Bei der Eröffnung der Moerser Kirmes ist am Freitag ein elfjähriges Mädchen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Stadt wurde ihr Fuß dabei teilamputiert. Der Unfall geschah im „Höllentaxi”, einer Schienenbahn, die mit hintereinandergehängten kleinen Wagen im Kreis fährt. Nach ersten Erkenntnissen sei das Mädchen aufgestanden, als die Fahrt langsam auslief. Dabei sei es wahrscheinlich gestürzt. Das Kind wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht.
Kein gutes Omen für Moers. Erst Anfang der Neunziger gab es dort einen tödlichen Unfall mit Skylab. (Übrigens das Geschäft, welches auch beim Witte-Unfall beteiligt war.)
Moers. Ein schwerer tragischer Unfall überschattet den Auftakt der Moerser Kirmes. Einer Elfjährigen wurde auf einem Fahrgeschäft am Friedrich-Ebert-Platz bei einem Unglück fast ein Fuß abgetrennt.
Ein schwerer tragischer Unfall überschattet den Auftakt der Moerser Kirmes. Wenige Minuten nach dem Start des fünftägigen Volksfestes wurde einer Elfjährigen auf dem Fahrgeschäft „Höllentaxi“ am Friedrich-Ebert-Platz bei einem Unglück fast ein Fuß abgetrennt. Das Mädchen wurde mit dem Rettungshubschrauber zur Unfallklinik nach Buchholz gebracht. Es befindet sich offenbar nicht in Lebensgefahr.
Das „Höllentaxi“, so Thorsten Schröder, Pressesprecher der Stadt, sei eines der „harmlosesten Fahrgeschäfte“, die es auf dem Rummel gibt. Ein Kirmesklassiker, über die Jahre hinweg auf dem geforderten technischen Stand gehalten. Die Elfjährige, so der Kenntnisstand nach ersten Zeugenaussagen, sei aus dem noch ausrollenden Wagen gestiegen, ausgerutscht und mit ei-nem Bein auf die Schiene geraten.
Ein Fuß wurde fast abgetrennt
Mindestens ein Wagen überrollte das Bein des Kindes knapp oberhalb des Knöchels, wodurch der Fuß fast abgetrennt wurde. Ein Arzt war sehr schnell zur Stelle; ein Rettungshubschrauber wurde an-gefordert, der in der Nähe des Bahnhofs landete. Nachdem der Notarzt das Kind stabilisiert hatte, wurde es in die Unfallklinik geflogen. Mitarbeiter der Stadt brachten die von der Polizei benachrichtigten Eltern ebenfalls nach Buchholz.
Die Elfjährige war mit Freunden auf der Kirmes unterwegs gewesen. Diese Kinder wurden nach Hause gebracht und teilweise ärztlich und seelsorgerisch betreut. Während die Kirmes auch auf dem Friedrich-Ebert-Platz weiterging, wurde das „Höllentaxi“ stillgelegt, der TÜV machte sich bereits wenige Stunden nach dem Unfall an die Untersuchung des Fahrgeschäftes. Laut Thorsten Schröder ist es nach ersten Erkenntnissen allerdings technisch in einem einwandfreien Zustand.
Bürgermeister brach seinen Rundgang ab
Das Volksfest war kurz zuvor fröhlich eröffnet worden. Die Schausteller zogen mit ihren historischen Fahnen vom Neumarkt durch die Stadt zum Friedrich-Ebert-Platz, wo Bürgermeister Norbert Ballhaus im Schatten des Riesenrades das erste Fass anstach und eine Runde Freibier ausgab.
Danach donnerten die traditionellen Böllerschüsse durch die Grafenstadt. Der Bürgermeister und seine Begleiter befanden sich gerade auf dem Kirmesrundgang, als ganz in ihrer Nähe das tragische Unglück geschah. Ballhaus brach den Rundgang daraufhin sofort ab.
Anfang der 90er Jahre hatte es bereits einmal einen schweren Unfall auf der Moerser Kirmes gegeben - damals sogar mit Toten und Schwerverletzten.
Oh Mann,
das tut mir für das Mädel und den Betreiber der Anlage echt leid. Gerade haben wir das Höllentaxi noch in Bad Homburg erleben dürfen, da hatte er neben super Umsatz aber auch Pech und teils mehrere Stunden durch technische Probleme gestanden, nun so ein ärgerlicher Zwischenfall.
Was kann man tun? Die Anlage mit einem Bügel oder Kette ausstatten?
Wir ist denn die Kleine VOR den Zug gekommen, dann muss sich ja aussteigen und vor den Zug rennen, oder ist sie "dazwischen" geraten?
Gruß Dirk
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Schrecklich, nicht nur für den Betreiber, trotz wohl eigener Schuld natürlich auch für das Mädchen.
Was kann man tun? Die Anlage mit einem Bügel oder Kette ausstatten?
Nichts - wenn Kinder (und Erwachsene) bei Rot über die Straßen rennen und dann leider nicht aufgepasst haben, wäre es auch übertrieben, dann Schranken anzubringen.
Wir ist denn die Kleine VOR den Zug gekommen, dann muss sich ja aussteigen und vor den Zug rennen, oder ist sie "dazwischen" geraten?
Von "vor" habe ich nichts gelesen, ich denke also: "dazwischen".
.......Die Anlage mit einem Bügel oder Kette ausstatten?
Ich habe das Höllentaxi noch nie Live gesehen, daher vermute ich mal nach Dirk's Aussage das keine Bügel bzw. Ketten vorhanden sind. Wenn dem so sein sollte frage ich mich warum ?
Als wir bei unserer Raupenbahn den TÜV zu Gast hatten wurde uns ganz deutlich mitgeteilt das wir ab einer bestimmten Runden-Drehzahl Bügel nachrüsten müssen. Und ich denke mal beim Höllentaxi gehts da etwas schneller zur Sache alswie bei einer ollen Raupenbahn.
Desweiteren muß man immer auch damit rechnen das ein 11-jähriges Mädchen nicht so die "Weitsicht" eines Erwachsenen hat und da einfach schon vorher aussteigt als erlaubt.
Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich behaupte mal einfach so das der Unfall vermieden hätte werden können wenn dort zentral-verriegelte Bügel vorhanden wären. Aber wie ich schon sagte erzieht sich das meiner Kenntniss ob da nun zentral zu verriegelnde Bügel vorhanden sind oder auch nicht.
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Das Höllentaxi hat kein Bügelsystem, da man während der Fahrt auch nicht von alleine rausfallen kann. Anders sieht das schon bei ME oder Pölypen aus. Hier kann es im ungüstigen Fall u. dem Zusammenspiel von Fliehkräften schon mal zum abheben kommen.
Zum festhalten während der Fahrt dient die Haltestange vor einem, die auch Kinder ab einem bestimmten Alter alleine erreichen. Fotos davon sind im Netz davon genug
Das Aufstehen während der Fahrt ist wie bei vielen, noch so langsammen Fahrgeschäften in der Kirmes u. Freizeitparkwelt nicht gestatte u.
es wird mit Schildern darauf hingewissen zudem auch zwischendurch immer per Durchsage mitgeteilt.
Natürlich wäre mit einem entsprechendem Bügelsystem dieser Unfall zu verhindern gewesen. Aber ich frage mich ernsthaft was muss man erst alles noch tun damit überhaupt keine Unfälle mehr passieren.
Fangen wir doch mal beim Kinderkarussell oder Babyflug an. Wer einmal dort beobachtet hat wie sich Kinder als auch Eltern dort manchmal verhalten, ist es erstaunlich das dort noch nicht mehr passiert ist,
Aus Angst es könnte da mal ein Kind während der Fahrt aufstehen, würde ich vorbeugend schon hier mit Schulterbügeln anfangen die nur bei Stillstand wieder öffnen. Ein vorzeitiges aufspringen wird durch einen unüberwindbaren Sicherheitszaun verhindert mit einem Drehkreuz für geordnetes ein u. aussteigen regeln.
Meine Meinung : Wenn man auf der Kirmes alles umsetzen würde was Unfälle gegen Menschliches Versagen unterbindet, kann man die Kirmes gleich zumachen, Es wird auch bei vielen Schaustellern an Finanzkraft mangeln bzw, werden sich hohe Sicherheitsinvestitionen oder Auflagen nicht mehr einspielen lassen u. die Fahrgeschäfte werden verschwinden.
Deutschland hat schon mit die höchsten Sicherheitsstandart. Aber unvernünftiges Handeln lässt sich auch mit noch so hohen Sicherheitsmaßnahmen nicht verhindern. Wer kenne ja auch genüngend Beisspiele wo diese auch noch umgangen werden.
Z.B. über Absperrgitter oder Zäune klettern.
Wenn man wie viele hier selber oft auf vielen Kirmesplätzen unterwegs ist dann hört man solche Nachrichten natürlich äußerst ungern. Auf einer Kirmes möchte man Spaß haben und wirklich nicht das so etwas schreckliches passiert.
[...]ich behaupte mal einfach so das der Unfall vermieden hätte werden können wenn dort zentral-verriegelte Bügel vorhanden wären.
Ich gehe auch davon aus, dass Bügel diesen Unfall hätten verhindern können. Dennoch muss man sich fragen ob es wirklich sinnvoll ist dort Bügel zu installieren, denn bei fast jedem Fahrgeschäft kann es schnell zu Unfällen kommen, wenn gewisse am jeweiligen Fahrgeschäft vorgeschriebene Dinge nicht eingehalten werden. Bügel würden Fahrgäste am Aufstehen hindern und somit verhindern, dass Fahrgäste zu früh aussteigen. Wer (wie z.B. viele Kinder) nicht einschätzen kann, dass man besser bis zum Stillstand abwarten sollte bevor man aussteigt wird warscheinlich auch nicht beim Einsteiegen abwarten, bis das Fargeschäft steht und dann könnte auch kein Bügel den Unfall verhindern.
Im Grunde kann man Fahrgeschäfte leider nie so konzepieren, dass ein Fehlverhalten vom Fahrgast und ein daraus resultierender Unfall völlig ausgeschlossen werden kann.
Was ich schade finde, dass das Fahrgeschäft laut dem Vater schuld ist. Ein normal denkendes Kind mit 11 Jahren sollte eig. wissen das es bis zum Stillstand sitzen zu bleiben.
Wie der Fuß zwischen Reifen und Fuß gekommen ist, ist mir auch ein Rätsel.
so tragisch das Ganze auch ist und so fürchterlich das Geschehene für die Betroffenen ist, so schließe ich mich in diesem Fall doch zu hundert Prozent Geros Meinung an. Wenn man an jedem Fahrgeschäft die hundertprozentige Sicherheit gewährleisten möchte, dann können wir die Kirmesplätze schließen, denn so etwas wird nicht funktionieren.
Und dabei finde ich Geros Argument mit den Kinderkarussells schon perfekt. Man sehe sich doch mal die ganzen Kinderschleifen als Beispiel an, da kann jedes Kind problemlos während der Fahrt aus den Autos klettern und würde umgehend zwischen die Räder geraten, genauso sieht es bei jedem Kinderkarussell aus.
Geht man in den Bereich der größeren Geschäfte gibt es auch hier genügend Beispiele, wo jeden Tag was passieren könnte. Musik Express, Raupenbahn, Twister nur mal so genannt. Auch da besteht jederzeit für den Fahrgast die Möglichkeit aufzustehen und Dummheiten zu machen. Mal ganz abgesehen von den ständigen auf die drehende Platte springenden Leuten bei Breakern und Shakern und was weiss ich noch wo.
Ein komplette Sicherheit wird es nie geben. Es gibt für jedes Fahrgeschäft Regeln und wenn die nicht eingehalten werden, dann passieren leider Gottes diese Unfälle. Den Betreiber trifft in diesen Fall absolut keine Schuld.
Ich fand das Beispiel mit den roten Ampeln auch sehr passend. Jeden Tag laufen tausende Menschen bei Rot über irgendwelche Kreuzzungen. Auch da gibt es genügend Unfälle. Und auch da trifft die Schuld denjenigen, der sich nicht an die Regeln, sprich an die rote Ampel hält. Da schreit auch keiner Ohje und es werden wie so schön erwähnt an jeder Ampel Schranken erbaut, damit auch ja keiner die Chance hat, die Straße bei rot zu betreten.
Gruß
Marco
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Auch wenn es für das Mädchen ziemlich blöd gelaufen ist, so ist es dennoch selbst schuld. Habe ich das vor allem richtig gelesen, dass der Vater des Kindes neben ihr saß und somit dabei zugesehen hat, wie sein Kind aussteigt?!
Aktuelle ist gerade gestern wieder ein tragischer Unfall, leider mit Todesfolge passiert. Es war aber nicht auf der Kirmes, sondern an einem Bahnübergang.
Ein 10 Jähriger Junge ist mit seinem Fahrrad trotz rot u. geschlossener Halbschranke in den Gleiskörper gelangt.
Auch ein Beispiel für Unfälle die in unserer heutigen Zeit nicht mehr passieren dürfte. Aber es passiert leider.
Genauso wie tägliche Unfälle in denen Lkws ungebremst in Stauende rasen u. ganze Familien auslöschen.
Auch diese Situation liese sich schon lange mit entsprechender Technik verhindern..... und, und,..
Es gibt genügend Beispiele.
Für die Kirmes u. Parks weitere Beispiele wo man sich jederzeit Verletzen oder töten kann: Riesenrad mit offenen Gondeln,
Hopser, Skooter, Wildwasserbahnen, Raftingbahnen.
Gerade bei letzteren; was wäre es für eine Spaßbremse , dort festgezurt zu werden.
Auch mir tut es fürchterlich Leid um jeden Unfall mit Verletzen u. darf eigenlich nie passieren.
Aber wenn er auf Menschliches Fehlverhalten oder Versagen beruht sehe ich Schuldzuweisungen an Betreiber, Überwachungsvereine oder Hersteller , mehr als nur eine Verzweiflungsaussage.
Die ich im Einzelfall soger durchaus Nachvollziehen kann.
Hätte, wenn u. aber..... ist aber.
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