Die große "Zoo-und Safaripark + SchiederSee + Weserberglandbob + Rastiland + Erse Park + Oktoberfest"-Tour 2011
Die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu, was für Bullrich und mich am vergangenen Montag counttechnisch noch einmal richtig Gas geben bedeutete. Zum Nationalfeiertag verschlug es uns in den Norden Deutschlands wo neun Bahnen verteilt auf vier Freizeitparks, einem Rodelpark und einer Kirmes frohlockten. Neun Bahnen, sofern denn die Hemmschwelle so weit unten ist und man Butterflies mitzählt. Für viele ist es vermutlich völlig unverständlich, für einige Countologen aber der schmale Grat zwischen Glaube und Wissenschaft. Dabei ist es bei Countology genau wie in der Politik. Ein Abgeordneter muss kritisch betrachtet immer gegen den Strom schwimmen und die Contenance bewahren, damit man als Ganzes letztendlich überlebensfähig bleibt. So wird es wohl immer jemanden geben, der keinen Ridge Rider, keine Butterfly und auch keine Seilbahn zählen wird. Ja, selbst bei Countology.
Vor uns stand also viel Autofahrt und ein extrem straffer Zeitplan. Für ausgediegenes Parkentertainment war nicht viel Zeit, so sollten sich die Zeitfenster bei unseren Aufenthalten mal wieder im großzügigen Bereich zwischen 15 und maximal 90 Minuten bewegen. Tatsächlich waren es am Ende sogar nur maximal 60 Minuten. Für Waterrides, Flatrides, Darkrides und Kultur kaum Zeit. Rein - Counten - Raus, war die Direktive.
Das ursprüngliche Line Up im Überblick.
Heißen. 07:37 Uhr. Noch eben zum Geldautomat und los. Da Bullrich Nadermann bereits hatte...
...und ich Nadermann nie haben will, übersprangen wir diesen kurzerhand...
...und begannen unsere eigentliche Countheit direkt in Stukenbrock...
...welchen wir nach 1 1/2 Stunden Fahrt und 25 Euro Eintritt erreichten.
Nach einer kurzen Standortklärung der beiden Counts...
..bestiegen wir als erste an diesem Tag dieses gelbe Prachtstück.
Der Auftaktcount unserer Tour.
Lustiges Feature: Ein Laufrad sah beschissener aus als das andere und alle hatten eine individuelle Stärke.
Vom Fahrkomfort ging es allerdings, was aber auch sicher noch an der morgendlichen...
...Kälte und einem durch die Elemente schleichenden Zug gelegen haben muss.
Die meisten Attraktionen waren noch geschlossen...
...oder ganz geschlossen...
...oder im Testbetrieb.
Das wichtigste aber war, daß die Achterbahnen liefen.
Wie diese gut erhaltene Marienkäferbahn aus dem Jahre 1979.
Gut erhalten, bis auf die defekte letzte Reihe.
Mit ein "wenig" mehr Botanik, würde sie noch mehr hermachen. Grüße hiermit ins Sauerland.
Eine Öl Pumpe von Fabbri.
Bei erster Begutachtung dieser Apple-Ride ähnlichen Anlage, kamen die Herrschaften ins Grübeln.
Ein Blick auf die Technik verriet aber sofort: NEIN, hier wurde kein Count übersehen.
Fabbri ganz groß in Ostwestfalen.
Eine uns nicht ganz geheure Wasserbahn mit Schlauchbooten.
Schon gar nicht bei den noch sehr kühlen Temperaturen am Morgen. Um aber nicht wieder...
...wie die Memmen vom Dienst da zu stehen, schoben wir es einfach auf unseren engen Zeitplan.
Hinten, mitte, Bullrich. Bei dem Erklärungsversuch dem Barmann frühmorgens ein Bier zu entlocken.
"Die Situation ist diese: Ich muss heut' mal nicht fahren und würde mir gerne Eins zischen!"
"Ich kann auch zum trinken in den Wald gehen, wenn das die Mütter mit Kinderwagen nicht verschreckt!"
Von Fabbri kann man einfach nicht genug bekommen.
Auch die folgenden Tassen waren aus Italien...
...wenn auch ausnahmsweise mal von Zamperla.
Trotz Safari-Thema und vielen Tieren ist Stukenbrock nicht unbedingt ansehnlich.
Ein Zoo mit Mischmasch an Attraktionen. Man kann sagen, die beste Zeit hat der Park hinter sich.
Ach genau. Tiere gab es im Zoo- und Safaripark auch zu sehen.
Aber so knuffig sie auch waren, mussten wir unsere Reise nach knapp einer Stunde schon wieder...
...fortsetzen und zwar nach Schieder-Schwalenberg...
...wo Count Nummero 3 in Form von Heege Spielgerät schon warm gefahren war.
Schieder am See. Eine Idylle die in jedem Falle nicht trügt.
Preiswert: Die 2 Euro Parkplatzgebühr enthielt einen 1 Euro-Coupon welchen man...
...unten am Kiosk in einen Coin umgetauscht...
...für einen dieser tollen...
...Heege-Fahrgeschäfte...
...einmalig nutzen konnte.
Überraschenderweise entschieden wir uns aber für den Bumerang.
So eine Art Pendelachterbahn, würde ich spontan behaupten.
Keine Viertelstunde später wurde das Feld auch bereits wieder geräumt...
...um im 35 Kilometer entfernten Bodenwerder einen der bemitleidenswertesten...
...Alpine-Coaster meiner Countology-Zugehörigkeit zu fahren.
Das aufregendste an der Bahn war tatsächlich der Bremstest gleich zu Beginn.
Der Rest der Strecke dagegen absolut sowas von einfallslos.
Unfassbar, wie sich die Wiegand-Mitarbeiter beim Biegen vor Lachen gebogen haben müssen.
Ein letzter Blick auf die Station ehe es schliesslich weiter ging...
...in ein proppevolles Rastiland. Für Bewertungen und Danksagungen an diese Einrichtung...
...ist ausschliesslich Ulrich Nörenberg Ihr passender Ansprechpartner.
20 Minuten Wartezeit und Statisten die noch zwingend mit auf's Foto wollten...
...bei diesem Vekoma-Junior.
Was auch der erste und einzige Count dieser Lokalität war.
Mit 19 Euro der teuerste Count dieser Unterhaltungsreise.
(Für FKF-Mitglieder mit Grips übrigens günstiger, sofern man seinen Mitgliedsausweis nicht vergessen hat.)
Ansonsten war der Park eine unübersichtliche Agglomeration von Kinder- und Familienattraktionen.
Wir wollten zwar guten Willen zeigen und ausnahmsweise für unser Geld...
...noch irgendwas anderes fahren. Irgendwas. Egal was.
Allerdings hielten unter anderem die 45 Minuten Wartezeit bei...
...diesem eigentlich ganz schön thematisierten Bobkart...
...die Wasserqualität beim Log-Flume und letztendlich die Warteschlange bei der Piratenfahrt...
...(die sich einfach nicht bewegte) uns von der Idee noch etwas zu fahren ab.
Neben dem gezeigten, bot der Park für die Kleinen noch einen seperaten...
...Dinosaurierthemenbereich von dem ich Gottseidank keine Bilder gemacht habe.
Hmm, lecker. Braunbraunes Wasser. Wer will da nicht gerne einsteigen?
Noch ein paar Aufnahmen für die Bibliothek...
...aus einem völlig überfüllten Rastiland.
Gut, mit der Monorail hätte man noch eventuell eine Übersichtsfahrt machen können aber...
...Bullrich wollte fluchtartig weiter nach Uetze, was wir auch eine Autostunde später endlich erreichten.
Auch im Erse Park half Betteln und Bitten nichts. Der volle Eintrittspreis musste gelöhnt werden.
In diesem Falle 16,50 Euro. Man hatte diesbezüglich in der Vergangenheit auch schonmal mehr Glück.
Zumindest war es hier nicht so voll.
Auch hier wieder dieser suspekte Apple-Ride ähnliche Ride. Diesmal sogar Selfoperated.
Ein technikbegeisterter Bullrich und eine bullrichbegeisterte Jacquelineannabel-Chantal.
Die meisten Fahrgeschäfte hat man heute schonmal irgendwo gesehen.
Wie zum Beispiel diese Schaukel auf Rollen...
...oder das Wasserkrokodil...
...und auch dieser Wiegand-Bobkart schien sehr bekannt.
Count Nummer Sieben.
Ein geschmeidiger Zierer Force...
...ohne Wartezeit dafür aber mit viel zu vielen Runden.
Miese Abfertigung und lediglich drei Boote in der Rinne...
...bei diesem Rafting der Manufaktur abc-rides.
Gekonntes Manöver!
Interessante Themingkombination: Während im mittleren Parkteil eine kleine Märchenwelt Einzug hielt...
...hatte man es (insbesondere im hinteren Teil) mit diesen mittlerweile ausgestorben Giganten zu tun.
Wie auch schon im Rastiland schien das Dinothema in dieser Region weiterhin hoch im Kurs zu stehen.
Zum Schluss hatten wir noch die freie Wahl zwischen Zugfahrt mit quengelnden Kindern oder...
...einer Monorail-Fahrt in himmlischer Ruhe.
Da eine Entscheidung zu treffen fiel nicht schwer.
Schrieb ich gerade zum Schluss?
Mensch, da war doch noch diese spektakuläre Bootsfahrt ganz am Ende...
...zu der ich Bullrich genötigt habe.
Spannend: Da der Antrieb unseres Bootes defekt war, musste das vordere uns abschleppen.
Den letzten Halt unserer Tour machten wir am Oktoberfest in Hannover.
Rar: Eine Berg- und Talbahn von Schwarzkopf.
Vorlop's High Explosive.
Sehr unruhig für so ein paar Meter Stahl.
Auch unheimlich nervig und schlecht: Die Soundschleife. Da habe ich schon bessere gehört.
Ordentlichst aufgedreht. Aber warum so verdammt kurz?
Der letzte Count des Tages. Die wilden Fünfziger. Meine Güte was eine Krachmaschine.
Dagegen ist eine Packung Baldrian ein Rockkonzert.
Etwas missfallen hat mir das praktisch nicht vorhandene und/oder merkwürdige Ambiente.
Ich war schon auf einigen Volksfesten, aber auf keinem fand ich so eine bescheidene Stimmung vor wie hier.
Dabei war das Wetter gut, das Besucheraufkommen genau richtig und dennoch kam keine Laune auf.
Man schlenderte so über den Platz, als ob die Landeshauptstadt ein Kind der Traurigkeit ist.
Vom Hainlein-Brecher habe ich auch mehr erwartet.
Die Fahrtdauern scheinen auf niedersächsischen Plätzen nicht gerade die längsten zu sein.
Überhaupt ist es interessant zu sehen, daß ein Breaker an so einem Tag, bei einem so gut gefüllten Platz...
...kaum Zuspruch findet. Im Ruhrgebiet würden sich unsere Checker um Plätze wahrlich prügeln.
Um kurz vor 7 und damit weit früher als geplant ging es wieder zurück in Richtung Heimat...
...mit Live Schlagermusik-Untermalung vom NRW-Tag und einem wundervollen Sonnenuntergang.
Fazit: Mal wieder über 700 Kilometer zurückgelegt. Subway Hannover Marienstraße rockt. Rastiland suckt.
Keine Schlauchboot-Wildwasserbahn im Safaripark gefahren? Schämt euch! Das war für mich die Hauptsache, endlich mal in den Park zu kommen. Die beiden Counts sind da nur eine kleine Zugabe.
Bodenwerder bin ich zwar noch nicht gefahren, aber von den Fotos her sieht der doch gar nicht sooo scheiße aus. Kennt ihr schon Weißenfels? Dagegen kann Bodenwerder nur gut sein.. Obwohl.... die Anfahrt nach Weißenfels war verdammt lustig. Im Nachhinein auch irgendwann für die Fahrer...
Ach ja: Natürlich Danke für den Bericht eurer Extrem-Tour (Und da heißt es immer Martin-Touren wären stressig und total überladen...)
Ja. Und? Kongo River ist die beste Attraktion im Park. Und wer ist sie nicht gefahren? Der doofe Bobo und der Kaiser von Tengelmannien. Setzen, 6! Und über euer disqualifizierendes Urteil bezüglich der schnieken Bahn in Bodenwerder legen wir wohl lieber den Mantel des Schweigens ...
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