Hallo zusammen,

nachdem ich nun endlich mal Zeit habe, kann ich euch meinen ersten Bericht einfach nicht vorenthalten. Wie gesagt, es ist mein erster. Seid bitte nicht zu hart zu mir.

Wir waren vom 10 - 23.04. das erste mal in den Staaten. Geplant (!!) waren die üblichen Parks in Orlando und danach eine Woche "Sightseeing" in Miami. Leider wurde ersteres durch eine mehrtägige Magen-Darm-Grippe meiner Freundin (zu viel Info ?) gestört, sodass wir Epcot, Animal Kingdom und die Disney Studios gar nicht bzw. nur zum Teil anschauen können. In einer Nacht wurden wir dann noch von verrückten Ami-Kids in unserem Hotel-Zimmer eingeschlossen (Best Western Lakeside), sodass wir uns erstmal ein anderes Hotel suchen durften, und dieser Tag dann auch mehr oder weniger im Eimer war.

Da ich sicher nicht der einzige bin, der eine Orlando-Miami-Kombi geplant hab, gibts für euch auch ein paar Bilder aus Miami.

Ich hoffe, sie gefallen euch


WAS? Schnee im Frühjahr? Gott sei dank fliegen wir noch 4 Stunden


... das sieht schon besser aus!


Nach 9 Stunden Flug und der Immigration.... MIAMI WIR SIND DA!!

die erste Nacht haben wir erstmal in Miami verbracht, bevor es dann morgens um... 4?... in richtung Orlando ging!

Tag 1: Universal Studios

Nun war es also soweit. Nach jahrelangem Studieren der Onride-Bilder-Berichte bin ich nun endlich selbst einmal da! Und was soll ich sagen?! Ich war erstmal überwältigt. Der Andrang war gering (was sich im Laufe der Tour noch ändern sollte) und wir konnten alles fahren, was wir fahren wollten. Die maximale Wartezeit lag bei 60min bei den Simpsons. Wobei das die Ausnahme war. Alles andere hatte eine max. Wartezeit von 15min. Da das meiste hier sowieso schon gepostet wurde, nachfolgend ein paar Impressionen.
















Selbst die Wege an den Parkhäusern vorbei, sind wunderschön!


Tag 2: Islands of Adventure

Am meisten war ich natürlich auf Harry Potter gespannt. Meine persönlichen Erwartungen hat das Ding übertroffen. Zu viel verraten will ich aber nicht Auch war ich von Spiderman überrascht. Da ich bisher nur Parks aus der Umgebung kannte (Disneyland Paris war da noch das größte), war das natürlich erstmal ein kleiner Kulturschock für mich. Aber auch HULK war super. Die max. Wartezeit war (was soll man anderes erwarten bei Harry Potter mit rund 60min.) Sonst betrug der Schnitt auch hier 15min. Auch hier eine kleine Auswahl.


















Tag 3: Kennedy Space Center

Hier hatten wir vorab über die Seite des KSC die "Today & Tomorrow Tour" gebucht, weil wir die Abschussrampen unbedingt aus der Nähe angucken wollte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Tour-Guide war zwar für uns völlig unverständlich, aber naja.... wir hatten ja nen Fenster-Platz
















Ab in den Bus und los gehts...


Blick von der am nähest-gelegenen Besucher-Tribüne bei Launches


der Crawler, ein Wahnsinnsgerät


jeder Streifen der USA-Flagge ist so breit, wie eine Autobahnspur... HILFE!!


das Launch-Pad


und nach der Bus-Tour die Saturn 5 Rakete


Tag 4: Animal Kingdom

Hier hatten wir leider nur den halben Tag, bis es bei meiner besseren Hälfte bergab ging. Naja, die große Safari haben wir noch mitgenommen. Aus solidarität hab ich danach nur noch ein paar weinige Fotos gemacht und wir sind Nachmittags wieder ab aufs Hotel
Zum Andrang: Es war PROPPEVOLL!!










hatte ich eigentlich erwähnt, dass es voll war


Theming... uii










huuiii... der Böse..






Tag 5:

Der Tag beginn erstmal mit einem Schock. Ich wollte ein klein bisschen Medizin holen, als ich merkte, dass unsere Zimmtür nicht aufging. Grund dafür war das hier:



Fragt mich nicht, warum das irgendjemand gemacht hat. Ich war auf jeden Fall auf 180. Nachdem uns die Security freundlicherweise befreit hat, haben wir mit einem "freundlichen" Bye bye ausgecheckt. Jetzt wurde es hektisch. Wir brauchten ein neues Hotel und bei einer gewissen Person grummelte alle 5min der Magen. Wir wollten nichts mehr falsch machen und checkten im 5* "The Peabody" ein, wo wir jedoch mit folgendem Ausblick belohnt wurden:



Ja, es war schön. Wir hatten einen wunderschönen Ausblick über die Disney-Parks und SeaWorld. Als wir dann auf unserer Rechnung den Begriff "King-Suite" lasen (nein, es hat uns vorher nicht gewundert, dass wir einen 20 qm Balkon hatten), wussten wir: Das nächste mal hören wir den Menschen an der Rezeption besser zu. Aber naja, wer weiß, wann wir nochmal wiederkommen


Tag 6: Hollywood Studios

Ihr ging es zunächst immernoch nicht besser. Aber sie konnte nicht mit ansehen, wie ich mich im Zimmer langweilte. Wir haben es versucht: Ab in die Hollywood Studios. Es war noch voller als im Animal Kingdom. Die Wartezeiten reichten von 90 - 140min. Um 11 Uhr waren so gut wie alle FastPässe weg. Für drei Attraktionen hats dann letztendlich gereicht. Great Movie Ride (der Wahnsinn), American Idol Experience (besser als ich dachte) und natürlich (darauf habe ich bestanden) den Tower of Terror. Ich denke, hierzu brauche ich nicht viel zu sagen Danach hieß es leider wieder: "Lass uns bitte fahren, ich kann nicht mehr". Ein bisschen konnte ich aber noch knipsen:














Tag 7: Magic Kingdom

Juhu, der Blubberbauch war so gut wie verschwunden. Es konnte wieder los gehen. Ab ins Magic Kingdom. Vom Parkplatz aus ging es dann erstmal mit dem Shutte zur Bootsanlegestelle und von dort aus mit dem Boot zum Haupteingang. Der Park war leider so überlaufen, dass man die "Magic" gar nicht richtig spürte. Überall nur Menschen, Menschen, heulende Babies, Menschen, Turkey-Legs, Menschen. Dafür hielten sich die Wartezeiten aber noch einigermaßen im Rahmen. Die maximale Wartezeit lag bei rund 70 min (Space Mountain). Mit FastPass dann entsprechend schneller.


















Hall of the Presidents... man stelle sich vor, sowas würde es im Phantasialand mit Merkel un Co geben










Tage 8 - 13: Miami

Am 8. Tag gings für uns in den Süden nach Miami zum relaxen. Ich hatte vorher viel negatives über Miami gehört. Und ich muss sagen: Nachdem die Interstate verlassen hatten, überkam uns ein ungutes Gefühl. Es sah schon ein bisschen "anders" aus, hier. Aber: Nachdem wir ein paar Meilen gefahren und endlich in Bal Harbor angekommen sind, ging es uns wieder besser. So hab ich mir Miami vorgestellt sauber und "protzig".












Die Versace-Villa







Unbedingt empfehlenswert ist die Thriller-Boat-Tour. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Nachdem man sich die obligatorischen Promi-Villen angeschaut hat, gehts ab aufs offene Meer. Mit 100 Sachen. Ich war nass bis auf die Knochen. Es war wirklich der Hammer!!








hier wurde die Pool-Szene aus Bad Boys II gedreht


die Scarface-Villa

Ich hoffe, euch hat mein kleiner Auszug gefallen. Da wir von allem so überwältigt waren, haben wir leider weniger Fotos gemacht, als wir eigentlich wollten.

Es bleibt festzuhalten: Es war ein super Urlaub!! Florida wir kommen wieder!!

Und als es in Schnuffischnuffi-Magic-Kingdom ging, war bei Madame plötzlich wieder alles bestens ... ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht

Nein, ich muss sie in Schutz nehmen, es ging ihr wirklich nicht gut...

Haha, das tut mir mit weh, dass wenn man einmal da ist es so schief geht. :/

Aber netter Bericht!

TylerDurden87

In einer Nacht wurden wir dann noch von verrückten Ami-Kids in unserem Hotel-Zimmer eingeschlossen (Best Western Lakeside), sodass wir uns erstmal ein anderes Hotel suchen durften, und dieser Tag dann auch mehr oder weniger im Eimer war.

Als oft gereister USA-Tourist: So was muss man mit Humor (und nicht mit einem Hotelwechsel) nehmen. Wobei das Peabody schon nett ist.

Man weiß ja nicht, was in der nächsten Nacht passiert wäre. Nene, lass mal

multimueller

......So was muss man mit Humor (und nicht mit einem Hotelwechsel) nehmen.

Würdest Du es denn auch mit Humor nehmen wenn Du in einem Notfall zB. einem Zimmerbrand dein Zimmer ohne fremde Hilfe nicht verlassen könntest ?

LG
Olli

In einem amerikanischen Motel, in dem ich in einem solchen Fall die Fensterscheibe meines ebenerdigen Zimmers mit dem direkt dahinter stehenden Tisch und/oder Stuhl einschlagen kann, habe ich im Falle eines Brandes mit Sicherheit bessere Chancen, als in einem "normalen" Hotel, bei dem ich ohne einen Alarm auszulösen keine Möglichkeit habe, zu überprüfen, ob die Notausgänge auch wirklich aufgehen.

Andererseits ist das Peabody unbestreitbar der angenehmere Ort, um eine Magen/Darm-Grippe auszukurieren als das Best Western Lakeside (in dem ich bislang schon viermal war, und in dem weder ich noch meine Mitreisenden je irgendwelche Probleme hatten).

Ich habe auf meinem letzen Trip durch den Westen selbst ein spontanes Hotel-Upgrade vorgenommen, weil sich der gebuchte Laden vor Ort als eine Art Swingerclub herausgestellt hat.

Erst mal danke für den Schönen Bericht (wobei ich als Neuling behaupte, das Du mit Epcot definitiv was verpasst hast).

Im KSC hatte ich letztes Jahr die gleiche Tour und wie ich sehe hattest auch Du das Glück ein Shuttle auf der Rampe zu sehen. Leider kommt man nicht noch näher ran, aber schon so sah es ja Impulsant aus. Sollte es dieses Jahr klappen werde ich die Cape Canaveral: Then & Now Tour nehmen. Mich Interessieren einfach die alten Startrampen von Mercury und Co.

Wie ich bei so einer Aktion mit dem Hotel reagiert hätte weiß ich nicht. Da ich aber nicht so 'Fitt' im englischen bin wäre ich wahrscheinlich geblieben. Wie schon geschrieben. Die Fenster bekommt man relativ gut im Notfall auf (im Notfall mit einen Fernseher ). Außerdem bin ich im Urlaub gerne 'träge'.

Miami sieht gar nicht so uninteressant aus. Muss ich wohl irgendwann auch mal auf meine ToDo bzw. MustSee Liste setzen.

Tschau Kai

Wenn ich fragen darf, was kostet denn so ne Presidenten Suite pro Nacht?

TylerDurden87

Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht

Und du willst also Versicherungskaufmann sein?

Muss ich Tom rechtgeben, das Hotel zu wechseln halte ich in dem Fall für eine recht übertriebene und vor allem kostspielige Aktion

Vielen Dank natürlich für die schönen Bilder

@Björn: Die Presidentensuite hat uns 150 USD pro Nacht zzgl. Tax, Service Fee und Garage gekostet. Drei Nächte haben uns knapp 570 USD gekostet. Mir wars letztendlich egal. Ich wollte eigentlich nur, dass sich meine Freundin vernünftig auskurieren kann.

@Boris: Ich glaube halt immernoch grundsätzlich an das Gute im Menschen.

@Ben: Da in unseren Nachbarzimmer recht komische Gestalten waren, hätte ich die nächste Nacht keine Ruhe gehabt. Und da ich im Urlaub war, hatte ich keine Lust die ganze Nacht auf der Lauer zu sein

However.

Schöner Bericht.

USD 150 für's Peabody ist absolut o.k. Hast Du richtig gemacht.