Von Südindiana aus führte unsere USA-Reise zunächst einmal weiter südlich. Die nächsten Tage galt es, die grösseren Städte in Kentucky zu erkunden und auch noch ganz kurz die Staatsgrenze zu Tennessee zu überqueren - um behaupten zu können, wenigstens einmal schon in Tennessee gewesen zu sein.
Hierauf ging es dann wieder Richtung Norden, mit einem ganz bestimmten Ziel am Eriesee.
Dabei passiert man fast zwangsläufig Cincinnati und damit auch den nächsten Park auf unserer Tour: Kings Island. Leider ist dieser Besuch ausgerechnet auf ein Wochenende gefallen. Da ich schon des öfteren von grossen Menschenmassen in diesem Park gelesen hatte, war die Vorfreude also etwas getrübt. Dank unseren Cedar Fair Platinum-Pässen und der Tatsache, dass wir gut im ungefähren Zeitplan lagen, beschlossen wir, uns den ganzen Samstag und einen Teil des Sonntags Zeit zu nehmen - gerade so, dass wir alles für uns Interessante wenigstens einmal fahren konnten.
Nach einer absolut gemütlichen Übernachtung und einem herzhaften Frühstück im Holiday Inn Express in La Grange, KY - etwas ausserhalb von Louisville und sehr zu empfehlen - machten wir uns also auf nach Mason nahe Cincinnati, wo wir gegen 11.00 Uhr auf den bereits gut gefüllten Parkplatz von Kings Island einbogen. Am Eingang dann die erste Überraschung: Cedar Fair-Saisonpässe, die in anderen Parks ausgestellt wurden, kann man nicht einfach am Drehkreuz vorzeigen. Man muss sich im Guest Relations Office gratis ein sogenanntes "Sister Park Courtesy Ticket" holen, mit dem man dann die Ticketkontrolle passieren kann. Im Vergleich zu Six Flags ein wenig kompliziert, aber nun sollten wir für die anderen CF-Parks Bescheid wissen.
Wie man sieht, spielte das Wetter an diesen beiden Tagen nicht so recht mit, und da ich meine Kamera die ganze Reise über im Standard-Modus hatte, sind einige Bilder in diesem Bericht etwas dunkel geraten.
Wie erwartet, war der Park schon sehr gut gefüllt und von daher war es eigentlich egal, von wo aus unsere Erkundungstour starten sollte - Warten war wohl überall angesagt. Unsere erste Fahrt des Tages sollte also der
Suspended Coaster Flight Deck werden. Dem Hörensagen nach finden viele Parkgäste die Bahn durch die etwas isolierte Lage ja gar nicht.
Hier waren knapp 20 Minuten Wartezeit angesagt, wobei es auch weniger hätten sein können. Was hier zum ersten Mal auffiel, ist das unglücklich geratene Warteschlangenkonzept kurz vor der eigentlichen Station: Die Schlange teilte sich in "front of train" und "back of train" auf, aber in der Station selbst kamen die beiden Spuren dann wieder zusammen. Unzählige Menschen, die hier durch die fehlenden Trennstangen dann also die Möglichkeit hatten, sich umzuentscheiden, blockierten diese Stelle für alle dahinter Wartenden. So kam es, dass einige Reihen im hinteren Zugteil deshalb selbst an einem so vollen Samstag einfach leer geblieben sind - weil weiter hinten anstehende Personen wegen den "Umentscheidlingen" nicht durchgekommen sind. Die Ride-OPs versuchten zwar mit Lautsprecherdurchsagen und in gestikulierender Manier auf die freien Plätze aufmerksam zu machen - vergeblich. Die Jungs und Mädels wollten halt lieber anderswo fahren und erkannten nicht, dass sie durch das Stehenbleiben an dieser Stelle die ganze Queue blockierten. Gegen Dummheit kommt man eben nicht an. Leider war doofes Anstehverhalten in Kombination mit unzureichender Queue-Konzeption auch an anderen Bahnen in diesem Park an der Tagesordnung. Da war manchmal echt Geduld gefragt.
Nun ja, die Fahrt selbst hat jedenfalls Spass gemacht! Nimmt ordentlich Speed auf und legt sich wunderschön in einige Kurven! Tiptop!
Weiter ging es mit Adventure Express, einem Arrow Mine Train. Hiervon habe ich leider keine Fotos. Diese Bahn gilt ja gemeinhin als einer der besseren Minetrains, hat uns auch recht Spass gemacht. Die Strecke ist ordentlich lang, hat zwei Lifthills, einige Tunnels und soweit ich das in Erinnerung habe eine Art "verschollene Mayastadt"-Themeing. Auf dem abschliessenden, überdachten Lifthill passiert man einige Animatronics, die wohl irgendeine Art zum Leben erwachter Steinfiguren darstellen sollen. Wartezeit: 20 Minuten.
Als nächstes stand die Doppel-Holzachterbahn The Racer auf dem Programm, eines der absoluten Highlights bei unserem Besuch! Scheinbar kommt die Bahn vielerorts nicht besonders gut weg. "Einmal fahren und abhaken", "nett, aber mehr auch nicht" ist so der gängige Tenor, den man in Erfahrungsberichten liest. Wir dagegen hatten einen Heidenspass auf dem Teil! Fotos haben wir davon leider nur vom zweiten Besuch am Sonntag, wo bloss eine Seite lief, aber an unserem ersten Besuchstag ist die Bahn mit beiden Spuren gelaufen - und zwar auf Hochtouren! Dank den je 30 Menschen fassenden Zügen und der Tatsache, dass sich die Besucher in der Station hier wesentlich besser auf alle Sitzreihen verteilten, war selbst an einem so vollen Samstag eine maximale Wartezeit von knapp fünf Minuten oder so angesagt. Ausserdem wurden die Züge fast jedesmal gleichzeitig losgeschickt, wodurch der Renneffekt seine volle Wirkung entfalten konnte! Hier ging es wirklich jedesmal anders aus - mal gewann die rote, mal die blaue Seite! Herrlich, so muss das sein! Die Strecke ist wie Shivering Timbers ein sehr schlichtes Out and Back-Layout, das aber gute Woodie-Fahreigenschaften und einige prima
Airtime-Momente bietet. Selbstredend hatte das Ganze bei uns dann einige Wiederholungsfahrten zur Folge.
Ich war und bin begeistert, diese Bahn ist absolut klasse!
Weiter sollte es nun zum
Vekoma Flying Dutchman Firehawk gehen, dem ehemaligen X-Flight aus Geauga Lake. Bei Zweizugbetrieb war hier eine Stunde Wartezeit angesagt, die aber durch das konstante Bewegen der Schlange, nettes Plaudern mit anderen Parkgästen sowie ein paar erfrischende Ventilatoren gut auszuhalten war.
Auf diesen Bahnentypus war ich schon gespannt, seit der Prototyp Stealth damals in Kalifornien eröffnet wurde und ich mal irgendeine Reportage darüber bei RTL2 gesehen habe. Das Konzept begeistert mich nach wie vor: In einer Rückenlage rückwärts losfahren und dann durch einen halben Twist in die Fliegeposition gekehrt werden - da muss man erst mal drauf kommen!
Nachdem wir endlich das Ende der Schlange erreicht hatten, wurden wir gestaffelt einer Seite der Doppelstation zugewiesen und nahmen schon bald in einem der bequemen Züge Platz. Die Haltevorrichtung besteht hier im Gegensatz zu den
B&M-Flyern aus zwei Teilen: einerseits einer Art "Rucksack" (ähnlich wie bei X im Magic Mountain) und andererseits aus einem normalen Beckenbügel, durch den auch die Beine zurückgehalten werden. Dauert natürlich etwas länger zum Beladen, lag bei mir persönlich aber genau so gut an wie bei der
B&M-Version und erlaubte durch die etwas kleinere Kopfstütze auch einen besseren Blick nach vorn statt nur nach unten - etwas, das ich ja bei Superman in Six Flags Great America bemängelt hatte. Sitzt alles, wird man in die Liegeposition gesenkt und los gehts - rückwärts aus der Station hinaus.
Auf der maximalen Höhe angelangt, folgt auch gleich eine der besten Stellen der Bahn! Der Moment, in dem man nach der ersten kleinen Schussfahrt in gut 35 Metern Höhe aus der ungewohnten, aber irgendwie "sicheren" Rückenlage in die Flugposition geworfen wird, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren! Der folgende flache Kurvendrop ist einfach wunderschön, ebenso die grosse übergeneigte Kurve danach. Hierauf wird man dann wieder in die Liegeposition gedreht und passiert so einen klassischen
Vertikallooping. Wirklich mal was ganz anderes, mit total ungewöhnlichen Visuals und im zweiten Teil des Loops auch mit ähnlich brachialen Kräfteeinwirkungen wie beim Pretzel
Loop auf B&Ms Version. Das Vornüberkippen ist einfach total jenseitig! Me likey!
Danach folgen eine Drehung zurück in die Flugposition, zwei Kurven mit Schussfahrt dazwischen und dann zwei Heartline Rolls, bei denen man ständig das Gefühl bekommt, gleich in die Stützen zu knallen. Nach der Abschlusshelix und dem finalen Dreh in die Liegeposition ist die Fahrt zu Ende!
Geil, geil, geil, geil, geil! - lautet mein Urteil!
Diese Anlage ist der Oberhammer! Bequeme Fahrzeuge und Restraints, smooth, tolles Layout und einfach ein Genuss! Da hat
Vekoma alles richtig gemacht und für meinen Geschmack die Nase vorn im Vergleich zu den Supermen von
B&M - gerade aufgrund des schlicht besseren und längeren Layouts sowie der besseren "Kopffreiheit", sag ich jetzt mal. Hier konnte ich im Vergleich zu Superman den Blick überall hinwenden und so in den Genuss einzigartiger Sichtperspektiven kommen, wodurch die totale Ausgefallenheit dieser Bahn einfach viel besser im Gedächtnis haften bleibt. Die lange Anstehzeit war es wirklich absolut wert.
Eines meiner absoluten Highlights auf der gesamten Reise! Go Firehawk!
Flight of Fear, der sich gleich nebenan befindet, sah noch verstopfter aus, also ging die Tour erstmal weiter zu Vortex, einem grossen Arrow Multilooper.
Der grosse Vorteil an diesem Tag: Dank Dreizubgetrieb bewegte sich die Schlange rasch voran und man wartete nur knapp 20 Minuten. Die Fahrt konnte durchaus überzeugen! Viper hat mir bei meinem Besuch im Magic Mountain damals schon gefallen, und Vortex bietet ja ein ganz ähnliches Erlebnis! Klar gibt es Bahnen mit besserem Fahrkomfort, aber die etwas unangenehmeren Passagen halten sich ja in Grenzen - hier hat es eigentlich nur in der Kurve nach den Loopings, am Eingang zu den Corkscrews und in der finalen
Helix etwas gerappelt, der Rest war sehr fahrbar. Insgesamt also alles andere als schlecht und sehr kurzweilig!
Weiter sollte es nun zu einem absoluten Woodie-Klassiker gehen, dem Beast. Leider sind alle Fotos von der Queue absolut nichts geworden, ich habe daher wirklich bloss dieses eine abgelichtete Werbeplakat davon parat:
Dank Dreizugbetrieb waren wir auch hier nach knapp 25 Minuten festgezurrt und zur Abfahrt bereit, wobei sich das Ganze hier ebenfalls wieder durch im Weg stehende Umentscheider in der Station verzögerte. Wie soll ich die Fahrt auf dem Beast bloss beschreiben? Lang ist sie und sie verschwindet tiefer als alle anderen bislang befahrenen Woodies im Wald, nur zweimal erhebt sie sich sichtbar über die Baumwipfel. Besonders im Bereich vor dem zweiten Lifthill ist sie ganz wunderbar dem Gelände angepasst und bietet dort eine irgendwie total unerwartete, schöne lange Schussfahrt. Das ist prima und soll ihr auch angerechnet werden, aber irgendwie passiert abgesehen davon einfach so wenig. Eine lange Gerade nach der anderen, ein sinnloser Tunnelabschnitt nach dem nächsten. Irgendwie wird das Tempo des wirklich tollen
First Drop einfach nicht richtig ausgenutzt. Und das Ganze begleitet von einem unangenehmen Rappeln (sogar auf geraden Passagen) und unzähligen Trimbrakes dazwischen. Da kann sie noch so schön in die Natur integriert sein - das ist einfach yawn... Naja, ein wenig gerettet wird die Fahrt dann jedoch durch den wilden zweiten Teil mit der ultimativen Todeshelix. Auch mit Trimbremse eine schier unglaubliche Ausgeburt seitlicher
G-Kräfte und einfach ein sensationelles Finale. Unterm Strich siedelt sich die Bahn mit all diesen Pros und Contras irgendwo im Mittelfeld an.
Weiter soll es nun zu Diamondback gehen, der neuesten Achterbahn im Park!
Hier machten wir uns die vorhandene Single Rider Line zunutze. Aufgrund der Sitzanordnung in den Zügen würden wir zu dritt eh nicht zusammen fahren können. Leider zogen schon kurz nach dem Betreten der Schlange noch dunklere Wolken auf, als sie den ganzen Tag schon über dem Park hingen und schon sehr bald fing es wie aus Kübeln an zu regnen. Auch bei dieser Bahn vereinigen sich die beiden Queues ja vor der Station wieder zu einer einzigen, nur steht dort normalerweise ein Ride-OP, der einem eine Sitzreihe zuweist. Da es jetzt aber so stark regnete, dass die Bahn zumachte und eh nichts mehr ging, war dort wieder ein einziges Menschenknäuel - die Leute, die aus dem Park wollten und diejenigen, die sich vor dem Regen in die überdachte Station retten wollten prallten dort alle aufeinander. Wir waren natürlich wieder so weit hinten im offenen Teil der Queue, dass wir uns nicht von Ort und Stelle bewegen konnten, und dadurch pitschnass wurden. Wirklich triefend-bis-auf-die-Knochen-und-T-Shirt-auswringen-gesoakt. Toll.
Schlussendlich konnten wir uns dann aber noch noch in die Station retten und harrten das Gewitter dann eine halbe Stunde lang einfach aus. Die Bahn stand nun halt einfach still, die Ride-OPs konnten nichts weiter tun, als Funksprüche von der Chefetage oder so abwarten. Gerade, als wir selbst einsehen mussten, dass es mit Diamondback heute wohl nichts mehr wird und es wohl klüger wäre, nun ins Motel zurückzukehren, liess der Regen endlich etwas nach. Kurz darauf fanden dann auch schon die ersten Testfahrten statt und wenige Augenblicke später waren alle drei Züge trocken geschrubbt und wieder einsatzbereit. Wir hatten das Gewitter bezwungen!
Wir würden nun mit einer absolut GRANDIOSEN Frontrow-Fahrt belohnt werden!
Wer
B&M-Speedcoaster kennt, ist ja meist auch davon begeistert, aber was hier geschah, war noch eine Spur besser. Es schien, als ob der Regen die Bahn noch schneller gemacht und die Trimbremsen ausgeschaltet hat!
Der Fahrtwind, die offene Sitzposition, der
First Drop, die wunderbare floating
Airtime auf den riesigen Hügeln, die Aufwärtsspiralen, das Splash-Finale... Hier stimmt einfach alles! Wir hatten jedenfalls ein Riesengaudi und konnten durch die noch kurze Queue nach der Wiederinbetriebnahme noch einige Fahrten ohne grosse Anstehzeit zum Trockenschleudern unternehmen! Nach Nitro meine Nr. 2 unter den
B&M Hypern und definitiv ein ganz schickes Teil.
SPLASH! Wunderschön!
Wir beschlossen nun, ins Motel zurück zu kehren und den bereits angebrochenen Abend bei einer guten Mahlzeit und leckeren Margaritas bei Chili's ausklingen zu lassen. Am nächsten Morgen standen wir bereits wieder frühzeitig vor den Parktoren, genossen dank Platinum Passes eine halbe Stunde Early Entry auf Diamondback und machten dann noch die noch fehlenden Bahnen!
So standen wir dann auch als eine der ersten in der Schlange, als Flight of Fear seine Tore öffnete.
Eine weitere gute Bahn! Der Abschuss hat durchaus Schmackes und die ersten drei Inversionen lassen einen aufgrund der Dunkelheit komplett die Orientierung verlieren! Da weiss man wirklich nicht mehr, wo oben und unten ist. Danach wird der Zug in der Zwischenbremse fast auf null abgebremst, was umso ärgerlicher ist, da die Bahn ja schon lange nicht mehr mit den ursprünglichen vier, sondern bloss noch mit zwei Zügen betrieben wird. Und eine separate Aussteigestation hat die Bahn ja ohnehin. Naja, jedenfalls nimmt sie schon bald wieder Speed auf, um durch den unteren Kurventeil zu donnern. Die Richtungswechsel sind nicht immer ganz rappelfrei - ich will mir das nicht mit Schulterbügeln vorstellen! Aber die in der Finsternis mehr als nur geniale übergeneigte Kurve und der völlig überraschende
Korkenzieher machen alles wieder wett.
Zufrieden sind wir wieder ausgestiegen, haben noch eine Runde Firehawk mit diesmal zehn Minuten Wartezeit gemacht, und sind dann weiter zum Backlot Stunt Coaster.
Sehr nett und mit einigen interessanten Themeing-Ansätzen! Der Launch in die Dreifach-Aufwärtshelix ist lecker und auch einige der stark geneigten Kurven sind toll. Leider waren wohl einige Effekte sprichwörtlich auf Sparflamme - der Feuereffekt, der auf dem untersten Bild zu erkennen ist, lief bei unserer Fahrt nicht. Trotzdem recht ansprechend, aber keine lange Wartezeit wert. Bei uns hats zum Glück nicht mal fünf Minuten gedauert.
Von weitem haben wir gesehen, dass Invertigo bei einer Testfahrt die Strecke nicht geschafft hat, also haben wir erst einmal ein paar Wiederholungsfahrten auf dem Racer und Vortex gemacht, danach eine Fahrt mit der Parkeisenbahn unternommen und schliesslich sind wir noch auf den Eiffelturm rauf, um Fotos zu machen.
Son of Beast, seit einem Jahr geschlossen. Ich wäre trotz allen Warnungen gerne noch einmal damit gefahren, um mir ein eigenes Bild zu machen.
Delirium musste ich auslassen, mein Magen verträgt die Dinger schlecht.
Synkope in Terra Mítica hat mir gereicht.
Drop Tower bietet auch mit blödem Namen einen unglaublichen Adrenalinkick! Wahnsinn!
Von dort aus konnten wir sehen, dass Invertigo inzwischen erfolgreich Testfahrten durchführte. Leider dauerte es noch eine Weile, bevor er öffnen würde, daher wurde erst einmal zu Mittag gegessen. Bald aber sollte es soweit sein und wir konnten die zweite Fahrt des Tages mitmachen. Fotos habe ich leider nur vom geschlossenen Zustand.
Invertigo wusste zu überzeugen, und bietet trotz der doofen SLC-Schulterbügel eine angenehme Fahrt und eine tolle Abwechslung zum üblichen
Boomerang-Erlebnis. Ich fand es besonders spassig, durch die Sitzanordnung zuerst rückwärts und dann vorwärts zu fahren.
Vortex und Beast zum Abschluss. Kings Island ist ein riesiger, stellenweise sogar richtig schöner Park mit einigen tollen Bahnen. Die erwähnte unglückliche Warteschlangenkonzeption bei einigen Bahnen macht die ohnehin schon exorbitanten Wartezeiten an einem Wochenende noch länger - wir mussten hier uns echt in Geduld und Toleranz üben. Das schmälert den durchweg positiven Gesamteindruck aber nicht gross.
Begeistert sollte unsere Tour noch am selben Tag nach Sandusky weitergehen, wovon dann der nächste Bericht handeln wird. Bis dahin danke fürs Lesen.
"Sometimes your shallowness is so thorough it's almost like depth."