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(D-Tour 34) Rhula: der zweite Anlauf 27.7.11
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martinspies
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Leiter Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
 
Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #847482 Verfasst am Sonntag, 28. August 2011 14:09
1 mal bearbeitet, zuletzt am 10.05.2014 15:03
Themenersteller
Relax
Am vorletzten Tag meiner Tour startete ich zum zweiten Versuch nach Ruhla. In Eisenach hatte ich jeweils rund eine Stunde Umsteigezeit, die ich für etwas Sightseeing nutzte.
Nikolaitor und – kirche:
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Lutherdenkmal:
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Erstaunlich, dass hier 36 Jahre nachdem die letzte Straßenbahn gefahren ist immer noch Schienen liegen:
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Das Rataus:
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Die Georgenkirche steht mitten auf dem Maktplatz:
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Das Stadtschloss direkt gegenüber:
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Lutherhaus:
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Pünktlich startete dann der Bus nach Rhula. Und erstaunlicherweise wurde dieses mal mein Ticket auch in beiden Bussen akzeptiert, während es beim ersten Versuch in beiden nicht anerkannt wurde…
Deshalb bin ich jetzt das zweite Mal hier:
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Schnell an der Kasse drei Chips gekauft und rauf auf die Bahn, mein bisher erst zweiter Brandauer:
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Die Bahn hat als eine der ganz wenigen Brandauer-Bahnen (im Moment fällt mir nur eine andere ein) einen integrierten Lifter:
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Die Kuppelstelle:
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Durch den Kunststoffblock wird über diesen Hebel die Klemme geöffnet:
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Auf dem Lift. In der Mitte die bekannt Laufschiene, rechts die Schiene blockiert den Bremshebel und links unter der Abdeckung läuft das Zugseil:
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Oben:
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Und abwärts:
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Am Ende der Strecke ist auch bei Brandauer eine Automatikbremse verbaut:
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Die ganze Strecke im Überblick:
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Vor dieser Bahn bin ich nur die Rodelbahn auf dem Erbeskopf von Brandauer gefahren, die mich damals nicht wirklich überzeugen konnte. Auf Grund der recht steilen Strecke hatte ich mir hier nun etwas mehr erwartet. Aber der Fahrkomfort ist auch hier nicht so überragend. Immerhin hatte ich nicht das Gefühl zu fett für die Sitzschale zu sein. Entweder die ist wirklich ein wenig breiter, oder es lag nur an den dünneren Klamotten zu dieser Jahreszeit.
Die Bahn fährt allerdings gefühlt immer mit angezogener Handbremse (Fliehkraftbremse), so dass der Fahrspaß nicht so richtig aufkam. Auch Jumps und Wellen, wie man sie von Wiegand-Anlagen kennt vermisst man hier.

Eine interessante Info gab es aber noch vom Personal: Die Bahn ist ja von Ruhla geplant worden und Teil des Tourismuskonzepts. Das was bis heute steht ist erst die erste Ausbaustufe. Wenn die Anlage nun wirtschaftlich läuft, soll wohl in einer nächsten Stufe die Schneise bis hinauf zum Alexander-Turm, einem Aussichtsturm, erweitert werden. Das bedeutet dann auch eine Streckenverlängerung von 200-300m. Und langfristig besteht die Idee auf diesem Hang auch Alpinen Skisport zu betreiben…

Direkt neben der Rodelbahn erstreckt sich im Talgrund übrigens das Miniathür, eine Miniaturenpark. An der dortigen Kasse müssen auch die Rodel-Chips erworben werden:
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Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt zum nicht sehr weit entfernten Inselsberg mit seiner Sommerrodelbahn zu fahren, aber das habe ich dann doch auf nächstes Jahr vertagt, wenn dann auch der Funpark dort fertig ist. Lieber dann heute pünktlich zurück und den Tag ganz entspannt beenden.
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