Am Montag, dem 5.7. machten Günther und ich uns auf den Weg Richtung Soltau. Aber dieses Mal stiegen wir etwas früher aus bereits in Hodenhagen aus.
Vom Bahnhof Hodenhagen ist es eine ca. 3,5km lange Wanderung zum Park. Auf dem Hinweg wanderten wir an der Straße entlang. Kurz vor dem Park stellten wir aber fest, dass es auch einen Feldweg vom Bahnhof bis auf die Parkplatzeinfahrt gibt. Dieser wäre am Bahnübergang in der Nähe des Bahnhofs gestartet und ein kleines Hinweisschild hat sich dort auch versteckt…
Im Park angekommen:
Vom Parkplatz aus gelangt man als erstes zu den Affen. Einige der Gehege sind begehbar und die Tiere sind mindestens genauso neugierig wie die Besucher…
Mampf…
In einem Gehege dürfen auch die Kinder mal Affe spielen… Bis sie dann plötzlich merken, dass sie hier drin gar nicht alleine sind…
Ehemalige Spielhalle, die nach einem noch ehemaligeren Autoskooter aussieht:
Einer der zahlreichen Teiche. Wer Erholung sucht, kann sich hier an den Strand legen oder mit einem Ruderboot über den See treiben:
Die Haupt-Gastronomie des Parks:
Der Serengetipark bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten in seinen Safari-Lodges:
Das Karussell lassen wir links liegen:
… denn es wartet die erste Achterbahn auf uns:
Dahinter geht es im Freizeitparkteil mit einigen Fahrgeschäften weiter. Als erstes das Calypso:
Daneben der Top Spin, der allerdings außer Betrieb war:
Ein Kettenflieger:
Wieder mal ein Teich und dahinter auf der Insel das Riesenrad:
Auch die Kleinen können sich hier austoben:
Der Break Dance war ebenfalls geschlossen:
Aber im Condor konnte man dafür durch die Lüfte wirbeln:
Oder mit der Enterprise eine Runde drehen. „Mama, Mama, ich will in das liegende Riesenrad…“
Daneben hebt der Rainbow die Gäste in den Himmel:
Natürlich gibt es auch Spielplätze:
In dem Zelt wird wohl eine Show geboten, die wir uns aber nicht angesehen haben:
Die zweite Achterbahn des Parks wurde dann gecounted:
In dem Bereich gibt es noch weitere Karussells:
Leider war dieses Ding geschlossen:
Wieder auf dem Rückweg Richtung Tierpark kommen wir noch an der Wildwasserbahn vorbei:
Safarijeeps für Kids:
Und die neuste Attraktion des Parks: Die Aquasafari:
Platz nehmen im Airboat und den derben Sprüchen des Piloten lauschen…
Thematisierung…
Auf dem See drehen die Boote dann einige Runden mit etwas mehr Speed. Da an de Tag nicht viel los war, hatte die Piloten hier viel Zeit mit den beiden Booten zu spielen…
Auf dem Rückweg zur Station warten in dem Kanal noch einige Effekte…
Daneben stehen noch ein paar Kinderfahrgeschäfte bereit:
Auch einen kleinen Hochseilparcour gibt es im Park. Allerdings startet die Kletterrunde nur zu bestimmten festgelegten Zeiten. Da Günther eh nicht wollte und der Parcour auch nicht besonders außergewöhnlich aussah, haben wir nicht gewartet:
Etwas weiter trifft der Rundweg auf die Oldtimerbahn:
Kinderspielplätze gibt es natürlich auch:
Noch ein paar Attraktionen für die Kleinen:
Daneben gelangt man zum Menschenaffenreservat, das auf einer Insel liegt:
Daneben beginnt eine Hängebrücke zu einem Aussichtsturm, von wo aus man in den eigentlichen Safaripark sehen kann:
Ebenfalls in dieser Ecke startet die Dschungelsafari. Das ist eine Rundfahrt mit Trucks, die auf ihrer offenen, aber überdachten Ladefläche Sitzbänke montiert haben. Damit befährt man zunächst einen kleinen Rundkurs durch Afrika-Teil der Safarigehege:
Dann fahren die Trucks in einen Wald, wo einige Spezialeffekte auf die Mitfahrer warten. Mal schnellt ein Löwe oder andere Getier aus dem Busch…
…mal bekommt man eine „lustige“ kleine Animatronikshow geboten…
Mal bricht die Brücke hydraulisch unter dem Fahrzeug zusammen oder es wird ein Reifendefekt simuliert…
Relativ hoher Trashfaktor. Laut Beschilderung darf man nur einmal pro Tag mitfahren, kontrolliert wurde das aber zumindest bei unserem Besuch nicht.
Damit ist der Freizeitparkteil vollständig erkundet, es fehlt noch die Safari. Diese kann man entweder mit dem eigenen PKW antreten oder mit einem Safaribus, der 3,00 extra kostet:
Türverriegelung…
Die Fahrt mit dem Bus lohnt sich aber durchaus auch wenn man anders als wir mit dem PKW anreist. Denn der Fahrer kann einiges zu den Tieren erzählen und hat Futter dabei um die Tiere an den Bus zu locken:
Im Wechsel mit den Gehegen, wo Aussteigen eher ungesund ist gibt es auch einen Streichelzoobereich. Hier legt dann auch der Bus 10 Minuten Pause ein:
Im nächsten Gehege sollte man dann besser nicht mehr streicheln…
Und dann folgt das, wovor ich als PKW-Fahrer am meisten Angst hätte:
Denn in der Kalahari-Ebene rennen auch zahlreiche Paviane frei herum. Und diese erforschen gerne mal die Autos etwas genauer... und bauen beispielsweise Scheibenwischer ab… Allerdings waren hier die Ranger bemüht die Affen von den Autos fern zu halten, was dann nur wieder irgendwie dem Sinn so einem Safari-Konzept widerspricht.
Bei den Elefanten war dann wieder ein Pausenpunkt. Da bisher nur wenige Futter verbraucht wurde (im Gehege mit den Nashörner durfte z.B. wegen des Jungen aus Sicherheitsgründen nicht gefüttert werden) bekam hier jeder Busgast noch ein Leckerli, das er an die Elefanten verfüttern durfte:
Kurz darauf ist die rund einstündige Safaritour beendet. Und wir treten langsam den Heimweg an. Jetzt aber nicht zu Fuß auf der Landstraße, sondern über den Feldweg rund um den Flugplatz zum Bahnhof.