Kirmes
Foire du Midi in Brüssel, Belgien
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D-B-NL '10 Deca, Deca... Dance - Foire du Midi, Brüssel
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bestdani
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Aufsteiger

Deutschland . BW
 
Avatar von bestdani
Link zum Beitrag #800257 Verfasst am Sonntag, 22. August 2010 21:33
4 mal bearbeitet, zuletzt am 22.08.2010 21:45
Themenersteller
Relax
Hallo zusammen,
nachdem wir auf unserer Tour am selben Tag schon kurz auf der Cranger Kirmes vorbeischauten, anschließend in Düren am Kinzlerbreaker abdrehten und ich endlich Devil Rock ausprobieren konnte (Kamera blieb dort im Auto), ging es nun endlich raus aus Deutschland und rein nach Belgien, direkt in dessen Hauptstadt.
Wir fuhren zunächst relativ lange durch die Stadt, da wir trotz Navi aufgrund der vielen Parallelstraßen ein paar mal falsch fuhren, diese gefiel uns dabei doch ziemlich gut. Interessant waren ja auch die Ampeln, die neben dem normalen Rotlicht irgendwann einen grünen Geradeauspfeil zeigen, aber irgendwie doch rot zu sein schienen - es fuhren jedenfalls lediglich ein Pole und zwei Deutsche Kirmes Suchende los. S

Nun, irgendwann kamen wir am Platz an, den man schon von Weitem anhand des über die Straße drehenden Booster Maxxx erkennen konnte. Parken konnten wir kostenlos auf gewöhnlichen Parkplätzen nicht weit vom Platz bzw. der Kirmesstraße. Die ganzen Geschäfte reihten sich nämlich entlang einer Straße und das ziemlich im Inneren der Stadt parallel zu einer viel befahrenen Straße.

Nachdem wir einmal die Straße entlang liefen, kamen wir schon bei einem der Hauptgründe für den Besuch dieses Festes an.

Das Fest war gut besucht



Aber so richtig Party war an dieser Maschine leider nicht angesagt, die gibt's wohl wirklich nur in Waregem



Trotzdem herrschte eine tolle Stimmung und man konnte endlich mal nicht zu 0815 Pseudo-David Guetta-House-Musik - oder schlimmeren - Breaker fahren.



Allerdings auch für den mehr als stolzen Preis von 4€



Stehen scheint in Belgien erlaubt zu sein.


Interessant fand ich, wie durch die Mitarbeiter ausführlich erklärt wurde, wie man kleinere Kinder durch seine Arme zu sichern hat, die auch zu später Stunde noch mit ihren Eltern auf dem Fest anzutreffen waren.
Die Fahrt war dann natürlich etwas besonderes, allerdings nicht sonderlich herausragend gut. Mir wäre lieber mehr Speed auf die Kreuze als eine extrem schnelle Platte liebergewesen, was allerdings auch mit der "Standfestigkeit" der mitfahr... ähm steher zu tun haben könnte. Wenn der Breaker voll aufdrehte, war jedenfalls fast nur "Mittenschauen" angesagt, falls man einmal aus dem Sporten rauskam.
Dominik hatte sich jedoch ganz gut geschlagen, hier ein Offride-Video: youtube.com watch

Wir betrachteten auch den neuen XXL, der mir optisch bei Nacht gut gefällt, als wir das Preisschild mit dem erwarteten hohen Preis sahen, wurde das Interesse an einer Probefahrt nicht gerade gestärkt, sie blieb somit aus.




Dann lieber schnell zum nächsten Objekt zumindest meiner Begierde. Als Capriolo Fan natürlich der gelbe Eclipse van der Honings.
Auch wenn, wie man auf aktuelleren Videos sehen kann, auf Überkopf-Stationsfahrten verzichtet wurde, schien das Ding sehr viel Spaß zu machen. Schien, denn leider gab es andauernd Störungen, wohl wegen der Bügelverriegelung bzw. deren Überwachung. Man sah das Gerät daher auch kaum in Bewegung oder nach kurzem Anfahren im wohl Not-Aus-Zustand auspendeln und es bildete sich eine lange Schlange. Somit wurde dann nichts aus diesem Capriolo-Count S

Nach einmal Gasgeben schaukelte der Arm nur noch aus und wurde von einem Mitarbeiter per Muskelkraft angehalten



Also irgendwas Rumfummeln, damit es dann losging, was aber irgendwie immer nur kurzzeitig Abhilfe schaffte


Dann drehten wir eben eine Runde auf dem Polyp von Lauwers. Die Fahrt war ganz in Ordnung. Weil es schon recht spät war und wir irgendwann noch ins Hotel wollten, vollzogen wir alles ziemlich schnell und die Kamera blieb, wie auch hier, in der Schutztasche.

Das Riesenrad




Interessante Technik am Stratos-Fear.




Ein bisschen was an kleineren Geschäften:




Imposant waren auch die Geisterbahnen, doch als ich diese ablichtete, kam prompt ein Jingle, der darauf verwies, dass Fotografien zu unterlassen sein. Ich respektierte diesen Wunsch und somit gibt es leider keine Bilder davon.

Shake & Roll. Nochmal einen Fahrpreis wie am Breaker wollten wir uns für nen R5 aber nicht antun.




Magic war ähnlich teuer, also nein.


Auch wenn wir wieder mal mehr geguckt haben, als zu fahren, was zum einen an den hohen Fahrpreisen lag und es zudem die dritte Kirmes an diesem Tag war, hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Tolle Atmosphäre, schöne Stadt und wir waren ja fast direkt neben unserem nächsten Ziel am nächsten Tag, dem Walibi Belgium.
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