Ja, ohne Witz, das geht jetzt wieder. Als ich das vor kurzem hörte, schmiss ich auch meinen eigentlichen Plan einen Freizeitpark und einen Alpine Coaster an diesem Tag zu besuchen über den Haufen.
Da noch sehr früh dran war, stieg ich dieses Mal am Treptower Park aus, um entlang der Spree zum Park zu spazieren.
In der Ferne schaut schon das Riesenrad aus den Bäumen:
Am Park angekommen stand als erstes die übliche Umrundung des Geländes an.
Der Zaun sieht schon etwas abenteuerlich aus…
Am unteren Geländerand liegt immer noch was Gerümpel rum, auch wenn es gegenüber früher schon deutlich weniger geworden ist:
Das Eierhäuschen steht auch noch unverändert:
Ist hinter dieser Wand der restliche Müll versteckt worden?
Die Kassenhäuschen auf dem Platz vor dem Eingang sind weggeräumt worden:
Soweit der Blick von außen. Viel mehr ist inzwischen nicht mehr zu sehen, da das Gelände inzwischen relativ stark zugewachsen ist.
Aber seit ein paar Wochen sind die Tore des Spreeparks am Wochenende wieder geöffnet, nicht nur für die seit Jahren stattfindenden Spreeparkführungen. Denn am Wochenende betreibt Pia Witte mit ihren Töchtern das Cafe Mythos:
Also endlich mal hinein in den Park:
An dieser alten Spreeparkbude sind Crepes erhältlich:
Die restlichen Ruinen am Eingang stehen noch und sind nur mit Flatterband abgesperrt:
Seit Samstag kann man nun auch wieder Karussell fahren im Park. Denn relativ kurzfristig aus einer Schnappsidee entstand das Sommerfest im Park. Das ist eine kleine Kirmes rund um den ehemaligen Eingangsbereich.
Mit dabei ist ein Zuckerwagen:
Als Deko und Fotopunkt wurde einer der Saurier nach vorne geholt:
Autoscooter:
Das hier ist das Cafe Mythos, welchen schon seit einigen Wochen immer am Wochenende geöffnet hat:
Erhältlich sind hier Currywurst, Frikadelle, Champignons, belegte Brötchen, Getränke usw. Heute wuselten hier Pia und Sabrina Witte sowie Herr Emge und Christopher Flade umher.
Norbert Witte wohnt zwar „noch“ in seinem Wohnwagen bei der ehemaligen Westernstadt, er hat aber mit dem Gelände und weiteren Plänen nichts mehr zu tun. Das liegt alles nun in der Hand von Pia Witte.
Zum Sommerfest ist auch eine Verlosung gekommen:
Ein Simulator:
Eine Schießbude:
Greiferautomaten:
Breaker:
Um behaupten zu können, im Spreepark Karussell gefahren zu sein, habe ich sogar mal 3,00 in den Breaker investiert. Insgesamt fand ich die Fahrpreise relativ hoch, aber das ist in Berlin ja üblich. Der Skooter wollte z.B. 2,50. Essen und Getränke waren dafür aber recht erschwinglich.
Kinder-Kettenflieger:
Und das große Gegenstück:
Für die Kleinen war noch eine Huckelpiste aufgebaut:
Die Toiletten zur Veranstaltung:
Das Veranstaltungsgelände war rundherum mit Flatterband abgegrenzt. Vom eigentlichen Park sieht man hier nicht so viel. Aber ein paar Ruinen und das Tassenkarussel sind sichtbar:
Auf dem Platz am Eingang hält die Parkeisenbahn, die bekanntlich wieder in Stand gesetzt wurde.
Für zwei Euro pro Person kann man immer zu den Öffnungszeiten des Cafe Mythos mit der Parkbahn eine Rundfahrt durch den Spreepark machen. Und das wurde vom Publikum gerne angenommen. So eine Fahrt dauert ca. eine Viertelstunde und die Bahn fuhr nahezu ununterbrochen voll besetzt! Trotz des bescheidenen Wetters und immer wieder einem Schauer. Zur Fahrt selbst dann später mehr.
Die Fotos sind übrigens alle kurz nach 11:00 entstanden, direkt nach der Öffnung des Parks. Mit der Zeit kamen noch ein paar mehr Leute, aber dank der feuchten Witterung wurde es zumindest bis 15:00 nicht richtig voll.