Unseren Besuch in Kings Island hatten wir auf 2 Tage verteilt. Zu einem waren wir an einem sehr sonnigen Sonntag ab nachmittags dort, zum anderen an einem sehr trüben Mittwoch-Vormittag. Am Sonntag war es sehr voll, so dass der Plan, bereits alle Bahnen an diesem Tag zu fahren, nicht ganz aufging.
Unsere Cedar Fair Platinumkarten aus Kings Dominion haben hier nicht funktioniert, in Cedar Point später dann schon. Also mussten wir zum Guest Relation Office neben dem Eingang, dort wurde die Karten ganz sorgfältig geprüft. Vielleicht schaffen sie es ja bis 2020 alle Parks zu vernetzten.
Der obligatorische Arrow Mine Train mit Indiana Jones Soundtrack
Mehr gibt es von der Strecke nicht zu sehen
Flying ACE Aerial Chase
Captain Snoopy
Der Suspended Family Coaster von Vekoma
war alles andere als eine Offenbarung
Die ruppigste Bahn im Park
Backlot Stunt Coaster
Eine spaßige Bahn!
Tolle Feuereffkte
Der Abschuss
Der Hubschrauber
Ab nach Beverly Hills
Scharfe Kurve Richtung Hollywood
Es wird Zeit für Diamondback
Schicke Züge
Der Lifthill & die erste Abfahrt
Endlich mal wieder was richtig hohes fahren
Gleich geht es nach unten
Der first Drop, besonders hinten zu empfehlen
Camelback
Garanten für gute Floating Airtime
Airtime!!
Hands up!
Die Helix
haut nicht so rein wie bei Nitro oder Goliath
Ausfahrt aus der Helix
Der Splash
Noch mehr Spalsh
Diamondback-Panorama
Vom Splash bekommt der Fahrgast nichts ab
Die Strecke im Wald
Der Horseshoe
Flight Deck
Ein Suspended Coaster von Arrow
Die Fahrt wusste zu gefallen
Firehawk
Ein Flying Dutchman, also von Vekoma
Hat uns durchaus positiv überrascht
Der Looping war nicht ganz ohne
Warten auf die Befreiung
Kompaktes Layout
Lie to Fly
Nochmal der Looping
Der Racer, fuhr sich etwas ruhiger als das ähnliche Exemplar in Kings Dominion
Der blaue Zug
Blau gegen rot, wer wird gewinnen?
Manchmal ist auch nur eine Spur offen
Ab hier geht es zurück zur Station
Vortex
Die große Loopingbahn von Arrow, dahinter The Beast
Die erste Abfahrt macht sogar ein klein wenig Spaß
Die Loopings
dann nicht mehr so viel
Die finale Helix
Woodstock Express
Ich liebe diese kleinen blauen Woodies
Gleiche Szene, anderer Park: Kein Zug auf der Strecke
Delirium
Anne & Eifelturm
Surf Dog
Der Eifelturm sendet merkwürdige Signale?!
Jedenfalls nicht immer
Die Schlümpfe sind wieder im kommen
Dinosaurs Alive: Kostet Extrakohle
Windseeker: Heute ERT nur für Dummies
Invertigo
Als wir dann dran gewesen wären,
machte die Bahn
wegen des aufziehenden Gewitters zu
Ist ja immer so eine Sache mit schlechten Wetter und den US-Parks. Immerhin, trotz Regens fuhr Invertigo noch gute 10 Minuten.
Gerade als sich das Tor für uns öffnen sollte, klingelte das Telefon beim Ride OP. Ich ahnte schon was kommen würde, genau, erst mal eine Pause. Aber mit dem ersten Donnerhall hatte ich die Hoffnung aufgegeben, das die Bahn schnell wieder öffnen würde, zumal für den restlichen Tag Gewitter angesagt waren. So sind wir dann etwas früher als geplant nach Cedar Point aufgebrochen.
Außer dem Bild zusammen mit Vortex kann ich keine Photos zu The Beast anbieten. Wir sind die Holzachterbahn auch nur ausschließlich im Dunkel gefahren. Absolut der Hammer, wenn man die Strecke nicht kennt und nicht mehr sieht als der Wagen vor einem. Die irgendwie nicht enden wollenden Abfahrten und Helixes vermitteln den Eindruck, die Bahn wäre einiges Höher als sie tatsächlich ist.
Ein unbeschreibliches Erlebnis.
Das Highlight im Park ist allerdings Diamondback. Die großen Pluspunkte von Diamondback sind der
First Drop und die lang anhaltende Floating
Airtime auf den nachfolgenden Hügeln, das ganze natürlich in der gewohnt sanften B & M-Qualität, so dass es vom Anfang bis zum Ende heißt: Hands up! Die
Helix vor dem Splash hat eine deutlich geringere Intensität als bei Nitro oder Goliath (SFoG) und vom Splash selber bekommt man während der Fahrt selbst in der letzten Reihe nur sehr wenig mit, sieht von außen aber schon toll aus. Alles in allem hat die Schlange sich als tolle Spaßmaschine bewiesen und belegt hinter Nitro den zweiten Platz im eigenen B & M Mega Coaster Ranking. Wartezeit kann man übrigens durch eine Single Rider Line (oder durch den „early park entry“ für Saisonkarteninhaber) drastisch verkürzen. Allerdings sind die Platzzuweiser in der Station oft zu langsam (bzw. die Zugabfertigung zu schnell) , den Zug mit Singles aufzufüllen, so dass wir immer wieder leere Plätze im fahrenden Zug entdecken konnten.
Fast wollte Anne die Fahrt auf Vortex verweigern, nachdem sie richtiger-weise erkannt hatte, das es sich mal wieder um eine Arrowbahn handelt und die dann auch noch Vortex heißt. Ursache dafür war, das wir beruflich mit einem Gerät namens
Vortex arbeiten. Dieses dient zur heftigen Durchmischung kleinerer Volumina. Nach der Fahrt, also dem vortexen, meinte Anne, das sie jetzt weiß, wie sich ihre Moleküle nach dem vortexen fühlen.
Auch in Kings Island haben wir eine sehr schöne Zeit verbracht, der Planet Snoopy Bereich ist absolut zu würdigen und auch das komplette Coaster Set Up weiß zu überzeugen.