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Betrug mit Eurppapark-Eintrittskarten
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gola
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Einsteiger Michael
Düsseldorf
Deutschland . NW
 
Avatar von gola
Link zum Beitrag #801516 Verfasst am Mittwoch, 01. September 2010 16:32
Themenersteller
Relax
Gerade gelesen, hoffe es kommt hierhin (sonst verschieben):

Betrug mit Eintrittskarten vom Europapark Schaden satte 35000,- Euro
Quelle: Südkurier

Falls der Link mal nicht mehr geht, hier der Text dazu:
Südkurier Betrug mit Eintrittskarten vom Europapark
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Wegen Betrugs mit gestohlenen Kreditkartendaten und Eintrittskarten für den Europapark Rust im Ortenaukreis ermittelt die Polizei gegen fünf Männer. Sie wurden zunächst festgenommen, dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt, wie Staatsanwaltschaft Freiburg und Polizeidirektion Offenburg am Mittwoch mitteilten.
Europapark
Europapark in Rust (Symbolbild)
dpa
Der bisher ermittelte Gesamtschaden beträgt mehr als 35 000 Euro. Den Männern, die nach ersten Ermittlungen zu zwei verschiedenen Gruppen aus dem Ruhrgebiet sowie aus Frankreich gehören, wird Geldwäsche, Hehlerei und Computerbetrug vorgeworfen.

Die Verdächtigen sollen sich die Daten von amerikanischen Kreditkarten besorgt haben und damit Eintrittskarten oder Gutscheine für den Freizeitpark gekauft haben. Sie verkauften diese dann deutlich unter dem Neupreis. Rund 40 Mal wurden im Internet Ein- und Zweitageskarten deutlich unter dem Einkaufspreis angeboten. Die Karten wurden für 21 000 Euro gekauft und für 14 000 Euro wieder verkauft.

Auch auf dem Parkplatz des Freizeitparks wurde gehandelt: Zwei 20 und 24 Jahre alte Männer boten hier Karten an. Als der Schwindel aufflog, hatten sie noch 75 Karten bei sich sowie mehr als 1600 Euro aus dem Verkauf der Karten. Bei Durchsuchungen fand die Polizei gefälschte Plastikkarten mit Magnetstreifen. Diese waren jeweils mit gestohlenen Kreditkartendaten aus den USA versehen.

Etwas anders agierten zwei 19 und 23 Jahre alte Männer. Sie verkauften vor dem Park Eintrittskartengutscheine. Statt 35 Euro verlangten sie 20 Euro. Als sie festgenommen wurden, hatten sie noch 39 Gutscheine bei sich. Seit zwei Jahren hatte der 19-Jährige über einen Mittelsmann im Internet Kreditkartendaten bezogen. Mit diesen kaufte er in Frankreich und Deutschland Eintrittskarten und verkaufte sie dann billiger. Woher die Kontodaten stammen, war zunächst unklar. „Da scheint es im Internet einen regen Handel zu geben“, sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: Südkurier
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