Nachdem wir unser Gepäck im Hotel verstaut hatten, nutzten wir die Zeit bis zur Parköffnung die Hotelanlage zu erkunden. Fast pünktlich um 10:00 waren wir am Übergang zum Westernbereich und betraten den Park. Der Vollständigkeit halber noch ein ein paar Bilder aus dem Eingangsbereich, welche erst am zweiten Tag entstanden.
Auf dem Weg vom eignen Bahnhof ins Resort:
Das EL Paso ist inzwischen übrigens zum All-inclusive-Hotel geworden. Mit den schicken Bändchen gibt es auch im Park Essen und Getränke.
Dieses Jahr feiert Port Aventura seinen 15. Geburtstag:
Der Wasserpark war leider schon einen Tag zuvor in die Winterpause gegangen:
Jetzt aber weiter im Westernbereich:
Ein Runde Autoscooter fahren:
Zum Wachwerden dreht ich eine Runde auf Stampida. Rot oder Blau?
Voll ist was anderes…
Ich verstehe die Züge immer noch nicht! Mit einem etwas stärker gepolsterten Zug und nicht immer weiter zufallenden Bügeln könnte die Bahn richtig Spaßmachen. So wird der einem von
Kumbak verdorben. Trotzdem bin ich abends der Vollständigkeit halber auch noch die andere Spur gefahren.
Nebenan der Kinder-Woodie ist angenehmer zu fahren. Etwas seltsam nur die Beladeprozedur, bei der (zumindest bei nicht ganz vollem Zug) die Plätze noch nach Gewicht getauscht werden mussten…
Dieses Mal ist auch der Breaker in Betrieb:
Am Dienstag Nachmittag habe ich dann auch die Wildwasserbahn getestet, bei unserem letzten Besuch hatte die Ende September schon saisonal geschlossen. Nass! Sowohl die Welle innerhalb des Bootes, als auch das Spritzwasser.
Flipper:
Ich habe ja die ganze Zeit darauf gewartet, dass das Fahrprogramm beginnt. Aber dann war die Fahrt schon wieder zu Ende… Dagegen ist selbst das Fahrprogramm im Heidepark top.
Wie auch schon vor zwei Jahren, öffnet in der Nebensaison nicht der ganze Park um 10:00. Aber die „Drehrichtung“ wurde bedingt durch das neue Hotel geändert. Zu Beginn ist nur Mediteranea und der Westernbereich offen. Um 11:00 folgt Mexico, um 12:00 dann China.
Doch selbst wenn der Bereich offen ist, haben noch nicht alle Fahrgeschäfte offen.
Gut, um diese Gurke ist das auch nicht soooo schlimm. Trotzdem war wenigstens eine Fahrt Pflicht. Erwähnte ich schon, wie voll es ist?
Der total bescheuerte Mittelteil zwischen Lift 2 und 3 ist immer wieder fahrenswert…
Mal wieder ein Karussell:
Der Templo hat leider ja nur noch in der Hauptsaison offen. So kamen wir auch dieses Mal wieder nicht in den Genuss der Backofen-Show.
Turm mit beeindruckender Höhe:
Je nach Andrang (und Funktionsfähigkeit…) waren 1-4 Spuren in Betrieb. Als Singlerider war man meist in der nächsten oder übernächsten Gondel drin. Allerdings habe ich in einer Stunde Dauerfahren entgegen jeder Wahrscheinlichkeit bis auf einmal immer nur die Sitzgondel erwischt. Und mindestens eine Spur davon schlägt. Die Kippmechanismus ist leider auch an keiner Gondel mehr in Betrieb. Schade!
Pünktlich um 12:00 ging es dann endlich wieder zum Essen. Traditionsgemäß in die Cantina:
Weiter den Rundgang entlang Richtung China:
China=Dragon Khan
Warteschlange? Im Zweizugbetrieb ein Zug:
Im Moment haben wir die Bahn ausgelassen, als ich aber Abends wieder hier war, konnte ich direkt in den nächsten Zug einsteigen, nach der Fahrt aussteigen, rumgehen und in den gleichen Zug, der in der Zwischenzeit eine Runde gedreht hat, wieder einsteigen.
Da merkt man doch mal, wie intensiv das Ding ist. Nach 6 Runde brauchte ich eine Pause.
Interessant ist die neue Regelung beim Aussteigen: Ein Mitarbeiter versperrt den Ausgang der Station und alle müssen so lange warten, bis jeder sein Gepäck aus den Fächern geholt hat. Erst dann dürfen alle die Station verlassen.
Am zweiten Tag war es Nachmittags noch etwas leerer, was dann aber schon zum Nachteil wurde: Denn im Zweizugbetrieb stand man dann 2 oder 3 Minuten in der Schlussbremse, bis der vordere Zug einigermaßen gefüllt war und abfuhr. Trotzdem Daumen hoch, dass hier immer mit zwei Zügen gefahren wurde.
Die Skyline am höchsten Punkt des Parks ist schon beeinddruckend:
Blick hinüber zum Wasserpark (neben/hinter der roten Halle), den wir am zweiten Tag besuchten.
Weiter führt der Rundgang an ein paar Rundfahrgeschäften vorbei:
Dann gelangt man zur Baustelle der Neuheit 2011: Das Sesamstraßenland:
Mittendrin steht Tami tami, welche diese Saison geschlossen bleibt:
Das wird wohl ein Eingangstor in den Bereich:
Die Baustelle stört Polynesien doch weniger, als ich befürchtet hatte. Schade ist es trotzdem, dass der Bereich nun nicht mehr voll in sich geschlossen ist und man am Rand des neuen Themenbereichs entlangläuft.
Wo wir gerade bei „schade“ sind: Wie kann man den eigentlich tollen und thematisierten Simulator seines passenden Filmes berauben?
Jetzt bekommt man einen 4D-Film gezeigt, der mit seinen ständig wechselnden Perspektiven überhaupt nicht für einen Simulator geeignet ist. Ich habe nur den Dino-Vormittags-Film gesehen (dank technischer Störungen, die in den zwei Tagen häufiger vorkamen, mit deutlicher Wartezeit). Nachmittags wird ein anderer Film gezeigt, der wohl einen Tick besser sein soll.
Im Shop hat Markus seine neue Lieblinsmütze gefunden
Die Schiffschaukel hatte leider nicht ihren Ride-Op mit Animateur-Qualitäten…
Auch in den Genuss des Splash sind wir bei unserem letzten Besuch nicht gekommen. Das wurde nun nachgeholt. Dank einmal Tauchen nach dem kleinen Drop und Spritzwasser in ordentlichen Mengen war man danach auch richtig nass.
Da machen auch die Wasserkanonen nicht mehr viel aus…
Furius Baco sollte auch noch eine neue Chance bekommen…
Wartezeit waren Nachmittags etwa 15 Minuten. Ich bekam den Platz in der ersten Reihe außen zugeteilt…
Ich kann meine Meinung vom letzten Mal nur wiederholen: Wäre nach dem Launch die Schlussbremse, wäre es eine gute Bahn. Aber so ist das Ding absolut unfahrbar! Die Vibrationen sind einfach zu heftig und feste mit dem Bügel eingeklemmt wird man kräftig durchgeschüttelt bis einem grau vor Augen wird.
Wenigstens kam beim Betrachten des Onbordvideo mein Grinsen zurück: Einfach zu lustig den Umschlag von der Begeisterung des Launches mit Händen in der Luft zu den Schmerzen mit verzogenem Gesicht und runterzuckenden Armen zu beobachten…
Nach einer Runde durch den Park waren wir dank der kaum (oder nicht) vorhandenen Nacht zuvor doch etwas geschafft. Aber als Hotelgast kann man sich ja einfach etwas zurückziehen und im Pool plantschen gehen.
Während die andern beiden im Hotel blieben kehrte ich für die letzten beiden Stunden in den Park zurück. Eigentlich um die Wasserbahnen zu fahren. Es wurde aber eine Fahrt auf der noch fehlenden Stampida-Spur, eine Stunde Dauerfahren auf dem Turm und 6 Fahrten quasi am Stück auf Dragon Khan.
Am zweiten Tag musste ich mein Zimmer räumen und im Zimmer der anderen beiden zwischenlagern, bevor über Mittag ein Besuch im Wasserpark Aquopolis in Salou – La Pineda auf dem Programm stand. Wieder zurück in Port Aventura wurden danach die Wasserbahnen gefahren. Die andern beiden (die ja noch ein paar Tage im Park haben) ruhten sich anschließend im Hotel aus, ich nutzte die Zeit zu weiteren Fahrten auf Turm und Dragon Khan…
Kurz vor Parkschluss wurde es auch für mich Zeit ins Hotel zurück zu kehren und meine Sachen endgültig zu packen. Um zum Bahnhof zu gelangen musste ich durch den Park zum Hauptausgang. Der Dame am Übergang zum Westernbereich das zu erklären war nicht ganz einfach. Nach dem dritten Versuch ließ sie mich dann doc h durch. Ob sie nun verstanden hatte, was ich wollte oder einfach nur aufgegeben hat, frage ich mich bis heute.
Mit dem Zug ging es für mich für den restlichen Aufenthalt nach Barcelona…