Nabend zusammen
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ich weiß, in letzter Zeit gab es schon mehrere Berichte über den Hansapark. Da es uns aber sehr gut gefallen hat, möchte ich euch unsere Eindrücke und Fotos nicht vorenthalten.
Ein Nachbau des Lübecker Holstentores dient im Hansa-Park als Eingangsportal. Wie es vor dem Umbau dort aussah, kann ich nicht sagen. Nur soviel, dass uns das neue Erscheinungsbild gut gefallen hat. Da wir relativ früh angereist waren, mussten wir auch nicht so lange an den Kassen warten. Auch im Verlaufe des Tages war der Park zwar gut und angenehm gefüllt, es war aber nie schrecklich überfüllt.
Das Eingangsportal
Detailaufnahme des Eingangsportals
Schön fanden wir auch, dass es im Hansa-Park so viele Fotopunkt-Möglichkeiten gibt. So findet man an vielen Stellen solche Fotopunkte - hier zum Beispiel in der Westernstadt "Bonanza City".
Gefesselt im Hansa-Park
Hinter Gittern...
Ich musste meine Freundin stark überreden, dass sie mit mir den "Fluch von Novgorod" fährt. Ehrlich gesagt war dieser Coaster auch mein eigentlicher Grund den Park zu besuchen (und dass wir natürlich in der Nähe im Urlaub waren). Ich würde nicht enttäuscht: Der Abschuss war intensiver als bei Blue Fire, beim ersten Hügel spürte man viel "
Airtime".
Ich hatte nicht verraten bzw. hatte ich es auch verdrängt, dass im 2. Teil der Strecke noch ein 90-Grad-Lift folgen würde... Wenn man solch eine Bahn zum ersten Mal fährt, ist das schon beeindruckend und beklemmend.
Ich fand die Fahrt einfach nur genial - trotz der 60 Minuten Wartezeit. Meine Freundin war so überwältigt, dass sie solch eine Fahrt mitgemacht hatte, dass sie sich im Shop dann ein Shirt kaufte (ich dann aber auch, denn der "Fluch" ist z.Zt. mein Lieblingscoaster).
Meine Freundin steht auf Raben... Der hier sieht verblüffend echt aus und gibt auch noch Laute von sich...
Immer wieder schön zu sehen, dass der Park unmittelbar am Meer liegt.
Das bunte Feriendorf des Hansa-Park
Ein Leuchtturm: Hier dient er als Aussichtspunkt und Übergang vom Park zum Feriendorf.
Hier wurde bereits das Shirt gewechselt...
Na? Nass geworden?
Hüpfkissen für Groß und Klein...
Wer schaut denn hier so verwundert? Ist doch nur eine alte Maschine:
Bekommt man das Ding zum Laufen?
Der Hansa-Park besitzt drei Türme: Den großen und hohen Aussichtsturm, das extrem (und für mich zu) hohe Kettenkarussell sowie der kleine Baby-Freefall-Tower.
Klein aber frein?! Der Freifallturm.
Der Hansa-Park-Express: Leider ist diese schöne Parkbahn nicht wie z.B. im Efteling dampfbetrieben. Dennoch eine nette ruhige Fahrt.
Ein weiterer schöner Fotopunkt ist dieses halbe aber begehbare Schiff:
Ahoi!
Zwei Impressionen der Achterbahn mit dem Fluch:
Der Fluch von Novgorod im Gegenlicht.
Hier tropft noch das Wasser...
Während der Parkrundfahrt hat man einen guten Ausblick auf die Westernstadt:
Bonanza-City, die Westernstadt des Hansa-Park.
Als schöne Erinnerung haben wir dann ein Westernfoto anfertigen lassen. Hier das Ergebnis:
Hmm...
Die Boots-Rutschfahrt steht etwas abseits anderer Fahrgeschäfte.
Überall im Park finden sich kleine Details wie zum Beispiel dieses Hinsweisschild:
Lasst uns leben!
Der Aussichtsturm beitet einen tollen Ausblick auf das Parkgelände und - natürlich - das Meer.
Der Aussichtsturm
Die folgenden vier Fotos sind alle aus luftiger Höhe entstanden.
Der Eingangsbereich des Hansa-Park
Zwei Bahnen: Die Familienachterbahn -Rasender Roland" und die Oldie-Loopingbahn -Nessie-.
Ein Teil der Außenstrecke vom -Fluch-
Im Vordergrund der Liftturm, im Hintergrund das Feriendorf und das Meer.
Von außen ist nicht sichtbar was einem nun erwartet...
Gleich geht es steil bergauf...
Auch in der Warteschlange ergeben sich manchmal nette Motive.
Im Hintergrund ist ein Wasserfall zu sehen.
Dann erwartete uns die wohl am schönsten thematisierte "Wilde Maus". Den Turm kann man besteigen und dort die Aussicht auf diesen Teil des Parks und der Achterbahn genießen.
Die -Crazy Mine-
Der Wartebereich
Blick vom turm auf die Strecke der -Crazy Mine-
Zwei der drei Türme
Nicht alle Fahrgeschäfte sind für meinen Magen geeignet. So zum Beispiel dieses Teil hier:
Sicher hat man von dort oben eine tolle Aussicht: Für uns war das ganze aber doch zu hoch und vor allem zu lange zu hoch.
Zurück in der Westernstadt fanden wir dieses Detail:
Sollte man Ausgrabungen vornehmen?
Bietet mehr Airtime als es auf den 1. Blick ausschaut...
... der erste "Hügel" nach dem Abschuss.
Dann wäre da noch die Geschichte mit dem gründlichen "Ride-Operator" dieser folgenden Rundbahn:
Warum stehen hier nur so wenig Besucher?
Wir fragten uns schon, warum dort so wenig Besucher warteten. Etwa weil die Fahrten kurz waren und man nie lange anstehen musste? Nein... völlig falsch!
Der gute Mann der dort am Pult an der Tür sitzt, nahm seinen Job wirklich ernst. Dazu dann noch die nördliche Gemütlichkeit und schon ergab sich bei niedrigem Andrang eine sehr lange Wartezeit. Vielleicht standen deshalb so wenige an?! Auf jedenfall ließ der Kollege erst alle Besucher einsteigen, dann ging er gelassen und in mildem Tempo durch die Reihen und sprach mit ALLEN Kindern, ob sie auch einen geeigneten Mitfahrer hätten. Wie gesagt, als dies passierte vor Fahrtbeginn und obwohl der Zug schon voll besetzt war. Deshalb saßen wir geschlagene 10 Minuten (kein Scherz) im Zug vor Abfahrt. War also sein "Rundgang" beendet, setzte er sich erst hin und drückte dann laaaangsam auf dem Startknopft. Während der Fahrt begab er sich dann irgendwie nach "hinten" und traf erst nach gefühlten Minuten wieder am Pult ein. Nun ging die Prozedur wieder von vorne los.
Da wir im Urlaub waren, nahmen wir es so hin:
Auf meiner Arbeit hätte man mir wahrscheinlich eine "Organisations-Fortbildung" angeboten.
Mein Coaster des Jahres 2010!
Der Hansa-Park bietet seine Makottchen ja als Plüschtier an. Aber warum gibt es das niedlichste und süßeste Tier nicht zu kaufen? Orki gab es nirgens zu kaufen.
Orki... wer da wohl druntersteckt?
Als sich der Tag im Park dem Ende neigte, begaben wir uns zum Ausgang. Eine Band spielte fröhliche Songs und sorgte somit für einen gelungen Abschied.
Abschied vom Hansa-Park
Das waren nun unsere Eindrücke. Ich hoffe, die Bilder und der Bericht gefallen ein wenig.
Bis denn und Gruß
Dorian