Nächste Station des Tages war Ibbenbüren, wo bekanntlich eine historische Sommerrodelbahn steht. Ich wollte dort schon lange mal hin, aber irgendwie hatte es sich nie ergeben. Jetzt war es endlich so weit:
Hauptbesuchsgrund für mich war selbstverständlich die Rodelbahn:
Oben auf der Startrampe geht es los:
Der Schlitten wird auf die Bahn hölzerne gesetzt:
Unten links wird er noch durch einen Riegel gehalten, das T in der Führungsschiene dient als „upstopwheel“:
Platznehmen, 050 pro Person abgeben und sobald die Bahn frei ist, gibt der Operator den Schlitten per Fußpedal frei.
Unter der Eisenbahn hindurch geht es in Wellen zu Tal:
unten angekommen:
Dort nimmt der Mitarbeiter den Schlitten entgegen, setzt ihn auf die Führung…
…und schiebt ihn auf die beiden parallellaufenden Stahlseile. SO wird der Schlitten auf dem laufenden Seil stehend wieder nach oben befördert:
Oben angekommen setzten die Schlitten wieder mit den Kufen auf und das Seil taucht unter ihnen ab.
Oben halten Gewichte die Seile auf Spannung:
Die Fahrt ist ganz lustig, wenn Auch nicht so übermäßig rasant. Trotzdem macht das Ding Spaß, und für lächerliche 50 Cent erst recht.
Die heutige Anlage ist übrigens nicht mehr das Original. Vorher gab es seit 1926 einige Meter seitlich der heutigen Bahn eine Dreigleisige Vorgängeranlage:
Auf den alten Fotos sieht man die neue Bahn im Bau, die alte im Abbau:
An der Talstation gibt es Kioske und Imbiss. Das Restaurant war aber heute geschlossen.
Auf halber Höhe startet die Eisenbahn zu einer kleinen Rundfahrt:
Eine Terrasse höher wurde ein Autoskooter aufgebaut:
Wenn man auf den Hang schaut rechts von der Rodelbahn befindet sich in einer großen Halle eine Themenfahrt rund um die Welt:
Eingang und Kasse:
Für 2,00 bekommt man in der Bahn einige Szenen aus verschiedenen Ländern dieser Erde (und dem Mond..) geboten. Die Bahn ist wirklich in Ordnung, den Kindern in unserem Wagen hat es jedenfalls gut gefallen.
Oberhalb der Startrampe ist noch ein freier Kinderspielplatz zu finden:
Daneben liegt der Eingang zum Märchenwald (3,80):
Die Märchen sind gut in Schuss und lassen sich per Knopfdruck starten.
Springbrunnen gegen Geldeinwurf:
Am Ende des Rundgangs liegt auch innerhalb des Märchenwaldes noch ein zweiter Spielplatz:
Und eine Seilbahn gibt es hier:
Das letzte Themenhäuschen beherbergt noch eine Kirmes samt funktionsfähiger Modell-Achterbahn: