Nachdem wir am Donnerstag, den 12.08.2010 - Hamburg mit dem Auto angereist haben und über sechs Stunden auf der Autobahn unterwegs waren. War die Vorfreude auf den einzigsten Freizeitpark am Meer - groß. Pünktlich zur Parköffnungszeit kamen wir, zirka eine Autofahrstunde von Hamburg, im Hansa Park an. Vom Parkplatz aus ging es über die Brücke zum Haupteingang, den wir direkt - mit unseren Gutschriften - durchquert haben.
Am Anfang machte sich der Eindruck breit, dass es an diesem Tag wenig los sein wird. Dem war leider nicht so, die Anstellzeiten hielten sich jedoch noch in Grenzen. Der Gästeservice im Restaurant, Shop und an der Information war sehr höflich und hilfsbereit in allen Fragepunkten. Gerade heute bekam ich ein Schreiben vom Hansa Park, dass sie sich über unsere Meinung - die wir im Meinungsschreiben ausgefüllt haben - in Lob und Kritik sehr gefreut haben. Und sich unsere Kritik zu herzen nehmen werden. Das die Zusammenarbeit zwischen Kunden und als Dienstleister sich nur positiv auf das Parkangebot und auf die Qualität des Hansa Parks auswirken wird. Ich freue mich schon heute auf meinen nächsten Besuch im Hansa Park.
Der Haupteingang - schon beim betreten des Parks, eine wunderschöne Kulisse auf den ersten Blick.
Der Gesamtüberblick über den Haupteingang.
Crazy Mine - eine schöne thematisierte Maus - Anlage.
Torre del Mar - mit großen Schwüngen einen Blick über die Ostsee riskieren.
Lediglich die Attraktion: "El Paso Express" machte uns zu schaffen. Die Wartezeit waren unerträglich, aber nach unserem Eindruck lag es an öfteren technischen Problemen (?!). Auch der zuständige Mitarbeiter war dementsprechend mürrisch gelaunt.
Die Glocke - im Themenbereich "Mexiko", sie beeindruckt mit ihrer Größe und ihrem Gesamtgewicht von 80 Tonnen.
Blumenmeer - Bootsfahrt - im wahrsten Sinne des Wortes, auch im Hansa Park beeindruckt die Blumenbeete die Parkbesucher.
SuperSplash - angenehmer Nässegrad.
Der Fluch von Novgorod - das Haupttor...!
Wartebereichthematisierung
Der Wartebereich
Innenthematisierung
Stationbereich
Gesamtüberblick über den Fluch von Novgorod.
Außentrack
Das besondere an der Besten Neuheit Europas ist die einzigartige - ungewöhnliche Thematisierung. Schon am Haupttor erwartet man einen mystischen Eindruck, der einen die ganze Fahrzeit begleiten wird. Aber nun zur Geschichte:
"Im Sommer 1365 erreicht der junge Lübecker Peer Oldendorp den Peterhof von Novgorod. Elf Jahre ist es nun her, seit dem letzten Lebenszeichen seines Vaters Heinrich. Der letzte Brief kam von Gotland mit der Nachricht, sein Vater plant mit dem russischen Kaufmann Ondrey Bartova eine gemeinsame Schiffsreise nach Novgorod. Doch hier weiß niemand von seinem Verbleib.
Eines Tages erhält er einen wichtigen Hinweis, Ondrey Bartova habe seinen Sohn Olexej, auch Sascha genannt, der inzwischen unter den Bettelmönschen der Sophia Kathedrahle lebt. Und so so macht Peer sich auf die Suche Nach Olexej.
Peer Oldendorp und Olexej Bartova haben bei ihren Erkundungen in den hängen unter dem Ratsgebäude viel über Wolkows Bruderschaft erfahren. Zu viel für zwei, die nicht den Treueschwurauf den geheimen Bund geleistet haben. Und so laufen die Beiden um ihr Leben und retten sich in die nah gelegende Kathedrale. Peer versucht verzweifelt die Türen zu verbarrikadieren, doch Olexej spürt die Macht, welche die Mauren bergen.
Schon wenige Tage danach erhält Peer einen Brief auf Birkenrinde geschrieben: eine Einladung ohne Unterschrift, doch mit dem Siegel des Wolfes..."
Auszug aus der Soundtrack - CD.
Kurz nachdem sich das erste Tor öffnet, fährt der Wagon mit maximal acht Passagieren in den "Thementrack", der Soundtrack begleitet einem dabei: "Novgorod, Novgorod du bist für immer in meinem Herzen, ohhh glohreiche Stadt bring Frieden in das Land, Novgorod."
"Eure Neugier hat Euch hierher getrieben, bezahlt nun den Preis und erfahrt was Ihr nie zu wissen wagt."
Kurz danach geht es abwärts und es entsteht ein Onride - Foto...:
... das man sich im übrigen mit dem Bildcode auf der Hansa Park Homepage herunterladen kann, dann erspart man sich das Einscannen.
... es folgt der intensive Launch-Track der in vollkommender Dunkelheit verborgen ist. Die Strecke führt in den Außenbereich mit einer Heartline-Roll und Co.. Sanft wird der Wagon abgebremst und es folgt der Lift, der die Passagiere 90 Grad steil nach oben zieht und danach 97 Grad nach unten fallen lässt. Zurvor zukunde Blitze über dem Lifthill und: "Man hat mich verfolgt, getrieben und schließlich erhängt, doch ich bin immer noch hier...". Schließlich geht es 97 Grad und 35 Meter abwärts.
Fazit: Die Freundlichkeit und die fairen Preise des Hansa Parks sind es mir Wert den Park wieder zu besuchen!