Samstag morgen startete ich schon früh im dem City Night Line / IC Mischzug nach Rügen. Da der IC-Teil nur aus ehemaligen IR-Wagen ohne Steckdosen bestand, nahm ich einfach ein leeres Abteil der Ligewagen in Beschlag und macht es mir bequem…
In Bergen musste ich dann für die letzten Meter bis Gingst in den Bus umsteigen. Vom Gingster Markt sind es nur etwa 6 Minute zu Fuß bis zum Ortsrand, wo mein Ziel liegt:
Wegen des äußerst bescheidenen Wetters (Dauerregen, kühl und windig) war ich der einzige Gast im Park. Aber die Achterbahnen sollten beide laufen. Also den Eintritt (mit Studentenermäßigung!) bezahlt und rein.
Der Rügenpark ist hauptsächlich ein Miniaturenpark, in dem Nachbauten zahlreicher berühmter Gebäude ausgestellt sind:
Rund um das Gelände fährt auch die Parkeisenbahn:
ogar den Hansapark hat man nachgebaut
Dann folgt die Spielplatzecke mit einigen kleineren Fahrgeschäften:
Count Nummer eins:
Im dritten Anlauf habe ich das Ding dann auch alleine in Bewegung gesetzt bekommen… Irgendwie ist hier der
Butterfly intelligenter als die meisten anderen…
Von Oben kann man bis aufs Wasser sehen:
Das ist die letztes Jahr neu errichtete Familienachterbahn:
Die Dame an der Kasse hatte wohl, nachdem ich kam ihren Kollegen Bescheid gegeben, jedenfalls kamen die Mitarbeiter jetzt aus dem Restaurant herüber um extra für mich die Bahn in Gang zu setzten.
Die Mitarbeiter waren übrigens wirklich nett und boten sich an, den Knöpfchendrücker an den Heege-Rides zu machen, da ich ja alleine unterwegs sei…
Weiterer Rundgang durch den Park:
Das Restaurant des Parks:
Hier ist die Insel Rügen nachgebaut mit einigen charakteristischen Bauwerken an ihren Standorten:
Weitere weltberühmte Gebäude:
Natürlich gab es wesentlich mehr Modelle zu sehen, als auf meinen Fotos. Insgesamt war der Park sehr gepflegt, die Mitarbeiter nett. Trotzdem verließ ich den Rügenpark nach gerade einmal 40 Minuten schon wieder. Erstens weil es einfach nur nass und kalt war und zweitens, weil ich noch eine weitere Achterbahn fahren wollte…