Vom Cowboyland aus waren wir recht früh schon wieder im Hotel bei Mailand zurück. Ich wollte nun noch den tags zuvor gestrichenen Safaripark dranhängen, die beiden alten Herren
blieben aber lieber im Hotel. SO bin ich also alleine nach Pombia gefahren, wo der Safaripark nicht weit des internationalen Flughafens Malpensa liegt. Schon auf der Einfahrt wurde deutlich, dass es wohl relativ voll ist. Ein Teil der Einfahrtsspuren wurde bereits als Parkplatz genutzt, da die Parkflächen im Gelände wohl nicht ausreichten. So stellte ich mich hier dazu und betrat den Park zu Fuß. Die Safari wollte ich mit dem Mietwagen selbstverständlich eh nicht machen.
Offiziell sollte um 17:00 die letzte Zufahrt zum Safarigelände sein und es war bereits 10 vor. So stellt ich mich direkt für den Safarizug an, welcher 2,00 zusätzlich kostet:
Keine Ahnung, wofür diese Busse sind, die Rundfahrten machten diese jedenfalls nicht.
Durch die Gehege fahren drei Dotto-Trains. Ich hatte Glück und passte in diesen Zug nicht mehr rein:
Der nächste Zug war ein etwas neueres Modell mit offenen Fenstern, sehr gut!
Ui…
In der Tat, hier leben sehr gefährliche Tiere
Ok, vor denen hätte ich dann doch etwas Respekt…
Die Affen sind in einem Gehege neben der Straße untergebracht. Ich dachte, man würde dort durchfahren… Dann hätte ich ja eigentlich doch mit dem Mietwagen die Safari machen können…
Nach der ca. 45minütigen Rundfahrt betrat ich dann den Fußgängerbereich:
Der Park beginnt mit einer Art Mainstreet mit Imbissen, einem SB-Restaurant, Shops usw:
Auch der Wasserskooter steht mitten auf der Mainstreet:
An die Mainstreet schließt sich der offenbar ältere Freizeitparkbereich an:
Die Achterbahn des Parks ist ein Big Apple. Mit 5 Zügen warten war das zusammen mit dem S+S-Ding im Gardaland die längste Wartezeit der Tour…
Dahinter kann man sich verschaukeln lassen:
Rutsche mit Plumpsauslauf
Umrundet man die Rutsche kommt man auf der anderen Bachseite auf ein kleines Erweiterungsgelände mit der Wildwasserbahn:
Kettenlifte sind bei den italienischen Bahnen wohl üblich:
Dahinter liegt noch ein Gruppengelände, wo wohl pädagogische Gruppenangebote durchgeführt werden:
Wieder zurück auf der anderen Bachseite kann man die Ruhe im kleinen Botanischen Garten genießen:
und die Kleinen können Eisenbahn fahren:
Auch im Freizeitparkteil sind noch zahlreiche Tiere zu bewundern:
Das große Showzelt:
Daneben liegt einer der Picknick- und Spielplätze:
Am Vorderen Ende der Mainstreet zweigt ein Weg in den „oberen“ Parkteil ab. Hier am Abzweig steht auch das Aquarium:
Und gegenüber das Reptilarium:
Hier geht es hoch in den Dinowald:
Wie niedlich:
Zwischen den Dinos kann man ein Rennen mit Elektroautos austragen:
Hier bei den Dinos ist ein weiterer Picknickbereich zu finden:
Schließlich gelangt man in den Westernbereich mit der Farm:
Hier wird auch die Greifvogelshow dargeboten:
Durch den Park war ich nun durch, bin alles gefahren und habe alles gesehen. Inzwischen war es auch 19:00 durch, doch trotzdem machte niemand Anstalten zu schließen. Auch in die Safari hat man mindestens eine Stunde länger als Angekündigt die Gäste fahren lassen.
Im Eingangsbereich wurde dieses Jahr ein kleiner Campingbereich neu errichtet:
Nun machte ich mich aber auf den Weg zurück zum Hotel, mit einem kleinen Zwischenstopp bei einer bekannten Fastfoodkette…