Der Abschluss meiner Jubipass-Tour führte mich letzten Mittwoch für drei Tage in den Osten. Erstes Ziel war die Erlebniswelt Thale im Harz. Vom Bahnhof aus muss man nur einen Park durchqueren:
Vorbei an der Kirche:
Und schon ist man in der Seilbahn-Erlebniswelt Thale angekommen:
Das Ganze in der Übersicht:
Als erstes kommt man am Funpark 2 vorbei. Neben Spielplatz, Kinderskooter, Bumperboats, …
… und Trampolinen…
…steht dort auch die erste Achterbahn des Tages:
Dieser Hexenbesen ist quasi der Vorgänger der nun serienreifen gleichnamigen Anlage auf der Wasserkuppe. Im Unterschied zu dieser liegt man hier aber in Ein-Personen-Gondeln und befährt so unter der Schiene hängend den Parcour.
Den ersten Teil der Strecke bewältigt man alleine durch Schwerkraft, hier unten bekommt man dann noch einmal Energie durch den Beschleuniger für die letzten Kurven:
Interressant dürfte hier der Punkt 4 sein:
Ich sehe mich dann einfach mal als im Toleranzbereich an
Also zu Kasse und, wie für alle Fahrgschäfte, Coins holen. Einer kostet 1,00, 6 Stück 5,00.
Durch eine Schwingtür betritt man den mit Lichtgittern überwachten Bahnhofsbereich:
Dann legt man sich in die Röhre und hält sich vorne an den Griffen fest:
Durch das Gitter an der Front der Gondel wirft man seinen Coin in de Münzer. Wenn dann die Streckenampel auf grün schaltet, kann man die Fahrt durch Druck auf einen Startknopf beginnen:
Am Ende der Fahrt steigt man auf Bodenniveau aus. Sobald die Gondel leer ist, rückt sie automatisch über den Lift wieder vor auf den Startturm.
Über dem Bach wurde (ein nicht besonders spektakulär aussehnender) Hochseilgarten errichtet:
Neben dem Funpark startet die Kabinenbahn zum Hexentanzplatz:
In der Talstation ist auch eine der gastronomischen Einrichtungen untergebracht. Die Preise in allen Wiegand-eigenen Anlagen finde ich immer wieder mehr als fair:
Weitere Gastro auf der Terrasse:
Unter der Kabinenbahn befindet sich noch ein Minigolfplatz:
So, genug rumgeschaut, jetzt geht es nach oben. An der Kasse kann man ein Kombiticket für die Kabinenbahn und den oben liegenden Alpine Coasters, wahlweise auch inklusive des Sesselliftes erwerben. Die Karte für alle drei Attraktionen zusammen kostet 9,00, was ich auch wieder sehr günstig finde.
In der Station wird auch noch eine der alten Kabinen aufbewahrt:
Abfahrt durch den Graben:
Jemand ne Ahnung, was das ist? Ich tippe auf eine Ladestation für Funklautsprecher in den Gondeln.
Denn diese haben außen alle diese Antennchen an der linken Verstrebung:
Abfahrt in der Talstation:
Die Stütze ist für so eine Kabinenbahn ja sehr beeindruckend:
Blick von der Bahn hinein ins Bodetal:
Blick weiter hinauf zur zweiten Stütze:
Und das entsprechende Gegenfoto
Stütze Nummer zwei ist überfahren:
Letzer Abschnitt zur kurz vor der Bergstation gelegenen dritten Stütze:
Auf der anderen Seite des Tals führt ein Sessellift auf die Rosstrappe. Blick von dort auf die Kabinenbahn:
Ankunft in der Bergstation:
Auch hier oben verhungert man nicht:
Über zehn Minuten Fußweg gelangt man zum Harzbob. Wer nur Counten will, kann natürlich auch mit dem Auto hochfahren und Fußfaule können Rundfahrten mit Kutschen unternehmen.
Die Rodelbahn liegt direkt an der Zufahrtsstraße zum Parkplatz.
Bitte Platz nehmen.
Der Bergstationsbereich:
Warten auf die Abfahrt:
Und los geht´s in den Wald:
Es folgt eine Serpentinenabfahrt durch den Wald mit ein paar Jumps. Für meinen Geschmack könnte insbesondere der Anfang der Strecke noch etwas steiler sein, es dauert so einfach sehr lange, bis man auf Tempo ist.
Lustig ist noch der Herr am Ende der Strecke, der den Abstand vorgibt, in dem man auf das Bremsband und damit auf den Lift fahren darf.
Video der Bahn folgt in Kürze.
Oben macht die Strecke nach dem Lift noch eine Kurve in die Station. In der Kurve sind die gleichen Automatikbremsen verbaut wie in den Selektivbremsen, damit man nicht zu schnell auf das Ausstiegsband rollt. Irgendwie etwas seltsam, diese Stop-and-Go.
Fahrtende, bitte aussteigen:
Zurück an der Gondelbahn fuhr ich, wieder mit etwas Wartezeit, hinunter ins Tal.
Zwischen den Talstationen der Gondelbahn und des Sessellifts ist der Funpark 1 untergebracht. Hier gibt es ein Bungeetrampolin, eine Heege-Seilbahn…
…eine Kometschaukel (einziges Gerät, das zwei Coins benötigt)…
…einen weiteren Imbiss…
…ein kostenlos nutzbares Spielhaus…
…Minibagger und –kräne…
…Minikarussell und Eisenbahn…
…einen Luna
Loop und einen weitern Count:
Und um die Heege-Produktpalette (fast) zu komplettieren ist hier auch ein Nautic Jet aufgestellt:
Wie schon erwähnt, hatte ich mir das Kombiticket gekauft, in dem auch die Sesselbahn inkludiert war. Also hinauf.
Auch wenn man es schlecht erkennt, aber hier fährt man teilweise mit den Füßen durchs Grünzeug.
Dort oben gibt es neben der Bergstation noch einen Sagenpavillon, der aber extra Eintritt kostet, so dass ich dort nicht drin war.
Auch zu den Felsen der Rosstrappe bin ich nicht gewandert um Zeit zu sparen und meinen Zug noch zu erwischen.
Noch ein letztes Bild von der Talfahrt.
Der Sessellift ist steiler, als es auf den Fotos wirkt. Und man hat ganz nette Aussicht auf die Kabinenbahn zum Hexentanzplatz.
Das mit dem Zug hat dann doch nicht geklappt, so dass mein Plan noch nach Bad Harzburg zu fahren sich auch erledigt hatte. Dafür konnte ich nun im passend beklebten Triebwagen fahren:
SO trat ic direkt den Weg nach Halle an, wo ich übernachten werde.