Bei einem Unfall in einem chinesischen Freizeitpark sind sechs Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in einem Raketensimulator. Zur Ursache gibt es widersprüchliche Angaben.
Peking - Ein schwerer Unfall in einem chinesischen Vergnügungspark hat sechs Menschenleben gefordert. Zehn weitere Personen wurden bei dem Unglück in der südchinesischen Stadt Shenzhen teils schwer verletzt.
Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, ein Raketensimulator sei in Brand geraten. Ihren Informationen zufolge waren mehrere Kabinen des Simulators, in dem die Besucher durch starke Beschleunigung das Gefühl eines Raketenstarts zu einer Reise in den Weltraum erleben können, aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten.
Die Hongkonger Zeitung "Ming Pao" berichtete dagegen unter Berufung auf Augenzeugen, eine der Gondeln des Fahrgeschäfts habe sich bei einer Hochgeschwindigkeitsdrehung gelockert und sei mit anderen Kabinen zusammengestoßen. Einige Gondeln seien aus 15 Metern in die Tiefe gestürzt.
Klingt nach dem Simulator, wie er in vielen Disney Parks steht. Die Fahrt damit macht wirklich Spaß und simuliert den Flug eindeutig am realistischsten. Allerdings scheint die Kette an Todesfällen nicht abzureissen. Vor ein paar Jahren sind bereits Parkbesucher im Disney World bei einem "Flug zum Mars" ums Leben gekommen. Ob es sich um die selbe Baureihe handelt, geht aus dem Artikel nicht hervor, die Art des Unfalls weicht jedenfalls vom letzten, tödlichen Vorfall ab.
Es ist nicht die gleiche Baureihe: Der "Mission: Space"-Simulator steht einmalig in Orlando. Sofern die Aussage mit den 15 Metern stimmt, so kann es sich auch nicht um ein ähnliches Geschäft handeln: "Mission: Space" rotiert auf Bodenhöhe.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Scheint ziemlich klar zu sein, dass es das Gebäude ist.
Aber die Animation ist ja mal heftig.
Meine Güte, hilfreich sowohl für die Aufklärung als auch für die Angehörigen scheint mir die nicht zu sein.
Fassungslose Grüße
Der Norbert
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