Freitag riskierten wir dann endlich die Fahrt nach Salzburg, nachdem wir sie schon mehrfach wegen ehe suboptimaler Wettervorhersagen verschoben hatten. Auch heute zeigte die Webcam während der ganzen Anfahrt ein verregnetes Salzburg, doch laut Wetterbericht sollte es am Nachmittag trocken werden. Und tatsächlich: Gerade in Salzburg angekommen ließ der Regen nach. Also schnell das S-Bahn-Ticket nach Strasswalchen lösen und auf den Zug warten. Toller Service: An die wartenden Fahrgäste wird gratis Fanta verteilt… Kann man das auch bitte in Deutschland einführen
Auf den knapp 30 Minuten Fußweg vom Bahnhof zum Park kam dann auch die Sonne durch. Ziel erreicht:
An der Kasse dann die nächste Positive Überraschung: Freitags gilt ein reduzierter Eintrittspreis.
Nach der Kasse betritt man zunächst den Souvenirshop, durch den auch der Ausgang des Parks verläuft:
Daran schließt sich der Zauberwald mit einigen Märchenszenen an:
Draußen im Park grüß dann die Bärenband:
Man hat nach der Eingangshalle die Wahl den rechten Parkteil mit seinem Rundweg zu betreten oder links herum durch die Westernstadt in den neuen Parkteil mit der Achterbahn zu gehen. Wir entschieden uns für letzteres, wussten wir doch nicht, wie lange es noch trocken bleiben wird:
Unter der Achterbahn sind drei Selbstfahrgeschäfte zu finden, die aber alle mit Münzeinwurf betrieben werden. Als erstes ein Autoskooter:
Die Kinder-Kartbahn unter der Rutsche:
Und die Elektrokartbahn direkt unter dem Wild Train:
Die eben schon erwähnte Rutsche:
Das Riesenrad sieht man vom Bahnhof kommend als erstes:
Der eigentliche Grund für unseren Besuch ist natürlich der Wild Train. Voll ist es heute nicht und dank des jetzt trockenen Wetters können wir sofort zur Fahrt starten:
Die Fahrt macht einfach Spaß und ist mindestens so irre wie das Schienenknäul aussieht. Trotz nicht vorhandener Wartezeit (wir sind mehrfach alleine, maximal mit zwei weiteren Gästen zusammen gefahren) mussten wir leider nach jeder Fahrt aussteigen und außen rum laufen. Stand wohl so in der Anweisung des Ride-Ops. Aber ich glaube es war durchaus gut, das er sehr exakte Anweisungen hatte…
Gegenüber steht noch eine Trampolinanlage, die wir auch schon von unserem Besuch im letzten Jahr kannten:
Daran schließt sich seit diesem Jahr der erst wenige Tage zuvor eröffnete neue Parkbereich an:
Die erste neue Attraktion ist dort der Dino-Flieger:
Und als zweite Neuheit wartet die große Eisenbahn auf Fahrgäste in die Urzeit- und Dinowelt:
Bisher beschreibt die Strecke der Eisenbahn nur ein recht einfaches Oval. Gerüchten zu Folge soll die Strecke aber wohl bei künftigen Parkerweiterungen mitwachsen…
Soweit der linke Parkteil. Zurück am Eingang sterten wir jetzt auch einen Rundgang durch den anderen Parkteil:
Dort steht auch das Schloss Dracula, zu dem gerade Einlass ist:
Zu festgelegten Zeiten kann man hier an einer Führung durch das Schloss teilnehmen. Dabei handelt es sich um einen Rundgang über zwei Etagen mit mehreren Elektronikshows. Teilweise garniert mit wackelnden Böden, Wind- und Wassereffekten. Für einen Park dieser Größenordnung wirklich nett.
Danach führt der Weg weiter vorbei an der Oldtimerbahn mit Darkridedurchfahrt:
Das nächste Highlight des Erlebnisparks: Sindbads Abenteuerreise. Der Darkride mit seinen drehbaren Gondeln führt über zwei Etagen und bietet den ein oder anderen Schreckeffekt.
Das 4D-Kino haben wir Zeitlich wieder nicht geschafft.
Aber die Jeep-Safari haben wir dieses Jahr mitgemacht. Auch hier fahren die Wagen einen Teil der Strecke indoor:
Auf dem See fahren Flöße an „wilden“ Tieren vorbei:
Um die Runde auf dem Teich mit einem Schwan zu fahren muss man dagegen selber in die Pedale treten:
Passend zum Wasser schaukelt hier auch das Piratenschiff:
Auf der Rückseite des Sees ist der kleine Märchenwald des Parks zu finden:
Damit endet unser Rundgang. Nach ein paar weiteren Runden auf Wild Train verlassen wir den Park und gehen zurück zur S-Bahnstation. Noch bevor wir München erreichen setzt auch wieder der Regen ein. Glück gehabt!