter ins benachbarte Enschede.