[Kleiner Hinweis für den Katalog: Unter dem Namen agiert der Park heute gar nicht mehr...]
Am Mittwoch morgen startete ich in die entgegen gesetzte Richtung ganz in den Westen von NRW. Der Zug brachte mich bis Kleve, von wo aus ich noch 20km mit dem Fahrrad zu fahren hatte.
Etwas seltsame Skyline für einen Freizeitpark:
Von der Straße kommend erreicht man zunächst die zahlreichen Hotels, welche in den früheren Verwaltungs- und Steuerungsgebäuden des ehemaligen Kernkraftwerks untergebracht sind:
Um die Ecke befindet sich auf der Rückseite der Eingang zu Freizeitpark:
Zu de Hotels gehören auch mehrere Restaurants und eine Kneipenstraße:
Als erstes steht man hinter dem Eingang vor einem großen Klotz des Kraftwerks. Dort oben ist wohl ein Theater untergebracht, welches aber (zu dieser Saisonzeit?) nicht genutzt wird:
Im Erdgeschoss sind neben Toiletten auch ein Souvenirshop und Veranstaltungsräume zu finden:
Im Wunderland gibt es übrigens kostenlose Schließfächer. Eine „Besteuerung“ von Rucksäcken würde in einem Park, wo es Fastfood kostenlos gibt auch keinen Sinn machen.
Wenden wir uns zunächst dem rechten Parkteil zu. Dort liegt ein Kinderland:
Hat man den Kinderbereich durchquert, erreicht man den Count:
Zamperla-Powerde-Coaster:
Unter der Achterbahn fährt die Wildwasserbahn entlang. Eigentlich besteht diese nur aus dem großen, sehr, sehr nassen Drop…
…und dem kleinen Sturz:
Nebenan steht das unübersehbare Wahrzeichen des Parks, der ehemalige Kühlturm:
Im Sockel sind zahlreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten eingebaut worden:
Umrundet wird das Ganze von einer Bumperboat-Strecke:
Um den Turm herum stehen einige Kioske, an denen man sich kostenlos (dafür kostet der Eintritt 24,50) mit Pommes, kalten und warmen Getränken sowie Eis versorgen kann:
Pommes im Eisbecher?
Wenige Schritte entfernt kann man das an der Rheinpromenade verzehren:
Am Turm wurde eine Kletterwand angebracht, die aber an dem Tag nicht in Betrieb war:
Auch ins Innere gelangt man:
Dort steht eine Starflyer-Variante:
Wahlweise kann man auf den Sitzen direkt am Turm oder auf den Kettensitzen Platz nehmen. Während der Fahrt drecht sich übrigens nicht nur der Ausleger, sondern der ganze Turm.
Rund um den Turm sind noch ein paar weitere Kinderkarussells aufgebaut:
Teetassenfahrt:
Pressluft-Dumbos:
Berg- und Talbahn:
Wellenflug:
Dahinter liegt etwas verstecket noch ein Autoscoter:
Und der Truckparcour:
Hässlicher Klotz in der Mitte des Geländes (bei dem doch perfekt ein Freefall reinpassen würde…)
Kinderteppich:
Sprungkissen:
Demolition Derby (war das nicht sogar der Prototyp?)
Auch Spielplätze gibt es:
Noch ein Kinderkarussell:
Ballonflug:
In den ehemaligen Notstromhallen ist eine Ausstellung zu Kernkraft und dieser Anlage im Speziellen zu sehen:
Im integrierten Kino kann man Bau und Abbau der Anlage verfolgen:
Auch das Dach des Bauwerks ist begehbar und es stehen dort oben sogar drei Attraktionen:
Die erste ist das Riesenrad, das hier oben dann auch gar nicht mehr riesig sein muss…
Außerdem sind dort ein Disco…
… und ein Rockin Tug zu finden:
Blick hinunter auf Spielplatz und Sambatower:
Schiffschaukel:
Kinder-Elektrokarts:
Ein kleiner Irrgarten ist in der Ecke zu finden:
Blick hinüber zu den Sportplätzen und der Adventure Plaza:
Die Adventure Plaza besteht aus drei Attraktionen, die zusätzlich bezahlt werden müssen. Das ist erstens die Kartbahn, welche während meiner Besuchszeit als einzige geöffnet hatte:
Wer nur zum Counten und Dragracen vorbeikommen möchte, sollte das beachten:
Die Fahrttickets löst man an diesem Automaten:
Die Quadbahn öffnet später statt der Kartbahn:
Und dann gibt es dort noch das Dragrace:
Vier Fahrer können hier gegeneinander ein Beschleunigungsrennen fahren.
Weitere Spiel und Sportanlagen, die wohl hauptsächlich durch Hotelgäste genutzt werden:
Was war das mal? Sieht nach einer weiteren Quad oder Cross-Piste aus:
Das war schon der ganze Park. Schnell noch einmal mit Pommes, Eis und Cola voll stopfen, bevor es mit dem Fahrrad weitergeht…