Auf dem Parkplatz von DippieDoe erinnerte ich mich daran, dass ich für meine letztjährige Holland-Tour mal Dippiedoe und BillyBird für einen Tag vorgesehen hatte, da diese nicht sehr weit auseinander liegen. So wurde spontan der Beschluss gefasst, auch diesen Park noch anzusteuern. Glücklicherweise hatte ich auf meinem Laptop noch von zu Hause die Coaster-Count-Karte geöffnet, so dass wir auch schnell wussten, in welchen Ort uns das Navi bringen sollte. Dort war es dank der Beschilderung auch kein Problem den Park zu finden.
Am Eingang angekommen:
Wenn man sich die Infrastruktur ansieht, muss hier im Sommer die Hölle los sein. Das z.B. sind nur die Fahrradparkplätze:
Aber heute am letzten September-Tag war trotz des guten Wetters nicht sehr voll. Also schnell an der Kasse 7,95 bezahlen uns rein in das Strandbad…
… denn hauptsächlich ist dieser „Park“ ein riesiger Badestrand an einem See:
Zum Schwimmen sind wir zwar nicht hier, aber man kann ja mal das Wasser probieren
Läuft man an eine Seeseite entlang, kommt man zum Objekt der Begierde:
Dort muss man die Treppen hinaufsteigen, um zum Einstieg oben im Turm zu gelangen:
Durch ein leider recht verkratzen Glasboden kann man die Aussicht nach unten genießen:
Und dann dürfen wir in die ABC-Wägelchen einsteigen. Sind die Kupplungen nicht toll?
Obwohl bis zu einem Erwachsenen mit zwei Kindern in einen Wagen passen, mussten wir uns auf beide Wagen verteilen.
Zunächst fährt der Zug eine Schleife auf Einstiegshöhe…
… bevor es abwärts geht:
Über zwei Hills mit ansatzweise
Airtime führt die Strecke in die
Blockbremse:
Daran schließen sich ein Drop und eine
Helix an, bevor die Wagen in die ziemlich abschüssige Schlussbremse einfahren. Hier unten muss man dann aussteigen und der Wagen fährt leer auf den Lift zum Start.
Hinter der Achterbahn liegt der Aquana-Bereich:
Irgendwo dahinter muss sich noch ein FKK-Bereich verstecken, da waren wir aber nicht.
Neben der Achterbahn sind die Hänge-Tret- und Handstrampelbahn zu finden:
Rundherum gibt es viel Platz zum Toben und Spielplätze:
Hier ist auch die erste Spielhalle zu finden, die Kinderkermis. Das ganze ist in einem ehemaligen Hühnerstall untergebracht und so fühlt man sich in der recht düsteren schmalen Halle etwas beengt…
Ganz hinten befindet sich der Eingang zum Puppentheater, das aber zu bestimmten Tagen Vorstellungen anbietet.
Etwas weiter vorne im Park, direkt am See gelegen, ist eine weitere Spielhalle zu finden, die komplett auf Piraten Thematisiert ist. Außer der Gastro sind zahlreiche Hängebrücken und Klettergerüste aufgebaut. Es gibt eine Riesenrutsche…
…und ein Hüpfburgen-Piratenschiff:
Sportlich betätigen kann man sich auf den Bolzplätzen:
Neben dem Eingang des Parks ragt der Hemelaya-Kletter-Felsen auf:
Daneben bietet die Bootsrutsche eine kleine Erfrischung:
Und ein Hochseilpfad fordert die Geschicklichkeit:
Nach diesem letzten Zwischenstopp geht die Reise nun aber endlich zu unserem eigentlichen Ziel an die Nordseeküste…