Nach unserem Besuch in Kings Dominion führte unsere Reise nach Williamsburg, nur 70 Meilen weiter östlich gelegen. Dort wartete "der andere" Busch Gardens-Park auf uns, mit dem ich übers Internet schon seit Jahren geliebäugelt habe!
Nachdem wir in einer Econo Lodge eingecheckt hatten, beherzigten wir den Tipp von Dragster und Der Der Dongt aus ihren letzten Berichten und machten uns auf zu einem nahe gelegenen Farm Fresh-Supermarkt, wo es ja Kindertarif-Gutscheine für Busch Gardens geben soll. Leider hatten sie keine, aber sowohl die Dame am Kundendienst als auch der Junge bei den Selbstbedienungskassen meinte, sie würden im späteren Verlauf des Sommers vielleicht nochmals welche kriegen - diesen Tipp ab der Hochsaison also nicht ausser Acht lassen! Und ganz umsonst ist ein amerikanischer Supermarktbesuch auf einem Roadtrip wie diesem ja ohnehin nie, besonders wenn man da einen so schönen Gemüse- und Obstbereich vorfindet:
Tags darauf steuerten wir also den Park an und zahlten den vollen Eintrittspreis von 63.99$. Wirkt auf den ersten Blick etwas happig, aber spätestens nach den ersten paar Fahrten auf den wirklich sensationellen Bahnen und nachdem man die unglaublich detailvoll gestalteten Themenbereiche durchschlendert hat, ist dieser Preis wieder vergessen. "Der Europa-Park von Amerika" triffts eigentlich recht gut, auch wenn der echte Europa-Park den Woodie-Mangel nächste Saison beheben wird und mir einige der Steelies hier noch einen Tick besser gefallen.
Zunächst einmal eine Tour durch die Themenbereiche im Gegenuhrzeigersinn. Man betritt den Park in England.
Dann folgt Schottland.
Per Brücke über den Rhine River gelangt man in den irischen Themenbereich, Killarney.
Hierauf ist Frankreich an der Reihe, genauer gesagt Aquitaine.
Das hier ist New France, das im wesentlichen eine Mixtur aus franko-kanadischem und Goldgräber-Themeing hat.
Dann der deutsche Themenbereich, unterteilt in Rheinfeld...
...und natürlich Oktoberfest.
Der neue Mäch Tower war bei unserem Besuch noch geschlossen. Anscheinend hat man die Probleme damit bis heute noch nicht in den Griff bekommen. Aber dieser Verlust ist verkraftbar, wenn mit dem Drop Tower 70 Meilen weiter westlich ein höheres Modell eines anderen Herstellers und erst noch grösserer Kapazität steht.
Dann muss man erneut den Rhine River überqueren,...
...um schliesslich nach Italien zu gelangen, das wiederum in San Marco und Festa Italia unterteilt ist.
Vor Ort kann man sich daran kaum sattsehen! Alle Themenbereiche sind einfach unglaublich schön und sorgfältig gestaltet. Überall findet man herzige und witzige Details. Wie im Europa-Park bedient man sich natürlich des öfteren zahlreicher landestypischer Klischees, alleine das Festhaus im Oktoberfestbereich mit seinen Shows ist ja wirklich der fleischgewordene Inbegriff des Bilds, das die Amis von Deutschland haben. Bier, Bratwürste, Brezeln und Volksmusik 24/7.
Auch die Schweiz bleibt um Alpengeist herum nicht verschont, obwohl dies streng genommen kein eigener Themenbereich, sondern ein Teil des Gebiets Rhinefeld ist. Jedenfalls kann man da glaube ich so ziemlich alle Kantonswappen der Schweiz ausmachen und laut dudeln Ländler und Jodelmusik aus Lautsprechern.
Auch alle Parkgebiete "zwischen den Themenbereichen" sind wirklich hübsch gemacht, warten mit schönen Gartenanlagen, Tiergehegen, Ornamenten, Springbrunnen usw. auf - viel Grün und einfach eine Freude fürs Auge!
Die Kleinen können sich in zwei ebenfalls sehr liebevoll gestalteten Kinderbereichen vergnügen.
Land of the Dragons, das es hier im Gegensatz zu Busch Gardens Tampa Bay noch gibt.
Das Sesamstrassen-Land, Sesame Street Forest of Fun.
Nachdem der Park pünktlich um 10.00 Uhr seine Tore aufgemacht hatte, wurde zuerst das Loch Ness Monster gestürmt, das sich von Schottland aus zum Fluss hinunter schlängelt und jetzt noch die einzige Achterbahn der Welt mit Interlocking Loops ist.
Da dies eine der ersten grösseren Achterbahnen in der Nähe des Eingangsbereich ist, gab es hier den ganzen Tag über Wartezeiten von etwa fünf bis zehn Minuten - so ziemlich alle Parkgäste steuerten diese gleich als erstes an. Durch Mehrzugbetrieb wurde der Ansturm aber hervorragend bewältigt, die Schlange war stets in Bewegung. Spot the ambiguity!
Nach dem recht hohen Lifthill führt eine gut 35 Meter hohe Schussfahrt ins Tal hinunter, das durch den Fluss gebildet wird. Danach folgen ein Aufstieg, eine Kehrtwende, ein Hopserchen und dann weiterer grosser Sturz, der direkt in den oberen der beiden Loopings führt. Dann sind ein Aufstieg und eine Rechtskurve an der Reihe und nach einem weiteren Hügelchen erreicht man die Zwischenbremse. Direkt danach wird man in eine Höhle geschickt, aus der man erstaunlich lange nicht mehr rauskommt.
Hier erwartet einen wesentlich mehr Strecke, als man von aussen her betrachtet vermuten würde: eine volle 900-Grad-
Helix ist nämlich darin untergebracht. Die Amis lieben es natürlich, hier drin so laut wie möglich zu schreien - deswegen auch der einzige Teil der Bahn, der mir etwas zu lang vorkam.
Danach kommt wieder ein Hopserchen, dann bringt einen der nächste Kettenzug wieder ein paar Höhenmeter weiter aufwärts. Von da aus führt eine Schussfahrt dann in den unteren der beiden Loopings, dann steigt man bereits in die Schlussbremse auf.
Das Loch Ness Monster hat grossen Spass gemacht! Für einen so alten Arrow fährt sich die Bahn erstaunlich ruhig, nur gegen Ende der grossen
Helix und auf den zahlreichen kleinen Hügelchen vor den grösseren Elementen rappelt es ein wenig, aber insgesamt betrachtet fällt dies ja kaum ins Gewicht. Eine Augenweide ist die Bahn sowieso, bei den Interlocking Loops hätte ich stundenlang zuschauen können! Zumal die Anlage ja eigentlich so designt ist, dass sich zwei Züge dort treffen können. Ich vermute aber, der doch eher geringe Andrang an unserem Besuchstag hat die hierzu erforderliche maximale Zugkapazität dann doch nicht gerechtfertigt.
Nun ging unsere Parktour über Irland weiter nach Frankreich, wo Griffon schon auf uns wartete!
Bei meiner letzten Florida-Reise hat mich SheiKra - damals noch mit den normalen Zügen - schon voll und ganz aus den Socken gehauen. So war ich auf Griffon natürlich sehr gespannt - und wurde definitiv nicht enttäuscht! Dank Walk-on und Zweizugbetrieb konnten wir mehrere unvergessliche Fahrten in allen Reihen und auf allen Sitzplätzen unternehmen.
Der hübsch gestaltete Bahnhof, die wirklich
riesigen Fahrzeuge mit drei Zehnerreihen und der steile Lifthill machen selbst die Vorbereitungsphase des Abenteuers einfach einzigartig! Auch die Aussicht von ganz oben ist beeindruckend, allerdings vornehmlich in der Kurve vor dem ersten Sturz, wo man auf einen Arm der Meeresbucht südlich des Parks blicken kann. Beim Sturz selber fällt der Blick leider auf mehrere hässliche Hallendächer - wenn man denn geradeaus schauen will, nach unten ists ja eh viel spannender!
Die fulminanten Senkrechtstürze aus 60 und 40 Metern Höhe sind ein echter Nervenkitzel und unfassbar thrillig! Die Spannung steigt ins Unermessliche, bevor sich der Zug endlich ausklinkt und dann herrlich in die Tiefe donnert! Vorne kann man den bevorstehenden Sturz in unerträglich spannender Schräglage betrachten und sich über den hier echt surreal wirkenden Winkel wundern - besonders auf den Aussensitzen ein tolles Erlebnis! Hinten im Zug gibt es dafür eine sensationelle Portion
Airtime, die ihresgleichen sucht! Wie bei SheiKra ist die zweite Reihe auch hier etwas mittelmässig, da sie die tollen Eigenschaften der ersten und letzten nur begrenzt bieten kann. Die beiden Immelmanns sind wunderschön und bieten ein tolles Flugerlebnis. Als Finale donnert man dann wie auch bei SheiKra durch ein Wasserbecken, danach folgt aber ein besserer Streckenschluss als bei der Anlage in Florida: Die Kurvenkombination wird vergleichsweise zügig durchfahren und ausserdem gibt es noch eine kleine Abfahrt in die Bremse, die nochmals etwas
Airtime und sogar eine Art Headchopper durch ein Metallgerüst bietet. Klar actionreicher als die etwas langsame 270-Grad-
Helix bei SheiKra. Ausserdem interessant: das Spritzwasser beim Splashdown trifft immer auf die Schienen, die der Zug gleich danach überquert - diese Stelle muss bestimmt in jeder Off-Season gut gepflegt werden!
Griffon ist ein absoluter Kracher von einer Bahn - sowohl zum Anschauen als auch zum Fahren! Die Schussfahrten sind wirklich fantastisch, die Ausmasse gigantisch und das Wasserbecken-Finale einfach grandios! Wirklich eine absolute Ausnahmefahrt und ein ganz klarer Top-Coaster. Griffon hat mir von der Fahrt her etwas besser gefallen als SheiKra, bei letzterer ist aber die Inszenierung besser - besonders der zweite Sturz in eine Art Brunnenschacht und das Wasserbecken sind in Florida schöner. Beide sind auf ihre Weise aber absolute Spassmaschinen und schlicht Weltklasse!
Nach Griffon sollte ein weiteres Bahnenhighlight auf uns warten: der beeindruckende Alpengeist!
Auf diesen
B&M Inverted Coaster war ich wahrscheinlich noch mehr gespannt als auf Griffon - haben mir doch bislang eigentlich alle
B&M Inverter immer sehr zugesagt, und dieser hier hat erst noch Ausmasse, dass man schon fast wieder von einem Hyper-Looper sprechen kann. Am höchsten Punkt schwebt man nämlich knappe 60 Meter über dem Boden, 52 davon donnert man davon wieder runter, bevor man die sechs riesigen Inversionen absolviert. Ich war überzeugt davon, dass dies mein neuer Lieblings-
Inverter werden wird, schon allein wegen der ungewöhnlichen Abfolge der Überschläge. Leider ist aber "runterdonnern" im Satz zuvor das richtig gewählte Wort, und auch der Grund dafür, weshalb Alpengeist nicht zu meinem
Inverter-Favoriten geworden ist - für eine
B&M-Bahn ist sie mir eindeutig zu unruhig gefahren.
Angefangen haben meine Zweifel, als wir die Spitze des Lifthills passiert haben und bis weit in den
First Drop hinein seitlich gehangen sind, weil eine starke Bremse nach dem Pre-Drop den Zug zurückhielt. Die ganze Fahrt danach fühlte sich an, als ob man auf einem sehr stark eingestellten Massagesessel sitzen würde. Irgendwie hat einfach alles unangenehm vibriert - die Sitze, die Schulterbügel, der Körper. Kein Schütteln des Körpers, kein Headbanging, aber ein Gefühl, als ob man kleine Kieselsteine auf die Schiene geklebt hat und jetzt mit Volldampf drüberflitzt. Ständig musste ich die Sonnenbrille wieder zurechtrücken und konnte die gigantischen Inversionen, die sonst wahrscheinlich phänomenalen Druckmomente und die tolle Aussicht kaum richtig geniessen. Auch die Kobrarolle hat irgendwie ausgeteilt, aber das war auf dieser Reise ja ein bekanntes Verhaltensmuster.
Der Teil nach der Zwischenbremse war leider auch nicht besser, allerdings bloss vom Fahr
komfort her - wenn das Rattern nicht gewesen wäre, hätten mir die Zero-
G-Rolle, der
Korkenzieher und sogar die abschliessenden Kurven Spass gemacht, die zu meiner Überraschung intensiver durchfahren wurden als von im Vorab gelesenen Erfahrungsberichten her erwartet.
Glaubt mir: Ein negatives Review schreibe ich von einer solchen Top-Bahn mit persönlichem Favoritenpotential absolut nicht gerne. Aber dieses Vibrieren ist bei einer
B&M-Bahn leider nicht zu ignorieren. Dank Walk-on haben wir verschiedene Sitzplätze in allen Zugbereichen ausprobiert und unglücklicherweise war das unangenehme Rattern etwa überall gleich stark zu spüren. Ich hoffe ja sehr, dass es sich dabei um eine Ausnahmesituation handelt - diese wirklich seltsame Bremse nach dem Pre-Drop lässt darauf schliessen, dass die Bahn im Moment nicht mit ihrem vollen Potential oder in sonstwie modifizierter Form unterwegs ist. Hoffentlich ändert sich dies bald - denn so ist diese an sich wirklich grossartige Bahn echt nur ein halbes Vergnügen.
Daraufhin sind wir in den deutschen Bereich gegangen und haben eine Fahrt mit The Curse of DarKastle gewagt.
Für mich eine Premiere! Diese Anlage ist eine kaum zu beschreibende Mischung aus Geisterbahn, 3D-Kino und Simulator - dieselbe Technik wie bei The Amazing Adventures of Spiderman in Islands of Adventure. Man muss hier eine 3D-Brille tragen. Im Prinzip wird man in extrem beweglichen Fahrzeugen von einer 3D-Szene zur nächsten befördert. Durch die passenden, mitunter rasanten Bewegungen der Gondeln, durch Lichteffekte, Dampf, Winddüsen, Soundeffekte sowie auch klassische Animatronics und Gegenstände neben und vor den 3D-Bildschirmen wird eine absolut GENIALE Illusion kreiert! Echt sensationell! Wieder einmal ein Erlebnis, das mit Worten schwer wiederzugeben ist - das muss man einfach selbst mal erlebt haben. Storymässig geht es um den (vermutlich ehemaligen) Schlossherrn, der einen auf DarKastle gefangen halten möchte. Als dies richtig klar wird, beginnt eine rasante Flucht, die durchs ganze Schloss führt und auf der man schliesslich auch von der Mutter des Schlossherrn unterstützt wird. Das Ganze gipfelt in einem grandiosen, schwindelerregenden Finale mit absolut atemberaubender, filmreifer Musik! Echt toll gemacht und sehr, sehr empfehlenswert!
Nach einigen Flatride-Fahrten im deutschen und italienischen Themenbereich ist nun
B&M Speedcoaster Apollo's Chariot an der Reihe.
Walk-on bei einem
B&M-Speedcoaster im Zweizugbetrieb ist ja schon fein, aber bei einem so tollen Exemplar wie diesem dann gleich nochmals eine Spur mehr! Der Pre-Drop vor dem ersten Sturz ist speziell und sorgt besonders in den hinteren Sitzreihen für ein witziges Hops-Erlebnis! Die grossen Schussfahrten danach sind erste Sahne - besonders die "geknickte" vor der grossen Kehrspirale, die einiges davon, was ich auf Raging Bull so toll fand, aufgreift. Die grosse Kehrtwende presst die Fahrgäste schön und lange in den Sitz, führt zuerst aufwärts und dann abwärts, bleibt aber trotzdem zu einem Grossteil dem hier hügeligen Boden nah. Danach kommen die Zwischenbremse und dann einige kleinere Hügel auf dem Rückweg zur Station, zwei davon wieder "geknickt". Dadurch, dass die Schiene in diesem Abschnitt aber zweimal in natürliche Senken hineinverschwindet, haben sogar diese kleinen Schussfahrten eine stolze Höhe und bieten fantastische
Airtime!
Während die Fahrten im vorderen Zugteil gewohnt hoher
B&M Speedcoaster-Standard waren, erlebte man auf den hinteren Sitzplätzen eine absolute Spitzenfahrt! Die
Airtime war trotz Trimbremsen überall einfach bombastisch. Aber das wahre Highlight waren für mich die drei "geknickten" Schussfahrten, wo man auf den Aussenplätzen ein extrem kribbeliges Gefühl erlebte, sowie die beiden in tiefe Mulden hineinverschwindenden Stürze (der zweite nach der Zwischenbremse über den Fluss, und der letzte, wo das Foto gemacht wird). Diese verleihen der Fahrt nochmals unverhofft Power und eine Extraportion an Geschwindigkeit! Ausserdem wird demonstriert:
B&M Speedcoaster können sich durchaus auch bestehendem Gelände anpassen und müssen nicht immer nur Stützenwald sein. Das find ich immer schön!
Danach unternahmen wir noch einige Wiederholungsfahrten mit allen Bahnen im Park, umrundeten ihn etappenweise mit der Gondel- und der Eisenbahn, und kamen schliesslich nochmals im irischen Themenbereich vorbei, wo wir uns noch den Simulator-Film Europe in the Air anschauten.
Tja, was kann man hier anderes sagen, als dass Dragster und Der Der Dongt mit ihrem Urteil absolut Recht hatten? Laut Wikipedia behauptet der Park ja, hier eine Technologie zu verwenden, die achtmal schärfer als HD ist. Also, wer sich diesen Stumpfsinn ausgedacht hat, gehört ja mal gründlichst zurechtgewiesen! Jeder Normalo-Zuschauer, der hier in den vorderen Reihen sitzt, sieht doch, dass dieses Bild alles andere als scharf ist. So bereitet der an sich schöne Film, der an den Sehenswürdigkeiten von Europa vorbeiführt, natürlich nur halb so viel Vergnügen. Ich kenne den hier zuvor gezeigten
Corkscrew Hill-Film natürlich nicht, aber scheinbar ist dies ja wirklich ein ganz trauriger Ersatz. Ausserdem erlebte ich hier die stärkste Überdosis "Ugly American" der ganzen Reise: Als man beim Pariser Arc de Triomphe vorbeiflog, kreischte eine junge Amerikanerin
laut durch den ganzen Raum: "Hey,
Äääshley, look! It's Rome! We've been there!" Und dies sehr aufmerksam, offenbar. Die Kollegen scheinen nach ihrem Jahr drüben inzwischen wohl an sowas gewöhnt zu sein, bei denen sah ich nicht einmal den Hauch einer inneren "Facepalm".
An einem so heissen Tag waren wir froh um die genau richtig abkühlenden Wasserattraktionen, auch hier mussten wir dank grossen Kapazitäten nie lange warten. Die Log Flume Le Scoot neben Alpengeist ist wunderbar lang, hat zwei schöne Drops und ein abnormal hohes erstes Förderband!
Der Spillwater Escape from Pompeji im Italien-Bereich. Wirklich sehr aufwändig thematisiert, mit wunderbarer Musik, aber vergleichsweise trocken.
Roman Rapids. Sind wir nicht gefahren.
Etwa gegen 15.00 Uhr waren wir mit unserer Besichtigung fertig, hatten das meiste fotografiert und mehrfach durch. Wir fuhren nun noch weiter östlich zum Küstenort Virginia Beach, wo wir ein wohlig abkühlendes Bad im Atlantik genossen und die nächste Nacht verbrachten.
Busch Gardens Williamsburg ist ein absoluter Top-Park mit spitzenmässigen Bahnen und erstaunlicher Landschaftsgestaltung! Dank guten Kapazitäten und geringen Wartezeiten konnten wir die vielen Highlights hier ausgiebig fahren und haben in malerischer Umgebung einen wirklich tollen halben Tag genossen. Zwar finde ich das Pendant in Florida einen kleinen Tick besser, aber ein Vergleich ist aufgrund der unterschiedlichen Thematisierung und der natürlich auch gänzlich anderen geographischen Lage ohnehin etwas unfair. Beide Parks glänzen mit ihren ganz eigenen Höhepunkten und ich bin froh, habe ich nun beide mal besucht.
Zum Abschluss: Strandfrieden in Virginia Beach. Danke fürs Lesen. Der nächste Parkbericht folgt dann aus Carowinds!
"Sometimes your shallowness is so thorough it's almost like depth."