Hallo,
das n-te Thema zu einem Florida-Urlaub: im Grundsatz wissen wir ja, was wir wollen, wie man dies am günstigsten bekommt, wo wir evtl. viel Geld zusätzlich ausgeben möchten und wie unsere Touringplans aussehen können. Daher geht es weniger um die Tourplanung, sondern hauptsächlich um diese zwei Fragen:
1. Wie habt ihr bei euren (Auslands-)Touren gemeinsame "Park und Tour-Kompatibilität" im Vorfeld mit vorher nicht persönlich bekannten Leuten abgeklopft?
2. Wer hat Lust, sich mit uns in Orlando und Umgebung durch die 8+x Parks zu kämpfen? Und/Oder auch schon Virginia mit uns zu besuchen?
Wir sind: Tochter (hier DD genannt; 4 Jahre), Frau (DW) und ich. DD hat schon viele Parks von innen gesehen, z.B. vor 3 Jahren war sie schon mal in FL. (*) Es hat ihr auch viel Spaß gemacht und es hat sich immer wieder als vorteilhaft gezeigt, wenn mehr als nur die beiden Eltern mit DD durch die Parks touren. Oft sind wir mit mehreren unterwegs gewesen, was immer super geklappt hat: Baby Switch/Parent Swap sei Dank.
Nun stehen wir vor dem Problem, das aus dem näheren Verwandten und Bekanntenkreis keiner in den ersten zwei bis drei Oktoberwochen Zeit für und Lust auf einen Floridaurlaub hat.
Der Rahmen:
Fr,30.9. Hinflug nach Washington
Sa, 01.10. Kings Dominion
So, 02.10. Busch Gardens Williamsburg
Mo, 03.10. Weiterflug nach Orlando; entweder ab Norfork oder ab Washington (dann vorher Spaziergang vom Capitol zum Weißen Haus).
Di, 04.10. bis Mi/Do, 19.10./20.10. Parks in und um Orlando; 5-6x WDW, 2-3x Universal (US+IOA)+1x HHN, 2x BGT, 1-2x Sea World
Mi/Do, 19.10./20.10. Fahrt nach Miami evtl. mit Everglades Besuch
Sa, 22.10. Rückflug mittlerweile im A380 oben
Evtl. werden wir sogar 300 USD für ein Hotelzimmer bei Universal ausgeben, um a) 1h früher zu Harry Potter zu kommen, b) Unimited Express Plus zu erhalten, c) mittags in den Hotelpool mit DD zu gehen (sie liebte es in Port Aventura) und d) mal abends am Park bleiben zu können ohne zu fahren. Unser grober "wofür mache ich das"-Split ist 40%:40%:10%:10%. D.h. das Pool Planschen ist uns 30 USD Wert. Kann jemand beurteilen, ob sich die Stunde früher bei Harry Potter für vergleichbare 120 USD wirklich lohnt?
Übernachtung:
Virginia: Noch nicht ganz klar, evtl. 3 Nächte direkt im Best Western neben Kings Dominion, falls die Community keine Einwände oder bessere Alternativen hat.
Orlando: Ferienhaus! War vor 3 Jahren super. Nicht nur der Preis (80 USD/Nacht bei 1,55-Dollarkurs) war okay, sondern auch Pool, Küche, 2 Badezimmer, mehrere Schlafzimmer haben bei Reisen mit DD durchaus Vorteile. Ich habe die Strecke vom TTC bis Ferienhaus in 15 Minuten zur Mittagspause mit schlafender DD geschafft (6 Fahrminuten von der 192 entfernt). BTW: Mittagspause – also richtig raus aus dem Park - ist für Epcot auch für Erwachsene empfehlenswert.
Miami: hier haben wir die geringste Ahnung. Ist Miami Beach empfehlenswert?
Abschließende FAQ:
Q1. Warum fahren wir nicht mit der Onride-Tour mit?
A1. Die Tour ist mutmaßlich nicht Kleinkind geeignet. Außerdem war die Tour noch nicht fest, als wir die Flüge gebucht haben.
Q2. Wie teuer würde es für einen Mitfahrer?
A2. Wir möchten für unser sowieso zu buchendes Häuschen/Auto kein Geld von Dritten, der Rest: VS.
Q3. Wasserparks?
A3. DD und ich: sehr gerne, DW: sehr ungerne.
Q4. Gehen wir abends auf die Rolle?
A4. Eigentlich nicht. Einer der Eltern könnte DD ins Bett bringen und im Haus bleiben, wenn der Rest nochmals aufbricht. Cozy: Bierchen am Pool.
Gruß
DD+DW+Marc
(*) Vor 3 Jahren hat mir ein hier bekannter und von mir hoch respektierter Guideline-Schreiber vor so einer Tour mit DD abgeraten. Es sei zu stressig für ein eineinhalbjähriges Kind mit Flug und den ganzen Eindrücken in den Parks. Das mag im Allgemeinen stimmen, für DD vor 3 Jahren stimmte es nicht. Es war absolut stressfrei. Einziger Grundsatz: Eigenes Schlafzimmer.
In den Parks hat unsere Tochter sowieso einen Aufnahmefilter. Eine Kiste voller verschiedener Spielsachen verursacht bei ihr mehr Stress als die Main Street im MK oder die Marvel Ecke in IOA.