Am 25.9. nutzte ich die Gelegenheit das Phantasialand mal wieder kostenlos zu besuchen. Zwar gab es zwischenzeitlich einige Neuheiten, trotzdem war es mir den hohen Eintrittspreis bisher nicht wert gewesen…
Direkt nach Passieren der Drehkreuze stehen wir schon vor dem ersten neuen Fahrgeschäft:
Und das Karussell ist ebenfalls nach hier vorne gewandert:
An seinem alten Standort schießt nun das Wasser in die Höhe:
Phantasialand wird modern:
Wir sind gespannt…
Altberlin im Überblick:
Auffälligen waren die vielen Streetacts in Altberlin und vor Wuzetown:
Die nächste Neuheit:
Der Zugang zum Race ist noch „etwas“ provisorisch:
Neuer Matschplatz neben dem Wasserspielplatz:
Und über allem dreht der Würmlingexpress seine Runden:
Auch die Seite von Wuze Town wurde verschönert:
Voll war es übrigens nicht wirklich. Und trotzdem fuhr man mit mindestens 3 halbleeren Zügen:
Im Turm kann man nun umher fliegen:
Der neue Irrgarten war irgendwie größer, als ich ihn mir vorgestellt hatte:
Ich sagte ja schon: Es war wenig los:
Das Splashbattle ohne Battle kannte ich auch noch nicht:
Soso…
Echte Splashbattles machen eindeutig mehr Spaß. Spätestens nach der halben Fahrt werden die Springbrünnchen, die man auslöst etwas öde.
Sehr schön ist auch der ehemalige Sumpf geworden:
Noch ein paar weitere Impressionen aus dem Wuze Tal:
Da es an dem Tag nicht besonders warm war und wir die großen Fahrgeschäfte schon oft genug gefahren sind, machten wir aus dem Besuch einen Show-Tag. Den Anfang machte Sieben:
Schöne Show. Die Zwischensequenzen sind teilweise etwas lang, das stört aber nur wenig.
Wenn wir schon mal dort sind, können wir eine Etage darüber auch gleich ncoh gemütlich Mittag essen gehen.
Danach juckte es uns aber doch: Was faaahren:
Wartezeit an der Mamba: Ein Zug. Dank Zweizugbetrieb.
Auch die nächste Achterbahn konnte man ohne Wartezeit genießen. Wenn man wollte konnte man sitzen bleiben (oder in einen anderen freien Sitz wechseln):
Das Trampolin ist nun hinter die Halle gewandert:
Drinnen wird nun eine BMX-Show gezeigt.
Selbstverständlich ist diese Show immer noch total bescheuert, aber vom Unterhaltungsfaktor noch deutlich besser als die komische X-Men-Show in Bottrop!
Weiter führt uns der Weg nach China:
Nach der Artistikshow starten wir zu einer Fahrt durch die Unterwelt:
Immer noch eine imposante Erscheinung:
Auch im Mystery Castle war sitzen bleiben angesagt, da vier Bänke in Betrieb waren.
Zum Aufwärmen war als nächstes die Eisshow dran:
Damit war der Tag schon fast beendet. Aber die große Abschlussshow wartete ja noch auf uns:
Nun ja… Wirklich toll war das nicht. Viel zu lang gezogen. Ein paar Akrobatische Einlagen waren ganz nett und die Marionetten fand ich gut. Aber als Highlight zum Abschluss des Tages empfand ich das jetzt nicht.
Und damit die Zuschauer nicht zu schnell weglaufen, wurden sie an die Tribüne gefesselt
In der Zwischenzeit (wie man so hörte seit 16:00) hatte Wuze Town geschlossen, da hier irgendeine externe Veranstaltung vorbereitet wurde:
Die beiden Achterbahnen waren auch weiterhin über ein „Parkhaus-Treppenhaus“ erreichbar:
Vorne am Eigentlichen Haupteingang stand ein Schild das den Weg zum Nebeneingang weisen sollte. Doch dann hörte leider die Beschilderung auf. So landeten alle, die eigentlich zu Achterbahn wollten im Kinderland. Doch dort war Sackgasse.
Mein Rucksack war aber noch unten eingeschlossen, trotzdem wollte der Sicherheitsmensch mich nicht durchlassen. Erst nach etwas eindringlicherer Formulierung (wir wollten ja auch unseren Shuttlebus noch bekommen) rief er schließlich seinen Chef, der mich zum Schließfach begleitete.
Warum kann man so was denn nicht einfach durch einen Aushang schon vorher bekannt geben? Selbst am Tittle-Tattle-Tree war eine Öffnungszeit bis 18:00 angeschlagen. Da hatten wir extra drauf geachtet, da uns schon morgens in den Ecken bereitstehende Tische und Stühle aufgefallen waren.
Aber ansonsten hat mich das Phantasialand positiv überrascht: Es wurde überall mit sehr hoher Kapazität gefahren, so dass es nirgendwo zu Wartezeiten kam. Das war in den Vergangen Jahren leider nicht so, da stand man in der Nebensaison teilweise länger als zur Hauptsaison. Und die Mitarbeiter waren alle super freundlich, das kannte ich sonst auch nur vom Saisonbeginn.
Zum Abschluss noch ein Blick auf das Schloss, bevor uns der Zug wieder nach Hause bringt.