Donnerstag machte ich mich früh morgens wieder auf den Weg in den Norden der Republik. Erster Zwischenstopp war Hamburg, wo ich mal wieder das Dungeon besuchte.
Zwischen den beiden Fahrattraktionen wurde nun ein kleiner Walkthrough durch das Moor ergänzt. Das ist eigentlich der ideale Standort dafür, da man so immer nur in Kleingruppen unterwegs ist und so die integrierten Schreckeffekte gut zur Geltung kommen.
Danach hatte ich noch etwas Zeit neben der Speicherstadt auch mal durch die neue Hafencity zu bummeln.
Langsam wurde es Zeit an den Hauptbahnhof zurükzukehren. Eine halbe Stunde vor planmäßiger Abfahrt war ich dort und für meinen Zug war schon eine Verspätung von 30 Minuten ausgewiesen. Da konnte ich in Ruhe noch etwas essen gehen. Danach war die Verspätung schon auf gut eine Stunde gestiegen… Damit war meine Planung gelaufen, denn meinen Bus nach Weißenhäuser Strand konnte ich so nicht mehr erreichen. Also bestieg ich erst gar nicht den Zug, sondern blieb in Hamburg. Nach dem Check-in im Hostel in Bahnhofsnähe überlegte ich, was man denn stattdessen mit dem Tag anfangen konnte.
Und da kam mir der Wildpark Schwarze Berge in den Sinn, den ich eigentlich schon bei meinen früheren Hamburgbesuchen schon besucht haben wollte. Den heftigen Regenschauer wartete ich noch ab und dann ging´s in die S-Bahn nach Harburg und von dort weiter mit dem Bus. Wenig später bin ich gegen 17:00 da:
Der Blick der Kassendame mit einer Mischung aus Verwunderung, Belustigung und Mitleid war herrlich, als ich fragte, ob der
Butterfly in Betrieb sei…Und als dann noch die übliche Frage nach der Postleitzahl kam…
Im Eingangsgebäude befinden sich neben den Kassen auch ein Shop, ein Imbiss und oben ein Restaurant:
Links neben dem Gebäude liegt der Spielplatz, auf dem auch die Heege-Attraktionen, welche nach 1EUr-Einwurf starten, stehen:
Da ist ja der Count:
Dieses Jahr wurde der alte
Butterfly gegen eine neue Anlage ausgetauscht. Hätte ich wohl doch bereits letztes Jahr mal hier vorbeikommen sollen.
Der Wildpark hatte an dem Tag bis 18:00 geöffnet. Das bedeutet aber, dass Kasse und Kioske bis 18:00 offen bleiben, im Park kann man bis Einbruch der Dunkelheit verweilen. Also hatte ich noch genügend Zeit auch einen Rundgang vorbei an den ganzen Tierchen zu machen.
Die Beschilderung im Park ist übrigens sehr gut und es ist auch die Beschaffenheit der Wege (unbefestigt, Treppen, starke Steigungen etc) mit angegeben.
Neben dem oberen Kiosk steht ein Aussichtsturm, von dem bei gutem Wetter Hamburg mit seinen Häfen zu sehen ist.
Wer findet die leichten Schatten der Hafenkräne in Nebel und Regen?
Darum heißt der Wildpark Schwarze Berge:
Heute gibt es keine Flugshow mehr.
Die Fledermaushalle fand ich richtig toll, da hier die Tierchen nicht nur hinter Glas zu beobachten sind, sondern sie schwirren einem fast lautlos um den Kopf.
Wie in jedem modernen Tierpark gibt es natürlich auch pädagogische Angebote:
Der Tierpark ist wirklich nett und weitläufig. Gerade mit Kindern kann man da bestimmt einige Zeit verbringen.
Ich kehrte nun aber wieder Richtung Hamburg zurück.