Nehmen wir mal an, sieben Onrider beschließen 2010 einen Coasterurlaub in den USA zu verbringen. Check!
Nehmen wir mal an, diese in zwei verschiedenen Gruppen beschließen, sich in ein oder zwei Parks zu treffen, um den Spaß an diesen Tagen mehr als zu verdoppeln. Check!
Und dann nehmen wir mal an, sie sind zu allem bereit, sogar extra Geld -sagen wir 75$ pro Person- zu investieren, um den Tag zu einem unvergessenen Erlebnis zu machen. Check!
Wie wäre es mit einem extra leckeren Essen? Haben wir schon am Vorabend gehabt!
Fast Queue Ticket? Schon besser, aber so was lässt sich doch noch steigern. Wie wäre es denn mit einem Smalltalk mit einem Techniker unterhalb von Loch Ness Monster? Oder bei Apollos Chariot einfach mal das gewöhnliche Publikum warten lassen, um sofort in die Front oder Last Row einzusteigen und zwei Runden zu drehen? Oder ganz gewagt: Auf dem höchsten Punkt von Griffon ein Pläuschchen zu halten?
Klingt fast unmöglich? Ist es aber nicht! Das lässt sich ganz einfach auf der Busch Gardens Homepage buchen. Eben unter dem Namen "Roller Coaster Insider Tour". Und das ist ganz nach Geschmack der durch die von onride Tours verwöhnten sieben Achterbahnhungrigen namens BabySpice, chucksmaus, speedfreak, kmonster, skydiver, Springuin und the turbine.
Busch Gardens beschreibt die Tour folgendermaßen:
Roller Coaster Insider
Are you ready to get in the loop? Our Roller Coaster Insider is the ultimate tour with a twist, taking you inside the world of Busch Gardens amazing roller coasters. Roller Coaster Insider is your chance to ride all of the Busch Gardens coasters while also learning more about the history and mechanics of these thrilling rides.
Your tour consists of:
- Behind the scenes look at the mechanical areas of Loch Ness Monster and Griffon
- Ride the Griffon trolley to the top of the lift and admire the panoramic view from 205 feet in the air
- Exclusive ride time on Griffon and Alpengeist
- A front of the line coaster pass to use later in the day to bypass the crowds
- CD with photos from your tour
Viel kürzer kann man es kaum beschreiben, denn geboten wird viel, viel mehr:
Zwei Stunden vor regulärer Parköffnung wurden wir am Parkplatzeingang zunächst gebeten, dem Securityfahrzeug zu folgen. Es ging auf einen für normales Publikum üblicherweise nicht zu nutzenden Parkplatz direkt in der Nähe des Haupteingangs im englischen Bereich. Entfernung Auto – Drehkreuz Eingang: Etwa 50m. Super!
Unsere elfköpfige Teilnehmergruppe wurde von vier Parkmitarbeitern empfangen, zwei Fotografen für die uns versprochene Foto-CD der Tour, unser Tourführer und sein Vorgesetzter, der uns aber nach zwei Stunden verließ.
Ein kurzer Check unserer Buchungsbestätigungen und Eintrittskarten und schon waren wir im Park - allein mit zahlreichen Angestellten, die emsig beschäftigt waren, ihren Park für das Publikum rauszuputzen.
Keine Zeit dem Treiben zuzusehen, wir waren wegen der Achterbahnen hier, also auf zur ersten Station der Tour,
Loch Ness Monster
Sieben Onrider kurz vor der Begehung des Magen-Darm-Trakts des gelben Seeungeheuers
Das gelbe Schienenungeheuer ist nicht nur wunderschön in die Natur eingebettet, es ist auch der letzte noch in Betrieb befindliche Coaster mit interlocked Loopings. Aber selbstverständlich wollten wir noch mehr Details hören, also gingen wir nach einem Abstecher zum Kettenantrieb des Lifts in den Wartungsbereich der Bahn, der sich genau unterhalb des Bahnhofs befindet. Hier gab es ausführliche Erklärungen zu technischen Besonderheiten dieser Bahn, aber vor allen Dingen tiefe Einblicke. So konnten wir uns Konstruktionspläne ansehen, die Züge im Bahnhof stehend aus der Maulwurfperspektive betrachten, Räder in die Hand nehmen und sowohl unserem Tourguide als auch dem Techniker mehr als nur ein Loch Ness Monster in den Bauch fragen. So erfuhren wir zum Beispiel, dass ein auf ein Laufrad aufgedrucktes Datum nicht dessen Haltbarkeitsdatum beschreibt, sondern das Datum nennt, ab dem man es einsetzen darf, da vorher die Gummierung nicht ausreichend ausgehärtet ist. Denn Laufräder werden, wenn die Beschichtung verschlissen ist, wiederaufgearbeitet und mit einer neuen Beschichtung versehen.
Technik für Roller Coaster Insider
"Darf ich euch mal ein Rad geben?"
Ansicht eines in der Station befindlichen Wagens von unten. Super gelöst: Gibt es Probleme mit dem Underfriction Wheel, bleibt der Wagen wegen der schwarzen Bügel dennoch immer auf dem Track.
Interessante Details gab es aber auch im Außenbereich zu hören und sehen. Am tiefsten Punkt des Parks wurde uns z.B. erklärt, dass der gesamte Track von Loch Ness Monster vor Ort verschweißt und nicht -wie heutzutage üblich- aus vorgefertigten Komponenten zusammengeschraubt wurde.
Fragen, Fragen, Fragen
Der Track wird jeden Morgen von Techniker komplett visuell überprüft, sprich: Man geht den Track einmal komplett ab
Interlocked Loopings - auch sie werden jeden Morgen gecheckt
Kleine Anekdote dazu vom Tourguide: Beim Bau der Bahn wurde beim Einsetzen des letzten Stücks vor der Schlußbremse festgestellt, dass der Backbone eine Links- statt einer Rechtsbiegung machte und somit Richtung See statt Richtung Schienenschluß zeigte. Man hat dann vor Ort den Backbone aufgeheizt und mit Hilfe hydraulischer Winden der Schiene den richtigen Weg gewiesen und dann den Track verschweißt.
Ob sich die Geschichte nun genauso zugetragen hat, wie berichtet, mag dahingestellt sein. Mir war es jedenfalls vorher noch nie aufgefallen, dass die älteren Arrow Bahnen thermisch statt mechanisch gefügt wurden.
Nach dieser Erkenntnis bin ich mit noch offeneren Augen als vorher an den Rest unserer Tour gegangen. Und siehe da, auch bei anderen Bahnen von Arrow sieht man nicht ganz korrekt gebogene Backbones, die mit Zwischenplatten passend gemacht wurden, weil man sie sonst nicht hätte zusammenschweißen können. Ein Beispiel hierfür ist der Canyon Blaster @ The Great Escape.
So gesehen ist die Konstruktion einer Arrow Bahn doch recht dicht an der Art und Weise, wie Holzachterbahnen gebaut werden. Es laufen nicht nur die Sidefriktion Wheels auf der Schieneninnenseite, ein Teil der Schienenformgebung erfolgt auch bei Aufbau der Bahn im Park. Laut Tourguide ist die eher unruhige und an Woodies erinnernde Fahrweise vom Hersteller gewollt. In meinen Augen eher gewollt und nicht gekonnt. Aber darüber lässt sich natürlich streiten.
Zurück zur Roller Coaster Insider Tour und auf zum nächsten Coaster. Die nächste Achterbahn, die auf uns wartete, war DAS Highlight dieser Führung.
Bei stark ansteigenden Temperaturen ging es Richtung
Griffon
Am Fuße des Lifthills zu Griffon wurde uns zunächst eiskaltes Wasser gereicht. Tolle Erfrischung und gute Maßnahme, um nicht ganz schwindelfeste Teilnehmer etwas abzukühlen.
Dann wurde ein Dieselmotor angeworfen und wir durften in zwei Gruppen nacheinander in den Evakuierungswagen steigen, um angeschnallt und gemütlich in Zweierreihen sitzend an den höchsten Punkt der Bahn befördert zu werden. Dort ging es über ein paar luftige Stufen auf die breite Evakuierungsplattform der Bahn. WOW!
Was für eine Höhe, was für eine Aussicht, was für ein Wind! Da ist man bei den ersten Schritten doppelt vorsichtig.
Der erste Anblick, der sich einem bietet, wenn man auf der Evakuierungsplattform oben ankommt.
Ich weiß nicht mehr, wie lange wir dort oben verbringen durften, aber ich denke so 15 bis 30 Minuten waren es bestimmt. Schließlich sind wir von "unseren Haus- und Hoffotografen" an verschiedenen Positionen fotografiert worden und es gab reichlich detaillierte technische Erklärungen.
Zum Beispiel, wie eine Evakuierung oben auf dem höchsten Punkt der Bahn erfolgt:
Zunächst hängt es davon ab, wo der Zug stehen geblieben ist. Gehen wir davon aus, dass der Zug innerhalb des Plattformbereichs steht, so muß das Personal, das den Zug evakuiert, zunächst ein gigantisches Puzzlespiel lösen, denn Griffon hat Floorlesswagen, so dass für die Fahrgäste erst eine begehbare Plattform vor den Sitzen gelegt wird. Gut, dass die Teile dafür immer oben gelagert sind.
Puzzlespiel gefällig? Links im Bild lagern die Teile
Für den Fall, daß der Zug evakuiert werden muß, wenn er schon vorne am Abgrund des First Drop gehalten wird, gibt es eine Kette, die die Techniker in den Zug einhaken können, um ihn zurückzuziehen und dann in einem "sicheren" Bereich zu evakuieren.
Unterhalb des Zuges sieht man einen am Track befestigten Kasten. Hier ist die Kette gelagert, die den Zug im Evakuierungsfall vom Abgrund zurück ziehen kann.
Ist das hoooooooch!
Gewusel auf Griffon
Sieben Onrider haben Spaß AUF Achterbahnen
Plattformanfang
Plattformende
Schicker Wagen, Andrea!
Nach diesem Höhepunkt in der Karriere eines Achterbahnfans konnte es ja nur noch bergab gehen. Ging es auch. In den Wartungsbereich von Griffon. Und da konnten wir feststellen, daß nicht nur der Schienenverlauf der Bahn groß ist, sondern die Züge auch. Und zwar im doppelten Sinne.
Die Züge von Griffon laufen in der Wartungshalle auf Rollen, die sich ganz außen an den Chaisen befinden (siehe Bild oben), damit das Fahrwerk und alle sonstigen wartungsrelevanten Bauteile frei zugänglich sind. Übrigens eine Vorgehensweise, die man bei vielen anderen Coastern auch sieht.
Ein mächtig mächtiger Wagen
Hier stehen sonst eher die Techniker
Oberhalb von Sascha und Chrissie sieht man die grauen Reibbeläge, die auf den Reibrädern laufen und die somit für den Transport des Zuges im Wartungsbereich, auf der Kurve oben auf dem Lifthill, in den Blockbereichen und im Bahnhof sorgen. Nach innen gehend sind "vier blaue Streifen" zu sehen, dies sind die Rücklaufsperren, die ein Zurückrollen auf dem Lifthill verhindern. Dazwischen sind an jedem der beiden Wagen jeweils ein Chaindog montiert, die die Mitnahme des Wagens durch die Kette gewährleisten.
Die Spurweite von Griffon beträgt ziemlich genau einen Harald
An der Seite der Leisten mit den Reibbelägen für den Reibradantrieb sind die Reibflächen für die Reibbremsen (Haltebremsen und Blockbremsen). Weiter oben sind Metallschwerter angebracht, denn die Griffonzüge werden, bevor sie mit Reibbremsen zum Stehen gebracht werden, mit Wirbelstrombremsen geschwindigkeitsverzögert.
Die besondere Form der Griffonzüge -drei Reihen á 10 Sitze- bringt nämlich gegenüber herkömmlichen Zügen -z.B. 8 Reihen á 4 Sitze- einige technische Besonderheiten mit sich:
Bei gleicher Kapazität und ähnlichem Gewicht ist der Griffonzug sehr viel kürzer. Und das bedeutet natürlich, daß z.B. viel kürzere Bremsschwerter zur Verfügung stehen, um den Zug auf akzeptabler Strecke zum Stehen zu bringen. Laut Tourguide ist dies einer der Gründe, warum Griffon und auch Sheikra ein Wasserbecken haben: Das Hochschleudern des Wasser bremst den Zug!
Ein weiteres Problem, das die B&M Konstrukteure zu lösen hatten, war, daß der Zug bei gleichem Gewicht wegen der Länge nur auf wenigen Rädern laufen kann, will sagen, jedes einzelne Rad von Griffon und Sheikra hat im Vergleich zu herkömmlichen Rädern ein Vielfaches der Kräfte zu übertragen. Und wie löst man das? Richtig! Size does matter!
Boooooooaaaaaah, was für ein Rad!
Darauf angesprochen, daß Sheikra erst mit Boden ausgestattet war und später, nach der Installation von Griffon auf Floorless umgerüstet wurde, berichtete unser Tourguide folgendes:
Die Anforderungen der Griffonanlage sahen seitens Busch Gardens eine Divemachine mit Zügen vor, die drei Reihen à zehn Sitze aufweisen sollten und einen Boden haben sollten. Man bedenke hierbei, daß Sheikra schon fuhr und zwar mit Boden. Die B&M Konstrukteure stellten aber fest, daß die Verbreiterung der Wagen von -wie bei Sheikra- acht Sitzen auf jetzt -bei Griffon- zehn Sitzen ein zu große Erhöhung der Gesamtmasse darstellte und die Anlage so technisch nicht machbar sei.
Kurze Zeit später kam B&M jedoch mit dem Vorschlag, man könne die Züge als Floorlesszüge ausführen und käme dann auf zulässige Massewerte. Tja, wir wissen, wie die Geschichte ausgegangen ist ...
Großes Technikinteresse und noch größere Bewunderung der Griffonzüge
Technik hin oder her: Jetzt wollten wir aber endlich was fahren, denn laut Beschreibung gab es ja
Exclusive ride time on Griffon and Alpengeist
Also direkt eingestiegen, Bügel und Gurt geschlossen und noch mal zum Abschied gewunken.
Es geht wieder loooohooooos!
Do look down!
Fliiiieeeeeeg, Griffon, fliiiiiieeeeeg!
Wow, was für eine Achterbahn! Für Oblivion habe ich ja nur ein müdes Lächeln übrig, aber diese Bahn hat vor allen Dingen eines: Größe! Sie ist hoch, steil, schnell und dabei absolut majestätisch im Aussehen und Fahrverhalten.
Aber das hat eine andere Bahn auch, die unser nächstes Ziel nach zwei tollen Flügen mit Griffon war:
Alpengeist
Dieser B&M Inverter ist meines Wissens nach nicht nur der größte seiner Art, er fährt sich auch so. Dagegen kommt einem eine Black Mamba schon richtig "niedlich" vor. Entgegen der Tourbeschreibung bot man uns auch hier noch eine Besichtigung der Werkstatt an, räumte aber auch ein, daß nicht viel zu sehen sei, da ja schon alle drei Züge auf dem Track waren. Da wir sowieso durch den blauen Halbadler in Fahrstimmung waren, kam uns das entgegen und wir stiegen direkt in das weiße Monster ein.
Wer kann mir -außer den Teilnehmern natürlich sagen- welcher Onrider wo saß?
Auch zu dieser Bahn ließ man uns technische Details wissen: Ganz links auf dem obigen Bild kann man vor der ersten Reihe noch ein sogenanntes Zerocar sehen. Dies war nicht immer an den Zügen. Man hat es nachträglich angebaut, um dem Zug mehr Masse zu geben, damit er auch unbeladen unter allen Umständen den Track alleine schafft. Verständlich, denn wenn man sich anschaut, wie Alpengeist in die Umgebung eingebaut und angepasst ist, dann möchte man sich nicht vorstellen, was für ein Aufwand es wäre, einen ausgependelten Zug zurückzuführen.
Auch der Lifthill des Inverters ist etwas Besonderes. Die Stützen in diesem Bereich von Alpengeist unterscheiden sich optisch komplett von den übrigen Stützen der Bahn.
Der Unterschied liegt nicht in erster Linie in der Thematisierung als Skilift begründet, so der Tourguide, obgleich viele Besucher das denken. Der Grund für diese Ausführung der Stützen liegt daran, daß man an der Stelle am Boden einfach keinen Platz für herkömmliche Stützen hatte und B&M daher mit diesem Vorschlag kamen.
Nach zwei Runden auf dem wildgewordenen Skilift der Skischule Hans Offendahls hieß es dann: "Achja, es gibt auch noch jeweils zwei Fahrten auf Apollos Chariot und auf Loch Ness Monster."
Welch Überraschung, aber welch Freude! Also weiter ...
Auf dem Weg Richtung Triumphwagen des Apollo kommt man an der Station von Big Bad Wolf vorbei. Gefragt nach den Gründen für den Abriss der Bahn bemerkte unser Tourguide nur, daß der Hersteller die Bahn nur für eine Lebensdauer von 25 Jahren konzipiert habe und diese Zeitspanne ja nun abgelaufen sei.
Angekommen bei Apollos Chariot stellten wir fest, daß der Park seine Pforten inzwischen geöffnet hatte und die Bahn schon gut mit Publikum gefüllt war. Na und? Wir waren schließlich Roller Coaster Insider, daher wurden beim nächsten freien Zug die Tore zunächst für uns geöffnet und danach konnte das gemeine Volk mit den verbliebenen Plätzen vorlieb nehmen.
Skeptisch, Volker?
Na, das sieht doch schon besser aus! Tolle Fahrt!
Langsam wurden wir hungrig, aber das Programm kannte kein Erbarmen und der Tourguide den kürzesten Weg zu Loch Ness Monster. Hier das gleiche Bild wie bei Apollos Chariot. Erst die Insider, dann der Pöbel.
Loch Ness Monster ist schon was ganz besonderes, deshalb macht uns die Fahrt gleich doppelt Spaß
Zum Abschluß wurde uns noch gezeigt, wo wir im Laufe des Tages unsere Foto CD abholen konnten. Und uns ein kleines Kärtchen ausgehändigt, mit dem wir jeweils einmal bei jeder der vier großen Bahnen Insider-würdig mit freier Platzwahl als erstes in den Zug einsteigen durften. Danach noch das Gruppenbild mit Tourguide geschossen und wir waren glücklicherweise (O-Ton mein Magen) oder leider (O-Ton Restbruno außer Magen) ans Ende der Tour gelangt.
Gruppenbild am Tower. Apropos: Busch Gardens bekommt nächstes Jahr eine Freifallattraktion, das hat uns unser Begleiter, dessen Namen mir leider entfallen ist, bestätigt.
Was für ein Erlebnis!
Meine Meinung zu der Tour:
75$ sind nach meinem Dafürhalten für diese Tour nahezu ein Schnäppchen. Wer Richtung Busch Gardens Williamsburg fährt und sich begeistern lassen will: Buchen!
Besonders hervorzuheben ist, daß man sich jederzeit als Gast fühlte. Es wurde zu keiner Zeit Druck gemacht, daß es weiter gehen müsse oder die Zeit für eine Aktion abgelaufen sei. Der Tourguide sprach laut, deutlich und wahrscheinlich auch akzentfrei, so daß auch Personen mit nicht-englischer Muttersprache alles verstehen konnten.
Einziger winziger Minuspunkt: Man mußte den Ride Ops nachmittags mit Nachdruck den Unterschied zwischen Roller Coaster Insider Ticket und Quick Pass erklären, um freie Platzwahl zu bekommen. Aber auch das funktionierte letztlich.
Für alle, die nicht so coasteraffine Interessen haben: Der Park bietet neben der Roller Coaster Insider Tour auch zahlreiche andere Touren an, die bestimmt nicht minder interessant sind.
Zu guterletzt: Liebe Grüße an Andre, der bei onride leider nicht mehr so aktiv ist, von dem wir aber den Tip zur Tour bekommen haben. Vielen Dank!
Und wer ist wieder mittendrin statt nur dabei? Der dicke Zahnarzt aus Manchester! Also, das hätte ich noch unter "Nachteile" abgelegt. 75 Dollar, um dann mit Martin Valt auf Lifthills herumzuschnaufen ... das gibt's beim ECC für umme!
Es ging auf einen für normales Publikum üblicherweise nicht zu nutzenden Parkplatz direkt in der Nähe des Haupteingangs im englischen Bereich. Entfernung Auto – Drehkreuz Eingang: Etwa 50m. Super!
Den hätten wir bei unserem Besuch damals auch gebraucht. Hätte uns vielleicht vor der totalen Durchwässerung gerettet.
Und danke für den Bericht und die tollen Bilder.
Die Tour begann um 8.00 Uhr morgens, also zwei Stunden vor regulärer Parköffnung und ging bis etwa halb zwölf. Wir waren also insgesamt dreieinhalb Stunden beschäftigt.
An dem Tag hatte der Park bis zehn Uhr abends geöffnet, d.h. wir waren insgesamt 14 Stunden im Park. Anstrengend, aber ein absolut genialer Tag, den ich gewiss nicht so schnell vergessen werde.
Wow, danke für den tollen Bericht.
Hoffentlich wird das nächstes Jahr auch noch angeboten!
Stammen die Bilder alle von dem Foto-Team?
Hast du noch mehr Fotos von dem Evakuierungsfahzeug von Griffon?
Whow, erst vor kanpp 2 Wochen hatten wir morgens eine ERS auf Grifon mit 50 Leuten und 2 Zügen.
Aber in diesen Genuss kamen wir leider nicht, das war sicher beeindruckend.
Toller Bericht, tolle Bilder, in diesem Bahn kann man mich gerne mit fixierten Kabelbindern reinsetzen und am Abend wieder rausholen.
Martin Valt ist übrigens immer mal wieder auf der ECC Tour dazugestoßen, war schon überrascht als ich ihn bei euch da gesehen habe.
LG Dirk
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Stammen die Bilder alle von dem Foto-Team?
Hast du noch mehr Fotos von dem Evakuierungsfahzeug von Griffon?
Bis auf das Bild mit den Stützen von Alpengeist, das ich mir bei rcdb.com geliehen habe, sind alle Fotos vom Foto-Team. Insgesamt sind es glaube ich an die hundert Bilder, die sich aber teilweise wiederholen, da beide Fotographen manchmal das gleiche Motiv abgelichtet haben.
Fotos vom Evakuierungsfahrzeug habe ich leider nicht. Aber vielleicht einer der anderen Teilnehmer? Andrea? Harald? Sascha?
Naja, ich durfte dafür noch mit dem Wolf fahren.
Anita und ich auch, letztes Jahr bei unserer Tour.
Die Station mit der Warteschlange und die Betonsockel der Stützen stehen übrigens noch. Unser Tourguide meinte, man habe versucht, die Sockel zu entfernen, sei aber kläglich gescheitert. Deshalb sind sie jetzt einfach alle grün gestrichen worden. Unseren Hinweis, daß man darauf doch eine tolle neue Bahn bauen könne, nahm er lächelnd zur Kenntnis.
Ich fand die Tour auch super gelungen. Die Programmpunkte sind top, wirklich sehr interessant und beindruckend. Auch wenn ich TOTAL Schiss oben auf der Plattform von Griffon hatte. Der Tourguide ist übrigens unten geblieben - wegen Höhenangst. Hätte er uns doch auch bestimmt oben noch eine Menge erzählen können, was dann seine Kollegen übernommen haben.
Es war einer der besten Tage unserer Tour. Nochmals ein Dankeschön für das Treffen, den Tipp zur Tour und den Bericht.
weiterempfehlende Grüße
Sascha
Sagt mal, habt ihr auch so einen tollen neuen onride-Pin? Ist bei euch auch die 001 druff?!? ;)
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