Am Sonntag standen mal wieder zwei Stationen auf meinem Plan. Die erste war das Minidorf Schömberg. Auf dem Hinweg nahm ich den Bus nach Schömberg, der mitten im Ort etwas unterhalb der Karte anhält:
Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg hinunter zum Stausee, in dem man auch baden kann. Aber dazu lud das Wetter nicht unbedingt ein:
Boote stehen auch zur Vermietung bereit:
Aber mich interessierte eher das etwas oberhalb gelegene Minidorf:
Die nicht besonders große Anlage ist frei zugänglich, nur die Attraktionen müssen mit Wertmarken bezahlt werden, die man am Wechselautomat zieht:
Rund um das Minidorf fährt die kleine Eisenbahn:
Elektroautos:
Das Objekt der Begierde der Countologen:
Zwei Wertmünzen (=1 Euro) einwerfen und schon geht´s los:
Mini-Streichelzoo:
Über das alles fährt die Seilbahn, die auf einer Plattform startet, welche nur über eine enge Wendeltreppe zugänglich ist:
Und zuguter letzt die Pferderreitbahn:
Das Minidorf gehört zur Waldschenke:
Ebenso auch ein Minigolfplatz und eine Pit-Pat-Analge:
Das tollste war dann aber die Suche nach dem Bahnhof. Ich habe wirklich eine halbe Stunde nach dem blöden Ding gesucht.
Für alle Nachahmer hier die Anleitung:
Gegenüber des Minidorfes mus man die Wiese, welche als Parkplatz dienen kann, überqueren:
Dann über den Grasschnitt klettern:
Die Böschung runterklettern:
Dann am Zaun entlang bis auf den „Bahnsteig“:
Fahrplan oder andere Infos braucht man hier wohl auch nicht…
Aber die Bimmelbahn kam dann pünktlich und brachte mich eine Station zurück, wo ich aus dem Bus heraus etwas gesehen hatte, was ich gerne genauer besichtigen wollte…
Wieder so ein toller Bahnhof, aber immerhin mit Signaltafeln und Geländer:
Das war die Aussicht, die ich vorher aus dem Bus hatte:
Eine Materialseilbahn des Zementwerks hinauf zu einem Steinbruch. Entladestation am Werk:
Die Spanngewichte der Seile:
Kuppelstelle:
Die Loren bestehen aus zwei Hälften, die unten von diesem Haken zusammengehalten werden:
Über den oberen Hebel wird der Haken gelöst und die Lore entleert ihren Inhalt:
Blick nach oben auf den Berg:
Ein Ersatzseil liegt auch bereit:
Blick zurück zum Werk:
Von hier brachte mich dann ein Bus (wieder über Schömberg) weiter nach Rottweil, wo mein Zug zum nächsten Ziel weiterfuhr.