Mittags machte ich mich schon auf den Weg vom Montserrat zurück nach Barcelona. Denn dort wollte ich noch den Tibidabo besuchen. Als Markus mir von dem Termin der geplanten Reise nach Spanien erzählte, war meine erste Frage, ob der Tibidabo überhaupt noch geöffnet sei. „Ja klar“ war die Antwort und so buchte auch ich meine Flüge. Bei einem Blick kurz danach auf die Homepage musste ich aber feststellen, dass das nicht stimmte. Nur die Historischen Fahrgeschäfte ganz oben sind geöffnet. Hätte ich das doch bloß vor der Buchung nachgesehen, dann wäre ich entweder einen Tag früher hin geflogen oder einen Tag später zurück. Denn an den Wochenenden ist noch der gesamte Park geöffnet.
Wenigstens die Classic Rides wollte ich mir aber ansehen.
Dazu zählt das Karussell:
Sowie das Riesenrad und diese andere Aussichtsfahrt:
In dieser steht man in einem Korb und der ganze Arm dreht sich. Lustigerweise darf man nicht alleine fahren. Und da gerade kein anderer Fahrgast in Sicht war, wurde eben schnell ein Mitarbeiter angefunkt, der mich begleiten sollte.
Eine Fahrt kostet übrigens ein Ticket, also 2 Euro. Es bestand auch die Möglichkeit ein Wristband zu erwerben, was aber bei einem Preis von 17 Euro sich nicht wirklich lohnte.
Blick von oben auf den EIngangsplatz:
Kleines Riesenrad:
Blick hinüber zum Torre de Collserola. An den Wochenende kann man dort auch auf eine Aussichtsplattform hochfahren:
Tibidabo im Überblick:
Der ganze Park liegt am Hang. Statt eines Parkplans gibt es ein Verzeichnis, was sich auf welcher Ebene befindet. Hinunter kommt man per Fahrstuhl… Wenn denn geöffnet wäre.
Die Reste des Pendels sind verschwunden und auch das beschädigte Stück der Wildwasserbahn wurde abgebaut:
Ein weiteres klassische Fahrgeschäft:
Nachdem man das Flugzeug bestiegen hat, dreht die Treppe weg, , die Reibräder, die unten das Flugzeug gehalten haben, klappen nach unten und das Flugzeug wird durch seinen Propeller angetrieben.
Im Automatenmuseum war ich nicht drin:
Etwas weiter durch stehen noch ein paar geöffnete Kinderfahrgeschäfte:
Und das war es dann auch schon.
Dann kann man noch Sagrat Cor besichtigen:
Damit ist der Kurzbesuch auf dem Hausberg Barcelonas für mich beendet und ich fuhr wieder hinunter in die Stadt…