Hi, ich habe diese Frage mal bei FZPW gestellt, aber da hat man mir keine Antwort drauf geben können.
Ich stelle die Frage mal hier:
Wie wird bei sehr schnellen Coastern
(Millenium Force, Top Thrill Dragster usw.) verhindert, dass man im Front Seat etwas ins Gesicht bekommt?
In der Reportage
"Schreckensfahrten- Achterbahnen und ihr Konstrukteur"
Ist eine Scene zu sehen, wie der "Raptor in Cedar Point eine Möwe im Looping erfasst.
Das tut doch schon weh.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, das ich bei 100 - 200km/h ne' Möwe abbekomme...
Naja.
Ne Biene reicht ja schon, oder ein von irgend einem blöden Spinner geworfener Stein.
Top Thrill Dragster darf ja bei Regen nicht fahren.
Das muss doch bedeuten, das es keine Möglichkeit gibt, entgegenkommende Dinge (Regen, Insekten...) irgendwie am Zug vorbeileiten zu können?
Habt ihr da ne' Ahnung, oder Vermutung?
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, das ich bei 100 - 200km/h ne' Möwe abbekomme...
das wäre dann wirklich Pech, sowohl für die Möwe als auch für dich.
Ich denke, dies sind verbleibende Risiken, die du in Kauf nehmen mußt, wenn du Achterbahn fahren möchtest. Der Front Seat stellt bestimmt die größte Gefahr da, was Kleinvieh wie Mücken oder anderen Tiere betrifft. Vögel werden wahrscheinlich noch von den Geräuschen der nahenden Züge verschreckt und gewarnt.
In puncto Aerodynamik wird sicherlich einiges versucht. Beim Top Thrill Dragster wurde dies ja auch in den TV-Berichten angesprochen, dass die Wagenform aerodynamisch den Luftstrom über die Köpfe der Passagiere leitet.
Als gefährlicher würde ich jedoch stets deine Mitreisenden einstufen, vor allen Dingen, wenn du nicht im Frontseat sitzt. Ich denke da an Handys, Sonnenbrillen, Schlüssel, Münzen, Feuerzeuge und alles andere, was man vergißt richtig zu verstauen.
Ich habe leider auch schon schmerzhafte Erfahrung bei einem Zusammenstoß mit einem Insekt was einen Stachel hat gemacht. Das war bei ca. 120 km/h auf EGF. Ich hatte meine Arme oben und plötzlich spürte ich einen starken Schmerz an meinem rechten Arm. Das war ein Gefühl als ob man mir mit einem Nagel den ganzen Arm aufreißt. Jedenfalls in der Station steckte noch der Stachel in meinem Arm. Das Insekt hat den Aufprall nicht überlebt. Ich war leider 14 Tage in ärztlicher Behandlung da das ganze auch dick angeschwollen ist.
Fazit aus der ganzen Sache:
Ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wäre wenn man das Tier ins Auge bekommen hätte. Ist wie beim Auto fahren und der Windschutzscheibe. Es ist selbst bei den nicht ganz so schnellen Achterbahnen gefährlich mit irgendetwas in der Luft fliegendes zusammenzustoßen.
Glücklicherweise kommt das nur sehr selten vor. Doch ich könnte mir schon vorstellen, dass man ab bestimmten Geschwindigkeiten eine Art Windschutzscheibe bekommt. Ich glaube das habe ich bei dem Konzept zu dem über 400 Fuß hohen Projekt in Las Vegas gesehen. Wird ja nicht gebaut.
Zu diesem Thema gibt es hier einen interessanten Bericht.
Ich selbst hab auch schon mal ein Insekt bei der Fahrt auf EGF abbekommen, es hat mich an der Innenseite des Unterarms getroffen. Die Stelle hat wurde auch ziemlich rot und hat ein bisschen weh getan. Das war allerdings keine so große Sache, ich denke das das Risiko bei der Fahrt von irgendetwas getroffen zu werden auf allen Plätzen gleich ist, durch die Aerodynamik der Züge wird der Luftstrom meißtens über die Personen geleitet, und somit trifft es meißtens eh nur die Arme.
In der Frontrow sind es eben mehr Insekten die Probleme bereiten, und in den hinteren Reihen sind es, wie von Tejay schon angesprochen, die Gegenstände der Mitfahrer.
Alles in allem würde ich sagen das es ein vertretbares Risiko ist, denn so oft kommt das ja auch nicht vor.
Zu diesem Thema gibt es hier einen interessanten Bericht.
----> (Vorsicht: Aprilscherz 2003)
Nun ja, ich hab natürlich gesehen das Aprillscherz 2003 daneben steht, aber ich hab beim besten Willen nichts gefunden was nicht glaubwürdig an dem Artikel wäre.
Du hast nichts gefunden, was nicht glaubwürdig ist? Dann bist Du aber relativ leicht reinzulegen, oder?
Zitate aus dem Bericht ( Aprilscherz ) :
Für Überkopf-Bügelsysteme wird den Parks schon jetzt für alle gängigen Coastermodelle ein Nachrüstset angeboten, welches den Kopf des Fahrgastes in Fahrtrichtung vollkommen umschließt.
Dabei ist vor allem der verwendete durchsichtige Kunststoff revolutionär: Die Oberfläche ist kratzfest, Wasser perlt sofort ab und die Sicht bleibt dank der schmutzabweisenden Eigenschaften stets erhalten.
So rüstete die Walt Disney Company ihren S&S Triple Space Shot Turm Mailboomer in Disney's California Adventure mit einem Plastikschutz nach, der die Köpfe der willigen Mitfahrer trichterförmig umschließt. Sicherheitsaspekte standen hier jedoch nicht im Vordergrund, vielmehr sollen die "Lustschreie" gedämpft werden.
Da sollte man doch eigentlich zumindest mal kurz drüber nachdenken, oder ?
Gruss
Desaster
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
nur mal ne frage: sind gegenstände von mitfahrern für die aanderen fahrgäste wirklich so gefährlich? diese sachen haben doch die gleiche geschwindigkeit wie die fahrgäst, so dass ein aufprall nicht sehr heftig sein kann. ich denke, die handys... sind eher für die zuschauenden besucher gefährlich.
Ich hab mal an einer wilden Maus angefragt, ob ich da eine Gruppe mit wassergefüllten Pappbechern durch schicken darf.
Der Sicherheitmensch meinte, es sei zu gefährlich für die aussenstehenden. man müsse das Gelände rundherum absperren. Wenn ein Pappbecher aus der Höhe runterfällt, sei er ein geschoss. Ich hab es noch nicht ausprobiert, glaube aber eher, daß der leer unten ankommt und die umstehenden allenfalls nass werden. Jedenfalls haben wir es dann also nicht gemacht.
So einen Becherkontest gab es mal in der Movie World auf der Wilden Maus. (glaube das war ein FKF-Event)
Da sind auch einige Becher in die Warteschlange geflogen - huch
Mehr als das man nass war ist nicht passiert.
So einen Becherkontest gab es mal in der Movie World auf der Wilden Maus. (glaube das war ein FKF-Event)
Da sind auch einige Becher in die Warteschlange geflogen - huch
Mehr als das man nass war ist nicht passiert.
Gruß
Sebastian
Und genau DAS hatte ich im Hinterkopf als ich genau DORT angefragt habe. Leider haben sie es uns nicht erlaubt. Schade
Für Überkopf-Bügelsysteme wird den Parks schon jetzt für alle gängigen Coastermodelle ein Nachrüstset angeboten, welches den Kopf des Fahrgastes in Fahrtrichtung vollkommen umschließt.
Gut dieser Satz ist natürlich Quatsch, aber der Rest stimmt doch.
Was das "leicht reinzulegen zu sein" angeht hast du schon recht.
Alsomir ist auf SiSta auch schon eine Sonnenbrille gegen den Kopf geflogen. Schmerzhafte Erfahrung kann ich da da nur sagen.
Die Brille ist mit so ner wucht gegen meinen Kopf geknallt, das sie dabei zerbrochen ist.
(Nein ich hab keinen DICKSCHÄDEL)
„Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Theodor W. Adorno (1903-1969), dt. Philosoph
Bin neu in den Forum und habe gerade diesen Thread gelesen, hier ein kurzer Bericht von mir dazu...
Ich bin selber ein ausgesprochener "Front row-rider"...
Neulich war ich auf der Millenium Force in der Front row. Es war ein lauer Sommerabend so zwischen 8-9 Uhr. Ist doch schön, so direkt am See, oder??? Denkste! Schon nach dem ersten Drop sahen mein Kumpel und ich schon aus wie eine Autoscheibe nach 100km Autobahn... Es ist wirklich nicht sooo lustig mit 130 km/h durch Mückenschwärme zu stechen. Dieses Prozedere fand dann seine Fortsetzung in jeder weiteren Talsole der Force-Fahrt wo sich jeweils die Mücken tummelten...
Nach dem Ende des rides gingen wir in die nahegelegenen Toiletten und mussten nur noch lachen als wir in die Spiegel schauten, wohl zu hunderten klebten die zerquetschten Viecher an uns über den ganzen Oberkörper verteilt.
Aber in der Regel ist die Front-row halt schon das geilste...
Genau, diese blöden Mücken gehen mir auf den Wecker.
Erst letztens an einem warmen Sommertag, war praktisch auf der ganzen Fahrt nur Mücken um die Schiene.
Zum Glück saß ich nicht in der ersten Reihe, sondern in der 2., war trotzdem ne ziemlich blöde Fahrt. Dauernd flog etwas gegen die Hände und ins Gesicht.
Alsomir ist auf SiSta auch schon eine Sonnenbrille gegen den Kopf geflogen.
(zuerst einmal ein lautes "Moin, moin.." an das ganze Onride Forum und meinen Glückwunsch zu Form und Inhalt, der auch einem "Bügelumklammerer" und "beim Lifthilllhochfahren noch immer bleich Werder" jede Menge Argumente für den nächsten Ausflug liefert.)
Als Brillenträger hab ich mich beim ersten mal in EP bei der EuroMir schon gewaltig erschreckt, als der Fahrtwind von "Hinten" auf den unbekümmert eingestiegenen Fahrgast mit Brille losgelassen wurde. Neben der ortsüblichen Panik hatte ich echt Sorge um mein Kassengestell aber natürlich nicht die notwendige Gelassenheit, das Ding mal eben von der Nase zu nehmen und in die Tasche zu stecken..
Nach dieser Erfahrung nehm ich die Durchblickhilfe lieber gleich von der Nase und verstaue sie im Schutzkasten in der weiten Jacke.. allerdings befriedigt diese Lösung natürlich nicht so recht.. ist zwar bei weitem kein "Dark Ride" für mich aber der Schädel brummt eben doch schneller, wenn die Optik nicht dem gewohnten entspricht.. und gegen die eine oder andere Insektenplage ist ne private Windschutzscheibe auch nicht zu verachten.
Außer beim Superwirbel im HaPa ist mir bislang kein Hinweis aufgefallen, dass man doch bitte die Brille abnehmen soll.. möchte es aber nicht umbedingt durch Try & Error selbst rausfinden, ob das Guckglas immer wie der dazugehörige Schädel beschleunigt wird oder die Brille mehr Airtime hat, als ihr laut Krankenkasse zusteht..
Frage an die Experten: Was also tun als Brillenträger ?
Hmm, ich habe schon oft gesehen das leute ihre Digicams oder Digicamcorder in die Achterbahnen hitnehmen. Letztens is mir das aufgefallen in Python in Efteling! Eigendlich darf man solche großen dinge doch gar nicht mitnehmen, wieso achten die Kontrolleure nicht darauf? Klar, wenn man son ding verliert hat man pech gehabt aber wenn son ding in die hinteren reien fliegt, wer kommt dann für den Gesundheitlichen Schaden auf?
Ich habe meine Brille eigentlich immer auf. Ein Brillenband brauche ich nur bei "heftigen" Coastern wie Expedition GeForce. SilverStar hingegen fährt sich auch ohne Brillenband problemlos.
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