Nächste Station des Abends war Valdemoro, nur einen Ort weiter. Dort liegt die Kirmes ein wenig außerhalb des Ortes, die spanische Lichterdeko weist den Weg:
Angekommen:
Hüpfburgen und Kinderkarussells für die Kleinen:
Und die erste Achterbahn des Platzes:
Diese ist auch zweifellos eine „echte“ Achterbahn. Denn nur auf der einen Seite des Ovals gibt es einen Reibradlift, die restliche Strecke rollt der Zug per Schwerkraft. Im Gegensatz zu der Bahn vom letzten Platz ist damit dann auch keine Rückwärtsfahrt möglich.
Toller „Fahrchip“:
Auch hier haben sich die Wasserbälle breit gemacht:
Nur durch das Wasserbecken voneinander getrennt steht hier bereits die nächste, ähnliche Achterbahn:
Die Tortugas Ninjas:
Die Luftballons werden übrigens von den Chipeinsammlern an alle mitfahrer verteilt. Dadurch zieht sich zwar der Fahrgastwechsel extrem in die Länge, aber in Spanien ist ja alles etwas gemütlicher.
Mal ein echter Chip:
ähm, ja…
Diese Bahn fuhr wie auch die erste eine halbe Ewigkeit. Egal, ob bereits mehr als eine ganze Zugladung bereits wieder wartete. Die Spanier fahren auf diese Bahnen total ab. Und die Luftballons finden die auch ganz toll…
Was bei uns der Breaker ist, ist in Spanien der Saltamontes. Kaum eine Veranstaltung kommt ohne ihn aus:
Das würde ich am ehesten mit einer Walzerfahrt vergleichen:
Auch hier wieder das Rodeo, dieses Mal sogar in der Viererversion:
Bei dem Ding bewegt sich die ganze Grundplatte, auf der die vier Bullen montiert sind. Mindestens vor und zurück, evtl. auch seitlich. Außerdem lassen sich die Bullen synchron nach rechts und links kippen.
Und am Ende des Platzes wartete als dritte und letzte noch die größte Achterbahn auf mich:
Der Mitnehmer kommt heruntergefahren…
…klinkt in den Zug ein, zieht diesen rückwärts nach oben…
…und lässt ihn dort wieder los. Anschließend pendelt der Zug aus und das Ganze wird wiederholt.
Ich machte mich nun wieder auf den Rückweg zum Bahnhof, um noch einmal zum Parque Warner zu fahren. Dadurch, dass die Plätze später öffneten als erwartet und die Achterbahnfahrten sehr Zeitintensiv waren (jeweils rund 20 Minuten!) reichte es dort leider nur noch für gute eine Stunde im abendlichen Park.