Atemberaubende Weltneuheit „Knall und Fall“ im Taunus Wunderland.
Ab Mitte Juli ist es soweit. Knall und Fall heißt der neue 17 Meter hohe atemberaubende Multi Motion Tower der die beliebte Kombination aus Freefallturm und Schaukelschiff noch um eine weitere Bewegung, das Vorwärtskippen ergänzt. Wahnsinn! Die Fahrgondel besteht aus einer Sitzreihe mit 8 Sitzschalen.
Nachdem Freigeben der Fahrt wird die Fahrgondel auf ca. 14 Meter über den Grund abgeschossen und in einem Fahrspiel mit einer schnellen Serie von Zwischenstopps mit Auf- und Ab-Bewegungen wieder heruntergelassen. Hierbei entsteht ein Freifall-Effekt. Zusätzlich neigt sich der Turm plötzlich nach vorne, verharrt eine Sekunde, worauf dann die Gondel in einem freien Fall nach unten fällt.
Mit Knall und Fall
10.07.2010 - SCHLANGENBAD
Von Friedbert Wolter
ATTRAKTION Siebzehn Meter hohes Turmfahrgeschäft neuer Renner im Taunus-Wunderland
Schweizer Präzision macht’s möglich: die Mischung aus Freifallturm und Schaukelschiff mit zusätzlichem Vorwärtskippen. Eine Weltpremiere mit Nervenkitzel wird Renner der Saison im Taunus-Wunderland.
„Cool. Noch mal. Schwindlig? Nö. Stark.“ Victoria und Julia aus Marktheidenfeld gehören zu den ersten Acht, die an diesem Hochsommertag das Taunus-Wunderland bei einem noch nie da gewesenen Fahrerlebnis von oben betrachten dürfen. Ungewohnt in der Tat, in Nullkommanichts 14 Meter nach oben geschossen zu werden. Dann als besonderer Kick sich mitsamt dem insgesamt 17 Meter hohen Turm nach vorne zu neigen, eine Sekunde zu verharren und mit Freifall-Effekt im Drei-Meter-Tempo pro Sekunde nach unten zu rauschen. Allein dafür dürfte sich der Ausflug für die vier Betreuer und vier Behinderten aus der Familienferienstätte bei Schmitten gelohnt haben, wo die Gruppe der mainfränkischen Werkstätten für eine Woche untergebracht ist.
Einstieg über das Hexenhaus
Drei Minuten pro Fahrt gehen schnell vorbei, die nächsten warten schon. Julia und Vanessa aus Nievern hat es ebenso gefallen, an diesem Ferientag mit Bilderbuchwetter. Ausprobieren wollen „Knall und Fall“, wie das Gerät heißt, natürlich alle. Die Angestellten und Betreuer ebenso wie Stammgäste und Neuzugänge. Zu übersehen ist das Gerät allein schon wegen seiner Höhe nicht, strategisch günstig am Eingang gelegen, mit Einstieg über das Hexenhaus. Was die Technik anbelangt, geht aber alles mit rechten Dingen zu, garantieren die Eigentümerfamilie, der schweizerische Präzisionshersteller und das wache Auge des deutschen TÜV. Bediener Holger Fuhr, der zum Team des Taunus-Wunderland gehört, hat ein Auge drauf, dass seine Fahrgäste sicher auf der Gondel sitzen und nicht kleiner als 1,20 Meter sind - damit ein Durchrutschen unter dem Sicherheitsbügel ausgeschlossen ist. Der wird mit einem vernehmbaren Schnappen geschlossen - daher die Bezeichnung Knall und Fall. Auf geht’s.
Märchen und Wunder der Technik
„Freifalltürme gibt es schon lange, ich wollte was ganz Besonderes“, sagt Otto Barth. Am liebsten eine Weltneuheit, und die ist ihm mit dem „Kick nach vorne“ gelungen, in bewährter Zusammenarbeit mit dem Freizeitanlagenhersteller Willy Walser aus Murg in der Schweiz. „Mit Otto Barth habe ich das ausgetüftelt“, sagt Walser, der natürlich die Weltpremiere seines Schaukelturmes im Taunus-Wunderland miterleben will. Außer der Technik hat er gemeinsam mit den Barths dafür gesorgt, dass sich das neue Element ins Ambiente eines Märchenparks wie diesen nahtlos einpasst. Hat die Turmspitze ausgehend von der Basis des Hexenhauses mit einem Hexenkopf gekrönt und so die Verbindung zwischen Wundern im Märchen und dem Wunder der Technik geschaffen. Das natürlich läuft wie eine Schweizer Präzisionsuhr. Ein Prototyp, der in Serienreife gehen soll, hofft Unternehmer Walser. Gut für ihn, gut für das Taunus-Wunderland, hofft Barth. Weil dann Interessenten erst mal bei ihm reinschauen werden, wie sich „Knall und Fall“ in der Praxis bewährt
Über Geld wird zwar nicht gesprochen, Qualität und Attraktion haben ihren Preis. Aber auch in diesem Gewerbe ist Stillstand Rückgang, und eine solche Attraktion als Werbeträger nicht zu unterschätzen, sagen die Barths. So wurde das Projekt in zwei Monaten fertig gestellt, gab es mit Blick auf den Ferienbeginn zehn Tage verschärften Endspurt und zum Schluss den Segen des TÜV.
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