Immer noch übermüdet von den letzten Tagen habe ich am Mittwoch erst mal total verpennt. Und als ich schließlich aufwachte, regnete es draußen in strömen. So beschloss ich ganz spontan mich einfach umzudrehen und weiter zu schlafen…
Donnerstag ging es aber wieder auf Tour. Wie bei den meisten Touren startete meine Fahrt um 4:28, wieder einmal Richtung Norden.
Erste Station: Verden. Genauer: der Magic Park am Ortsrand.
Pünktlich zur Parköffnung um 9:30 war ich dort und konnte direkt rein. Hinter dem Eingang mit Kasse und kleinem Shop stehen auf einem Platz die wohl neusten Attraktionen:
Etwas weiter links steht das Riesenrad, das aber erst noch geputzt wurde, bevor es öffnete:
Eines der wenigen Riesenräder in Deutschland, das über ein umlaufendes Stahlseil angetrieben wird:
Hüpfkissen dahinter:
Spielautomaten gibt es auch im Magic Park:
In dieser Ecke liegt ebenfalls das Restaurant des Parks, in dem auch die einzigen?) Toiletten untergebracht sind:
Nur für Einzelkinder…
Hochmodern geht es auf dem kleinen Jahrmarkt weiter:
Keine Fahrgäste da? Egal, aus Langeweile lassen wir die Karussells einfach mal so laufen…
Der Skooter dienst nur als Halle für die Batterieautos:
Selfmade-Paddelbootsfahrt:
Ein paar Schritte weiter drehen die Traktoren auf Seilzug eine Runde:
Der Streichelzoo, für den man schon am Eingang Futter kaufen konnte:
Und dann kommt das in Sicht, weswegen ich da bin:
Sogar mit Radlager-Heizung:
Jain, Wildwasserbahn und Achterbahn liegen nebeneinander und wurden auf Zuruf bedient, auch parallel. Das Intercom brauchen wohl auch nur ganz zärtliche Stimmchen…
ERT als einziger Fahrgast:
Gegenüber steht diese Kinderweisenbahn:
Und neben der Achterbahn die schon erwähnte Wildwasserbahn:
Die Insel neben der Wildwasserbahn teilen sich die Dinos mit den Minigolfspielenden Besuchern:
Im Wald wurde ein Zirkus errichtet, der zwei mal täglich spielt. Aber so lange werde ich wohl nicht im Park bleiben:
Funhouse ohne Hause:
Wie fast alle Fahrgeschäft, läuft auch die Schiffschaukel hier im Automatikmodus:
Die Zugfahrt startet das Kind in der Lok per Knopfdruck (oder testweise ein Mitarbeiter…):
Das war wohl mal eine Pferdereitbahn? Vermutlich verbergen sich die Wagen unter der Plane hinter dem Geschäft:
Das Riesenrad muss ebenfalls durch die Besucher selbst in Gang gesetzt werden:
Die Oldtimer fahren ebenfalls automatisch. Aber nur bei Trockenheit:
Durchquert man vom Eingang kommend geradeaus den Freizeitpark, gelangt man zum Märhcenwald:
Es gibt zwar nur wenige Märchen (5?), diese sind aber recht groß und mit ein paar mechanischen Effekten versehen. Also eine Mischung aus Märchen und Elektronikshow:
Damit habe ich in einer Stunde alles bis auf die Shows in diesem Park gesehen. Auf diese wollte ich aber nicht warten, sondern lieber noch ein weiteres Ziel ansteuern. Am Ausgang schaute das Mädel an der Kasse etwas verdutzt, dass ich keinen Stempel brauche und den Park schon wieder verlasse. Nach der Erklärung hatte sie aber sogar Verständnis für solche Touren… Ist sie doch selbst Eisenbahnfan und tourt quer durch die Republik um Bahnstrecken zu counten…