Kirmes in Uden ist mehr als nur Kirmes, sondern bietet in der Regel auch ganz besondere Vorkommnisse. Insbesondere dann, wenn es sich um einen der NL-Tour Klassiker handelt, welche ganz Latozkiesk sonst noch in Verbindung mit Valkenswaard (ebenfalls lohnenswert dort:
Der Freizeitpark de Valkenier die hübsche Innenstadt) angefahren wird.
Da wir letztes Jahr bereits in Valkenswaard viel zu früh waren, ging es nur nach Uden. Immerhin - dieses mal hatten alle Geschäfte bereits geöffnet. Warum? Ganz einfach! Der gute alte Prodigey hat einen veritablen Nachfolger gefunden!
Am gewählten Treffpunkt in der Einödnis-Metropole Neukirchen-Vluyn, wo wir noch auf Scuffle gewartet haben, fiel einer Person - die übrigens vor zwei Wochen bereits wesentliche Bestandteile der Kamera auf Troy verloren hat - auf, dass das Portmonee samt Bargeld und allen Karten nicht in der Hosentasche befindet. Und auch nicht im Auto. Und auch sonst nirgendwo.
Nach mehreren Telefonaten mit der Hotline-Daheim sowie diversen Damen, Herren und Computern an den Sperrhotlines, konnte die Fahrt mit einer gehörigen Portion Zynismus fortgesetzt werden.
In Uden angekommen bot der Festplatz einige Erkenntnisse.
Die erste war, dass der Around the World eine neue Deko oben hat. Diese Erkenntnis folgte noch zwei mal an diesem Tage...
Scuffle prüft, ob sich beim Rock it was getan hat:
Aber leider nicht: Die Fahrintensität ist noch immer nicht großartig anders wie letztes Jahr!
Der Polyp hingegen bot ordentliche, wenn auch sehr kurze Fahrten. Ich wünsche mir ja noch immer, dass die Maximum Speed Chaisen ein Restyling erfahren und den alten - leider wohl verbrannten - Gondeln, nachempfunden werden. Gerade der Kontrast zu den auf jedem Kreuz noch vorhandenen altem Material ist sehr groß!
Auch Früchte-Freunde kommen in Uden auf ihre Kosten. Diesmal in Form eines Apfels.
Stefan kannte diese Anlage noch nicht...
...und Thorsten hatte wieder etliche Fotomotive entdeckt!
Die Walking Street von Dauphin und ein Bungee-Trampolin.
Rutsche und Stofftiere
Eine sehr gemütliche Aussichtsfahrt zu einem günstigeren Preis als das Riesenrad bot diese Anlage von van Herck.
Ein Klassiker auf der NL-Kirmes: Der 3er Breaker in Platzmitte. Diesmal der Power Dancer von Witte VOF.
Ebenfalls unverzichbar: Der klassische Cake Walk!
Ein Klassiker, aber leider nicht in den Niederlanden: Der Experience. Wo in Deutschland unter Jürgen Kauffmann und den diversen Rekos viel wert auf gute Rekomanndierung gelegt und eine abwechslungsreiche Fahrt gelegt wurde, ist beides wohl beim Transport nach NL an der Grenze vom Zoll einbehalten worden.
Dreh-Maus. Gibt es ja einige von. Hier im netten BB Decorateurs Design!
Apropos BB Decorateurs: Mittlerweile gibt es scheinbar ein quasi Monopol. Selbst die Toiletten sind von BB gestaltet!
Immerhin gibt es eine Firma, die ebenfalls vermehrt dekoriert. Aber dazu gegen Ende mehr!
Simulator und Geisterbahn:
Aus Deutschland ist das Europa Rad der Firma Kipp angereist:
Noch ziemlich neu ist das Geschäft Rue de Paris der Firma Punt-Sloots. Premiere war zwei Wochen zuvor in Dordrecht und gestaltet wurde das ganze nach einem Entwurf von Alex Pijl bei der Firma Mulitlight BV, welche vermehrt Kirmesgeschäfte und Beleuchtungen gestaltet und herstellt. Gebaut wurde das ganze übrigens von der Firma Punt-Sloots selber.
Eigentlich sollten hier zum Schluss noch Bilder der Suspended Schaukel Showtime sein, aber die habe ich wohl vergessen. Lag wahrscheinlich an der Fahrt, die man auch nur vergessen konnte!
Ach ja - weil wir ja bekanntlich im Web 2.0 und onride 3.0 Zeitalter leben, hier noch was interaktives zum Schluss: Wie oft ist Tejay auf den vorangegangenen Bildern zu sehen?
P.S. Die Portmonee Geschichte nahm doch noch ein gutes Ende. Es lag im Badezimmerregal!